FDP|
29.07.2015 - 12:00Bürger bei SuedLink-Planung besser einbinden
Mit Blick auf die Priorisierung von Erdkabeln durch einen Beschluss der Großen Koalition zum SuedLink-Projekt will Stromnetzbetreiber TenneT die Stromtrassen-Korridore neu planen. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Niedersachsen, Stefan Birkner, begrüßt dieses Vorhaben als unumgänglich und fordert mehr Transparenz beim Verfahren. "Das stärkt die Akzeptanz des Projektes vor Ort", gab Birkner zu bedenken.
Am Dienstag hatte sich TenneT zu den Auswirkungen des Beschlusses geäußert und darauf hingewiesen, dass unter anderem die Planung der Trassenkorridore neu aufgesetzt werden müsse. Birkner machte sich für ein transparentes Vorgehen stark. "Insbesondere die zu Grunde liegenden Planungskriterien müssen frühzeitig offen gelegt und diskutiert werden", forderte er.
Darüber hinaus rief der FDP-Politiker die rot-grüne Landesregierung auf, sich endlich wahrnehmbar zu engagieren und für die Realisierung von dem Energie-Großprojekt SuedLink zu werben. "Es ist nicht hinnehmbar, dass Minister Wenzel sich bei diesem zentralen Projekt der Energiewende lediglich als Zuschauer versteht", unterstrich Birkner.
Hintergrund
Nachdem diverse Bürgerinitiativen aus den betroffenen Regionen sich für eine Erdverkabelung ausgesprochen hatten, hat sich der Gesetzgeber intensiver mit der Umsetzung des SuedLink-Projektes befasst. Die Erdkabel-Methode ist zwar teurer als die Freileitung über Stromtrassen, soll aber die Akzeptanz in der Bevölkerung für die riesige Stromleitung durch Deutschland stärken. Das Ergebnis: Ein Beschluss auf Bundesebene, der Erdverkabelung Vorrang einzuräumen.
Bürger bei SuedLink-Planung besser einbinden
Mit Blick auf die Priorisierung von Erdkabeln durch einen Beschluss der Großen Koalition zum SuedLink-Projekt will Stromnetzbetreiber TenneT die Stromtrassen-Korridore neu planen. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Niedersachsen, Stefan Birkner, begrüßt dieses Vorhaben als unumgänglich und fordert mehr Transparenz beim Verfahren. "Das stärkt die Akzeptanz des Projektes vor Ort", gab Birkner zu bedenken.
Am Dienstag hatte sich TenneT zu den Auswirkungen des Beschlusses geäußert und darauf hingewiesen, dass unter anderem die Planung der Trassenkorridore neu aufgesetzt werden müsse. Birkner machte sich für ein transparentes Vorgehen stark. "Insbesondere die zu Grunde liegenden Planungskriterien müssen frühzeitig offen gelegt und diskutiert werden", forderte er.
Darüber hinaus rief der FDP-Politiker die rot-grüne Landesregierung auf, sich endlich wahrnehmbar zu engagieren und für die Realisierung von dem Energie-Großprojekt SuedLink zu werben. "Es ist nicht hinnehmbar, dass Minister Wenzel sich bei diesem zentralen Projekt der Energiewende lediglich als Zuschauer versteht", unterstrich Birkner.
Hintergrund
Nachdem diverse Bürgerinitiativen aus den betroffenen Regionen sich für eine Erdverkabelung ausgesprochen hatten, hat sich der Gesetzgeber intensiver mit der Umsetzung des SuedLink-Projektes befasst. Die Erdkabel-Methode ist zwar teurer als die Freileitung über Stromtrassen, soll aber die Akzeptanz in der Bevölkerung für die riesige Stromleitung durch Deutschland stärken. Das Ergebnis: Ein Beschluss auf Bundesebene, der Erdverkabelung Vorrang einzuräumen.