Stiftung|
27.07.2015 - 14:15Auf Sommertour in Rheinland-Pfalz
Unter der Fragestellung "VerREGELt und verkauft?" startete die Stiftung für die Freiheit zusammen mit der Vereinigung Liberaler Juristen in Rheinland-Pfalz eine kleine politische Sommertour. Beim Besuch des Weinguts Louis Guntrum in Nierstein ging es um die bürokratischen Hürden, die der Betrieb überwinden musste, um für 15 Sonntage im Jahr eine Strausswirtschaft zu betreiben.
"Der Winzer weiß am besten, was die Kundschaft am liebsten trinkt", erklärte hierzu der Vorsitzende der liberalen Juristen Rheinland-Pfalz, Volker Wissing. Deshalb solle die Politik den Weinbauern möglichst wenige Vorgaben machen. Er forderte "mehr Mut zur Innovation" von den Winzern.
Einen Tag später begrüßte Georg Steiner etwa 40 Teilnehmer auf seinem südpfälzischen Weingut. Der Winzer berichtete, dass ihm bei Aufenthalten in Kalifornien und Südafrika bewusst geworden sei, welch gewaltiges Potential in der Südpfälzer Weinlandschaft stecke. "Die Südpfälzer Rotweine sind international weit vorn. Klasse geht vor Masse." Auch Steiner kritisierte die bürokratischen Hürden scharf: "Drei Leute im Büro und zwei Leute auf dem Weinberg", das dürfe nicht sein. Er sei allein zweieinhalb Wochen im Jahr mit dem Ausfüllen von Formularen, der Erstellung von Dokumentationen und Kontrollen auf dem Hof beschäftigt.
Auf Sommertour in Rheinland-Pfalz
Unter der Fragestellung "VerREGELt und verkauft?" startete die Stiftung für die Freiheit zusammen mit der Vereinigung Liberaler Juristen in Rheinland-Pfalz eine kleine politische Sommertour. Beim Besuch des Weinguts Louis Guntrum in Nierstein ging es um die bürokratischen Hürden, die der Betrieb überwinden musste, um für 15 Sonntage im Jahr eine Strausswirtschaft zu betreiben.
"Der Winzer weiß am besten, was die Kundschaft am liebsten trinkt", erklärte hierzu der Vorsitzende der liberalen Juristen Rheinland-Pfalz, Volker Wissing. Deshalb solle die Politik den Weinbauern möglichst wenige Vorgaben machen. Er forderte "mehr Mut zur Innovation" von den Winzern.
Einen Tag später begrüßte Georg Steiner etwa 40 Teilnehmer auf seinem südpfälzischen Weingut. Der Winzer berichtete, dass ihm bei Aufenthalten in Kalifornien und Südafrika bewusst geworden sei, welch gewaltiges Potential in der Südpfälzer Weinlandschaft stecke. "Die Südpfälzer Rotweine sind international weit vorn. Klasse geht vor Masse." Auch Steiner kritisierte die bürokratischen Hürden scharf: "Drei Leute im Büro und zwei Leute auf dem Weinberg", das dürfe nicht sein. Er sei allein zweieinhalb Wochen im Jahr mit dem Ausfüllen von Formularen, der Erstellung von Dokumentationen und Kontrollen auf dem Hof beschäftigt.