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24.07.2015 - 09:15Moderne Arbeitswelt braucht mehr Flexibilität
Die Arbeitgeberverbände haben vorgeschlagen, den Acht-Stunden-Tag durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu ersetzen. FDP-Bundesvorstandsmitglied Florian Rentsch begrüßt diesen Vorschlag als eine zeitgemäße Anpassung des Arbeitszeitgesetzes. "Gerade in Zeiten der Digitalisierung brauchen wir flexiblere Regelungen, da sich der Arbeitsalltag der deutschen Arbeitnehmer in den vergangenen 20 Jahren erheblich geändert hat", unterstrich Rentsch.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hatte vorgeschlagen, die bisherige Regelung, die eine maximale tägliche Arbeitszeit von acht Stunden vorsieht, zugunsten einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit abzuschaffen, um – so heißt es in einem BDA-Positionspapier – "mehr Spielräume zu schaffen und betriebliche Notwendigkeiten abzubilden".
"Unsere aktuellen starren Regelungen, die bereits seit 1994 bestehen, mindern jegliche Flexibilität und sind nicht mehr zeitgemäß", schloss sich Rentsch der BDA-Kritik am bestehenden Modell an. Es sei äußerst bedauerlich, dass der Großen Koalition und insbesondere Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) der Mut fehle, die nun notwendigen weitreichenden Änderungen auf den Weg zu bringen, monierte Rentsch. Das Arbeitsministerium hatte verlauten lassen, dass es in dieser Frage keinen Handlungsbedarf sehe.
Moderne Lösungen für moderne Anforderungen
"Ähnlich der Agenda 2010 bedarf es aufgrund der sich rapide ändernden Arbeits- und Lebenswelt einer grundlegenden Reform des Arbeitszeitgesetzes", unterstrich der Freidemokrat. Die Vorteile einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit lägen auf der Hand, führte Rentsch aus. Er betonte: "Nie gab es bessere technische Bedingungen für mobiles Arbeiten, und zudem würde eine solche Regelung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich verbessern." Obwohl Zweifel an der gedanklichen Flexibilität der Arbeitsministerin bestünden, "appellieren wir an sie, im Sinne der deutschen Arbeitnehmer die Vorschläge der BDA ernst zu nehmen", erklärte Rentsch.
Moderne Arbeitswelt braucht mehr Flexibilität
Die Arbeitgeberverbände haben vorgeschlagen, den Acht-Stunden-Tag durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu ersetzen. FDP-Bundesvorstandsmitglied Florian Rentsch begrüßt diesen Vorschlag als eine zeitgemäße Anpassung des Arbeitszeitgesetzes. "Gerade in Zeiten der Digitalisierung brauchen wir flexiblere Regelungen, da sich der Arbeitsalltag der deutschen Arbeitnehmer in den vergangenen 20 Jahren erheblich geändert hat", unterstrich Rentsch.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hatte vorgeschlagen, die bisherige Regelung, die eine maximale tägliche Arbeitszeit von acht Stunden vorsieht, zugunsten einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit abzuschaffen, um – so heißt es in einem BDA-Positionspapier – "mehr Spielräume zu schaffen und betriebliche Notwendigkeiten abzubilden".
"Unsere aktuellen starren Regelungen, die bereits seit 1994 bestehen, mindern jegliche Flexibilität und sind nicht mehr zeitgemäß", schloss sich Rentsch der BDA-Kritik am bestehenden Modell an. Es sei äußerst bedauerlich, dass der Großen Koalition und insbesondere Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) der Mut fehle, die nun notwendigen weitreichenden Änderungen auf den Weg zu bringen, monierte Rentsch. Das Arbeitsministerium hatte verlauten lassen, dass es in dieser Frage keinen Handlungsbedarf sehe.
Moderne Lösungen für moderne Anforderungen
"Ähnlich der Agenda 2010 bedarf es aufgrund der sich rapide ändernden Arbeits- und Lebenswelt einer grundlegenden Reform des Arbeitszeitgesetzes", unterstrich der Freidemokrat. Die Vorteile einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit lägen auf der Hand, führte Rentsch aus. Er betonte: "Nie gab es bessere technische Bedingungen für mobiles Arbeiten, und zudem würde eine solche Regelung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich verbessern." Obwohl Zweifel an der gedanklichen Flexibilität der Arbeitsministerin bestünden, "appellieren wir an sie, im Sinne der deutschen Arbeitnehmer die Vorschläge der BDA ernst zu nehmen", erklärte Rentsch.