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22.07.2015 - 14:45Soziale Marktwirtschaft als Zukunftsmodell gefeiert
Anlässlich des 70. Geburtstages von Wirtschaftsminister a.D. Rainer Brüderle haben führende Experten und Gäste aus dem liberalen Umfeld ein Symposium in Mainz zur Sozialen Marktwirtschaft veranstaltet. Volker Wissing, Landeschef der FDP Rheinland-Pfalz, kritisierte in seinem Grußwort die zunehmenden Eingriffe in die "einzige freiheitsstiftende Wirtschaftsordnung". Zugleich lobte er Brüderle, der stets das "Wunderbare" an der Sozialen Marktwirtschaft erkenne. "Wir brauchen mehr Menschen, die sich in seinem Sinne engagieren", unterstrich Wissing.
In seinem Impulsvortrag wies Brüderle auf die Gefahren hin, die dem Marktsystem drohten. So sei der Preismechanismus immer wieder in Gefahr, außerdem täten Eingriffe wie die Mietpreisbremse nicht gut. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister kritisierte auch eine Stimmung der Stagnation in Deutschland: "Wir sind alle ein wenig träge geworden und zunehmend mit der Verteilung beschäftigt. Doch nur wer sich anstrengt, ist auch vorn."
Vertieft wurden die Gedankenanstöße in einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der es auch um die Themen Demografie, Energiepolitik, Banken, TTIP und die Zukunft des Euro ging.
Soziale Marktwirtschaft als Zukunftsmodell gefeiert
Anlässlich des 70. Geburtstages von Wirtschaftsminister a.D. Rainer Brüderle haben führende Experten und Gäste aus dem liberalen Umfeld ein Symposium in Mainz zur Sozialen Marktwirtschaft veranstaltet. Volker Wissing, Landeschef der FDP Rheinland-Pfalz, kritisierte in seinem Grußwort die zunehmenden Eingriffe in die "einzige freiheitsstiftende Wirtschaftsordnung". Zugleich lobte er Brüderle, der stets das "Wunderbare" an der Sozialen Marktwirtschaft erkenne. "Wir brauchen mehr Menschen, die sich in seinem Sinne engagieren", unterstrich Wissing.
In seinem Impulsvortrag wies Brüderle auf die Gefahren hin, die dem Marktsystem drohten. So sei der Preismechanismus immer wieder in Gefahr, außerdem täten Eingriffe wie die Mietpreisbremse nicht gut. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister kritisierte auch eine Stimmung der Stagnation in Deutschland: "Wir sind alle ein wenig träge geworden und zunehmend mit der Verteilung beschäftigt. Doch nur wer sich anstrengt, ist auch vorn."
Vertieft wurden die Gedankenanstöße in einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der es auch um die Themen Demografie, Energiepolitik, Banken, TTIP und die Zukunft des Euro ging.