FDP|
21.07.2015 - 15:30'In Charge'-Programm ist ein wichtiges Zeichen
Mit der Initiative "In Charge" will die deutsche Wirtschaft die Jugendarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer begrüßt das Programm und die angekündigte Unterstützung durch Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD): "Wenn Frau Nahles ankündigt, dass sie sich von der Wirtschaft 'gerne in den Dienst nehmen lässt', ist dies bei dem entscheidenden Thema Jugendarbeitslosigkeit ein richtiges und wichtiges Signal." Statt mit Regulierungen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erschweren, stimme sie damit endlich fortschrittlichere Töne an.
"Eine Bundesregierung, die milliardenschwere Wahlgeschenke bei der Rente verteilt hat, muss auch endlich anfangen, etwas für die junge Generation zu tun. Europas Jugend braucht Chancen", verdeutlicht Theurer. Deswegen sieht er die Initiative 'In Charge for the next generation in Charge' als ein wichtiges Zeichen. Für den Freidemokraten ist klar: Europa brauche funktionierende Programme als Gegensteuerung zur Jugendarbeitslosigkeit sowie langfristig angelegte Ziele, wie etwa eine europaweite Arbeitsvermittlung.
"Gerade als deutsche Wirtschaft Verantwortung für Europa zu zeigen und zur Befähigung von Jugendlichen in den Staaten mit hoher Jugendarbeitslosigkeit beitragen zu wollen, ist unterstützenswert", lobt der Liberale. Darüber hinaus könne die Initiative ein Motor für verstärkte Vernetzung und zur Verbreitung des erfolgreichen dualen Ausbildungssystems sein, hebt er hervor
Hintergrund
Im Rahmen des neuen Programms bieten hundert deutsche Unternehmen arbeitslosen Jugendlichen in Europa jeweils hundert Chancen – bevorzugt in den Herkunftsländern, damit kein "Brain Drain" für die dortige Wirtschaft entsteht. In Form von Praktika, Ausbildungsplätzen, Jobs und Coaching sollen neue Möglichkeiten für junge Menschen in Ländern wie Spanien und Portugal geschaffen werden.
'In Charge'-Programm ist ein wichtiges Zeichen
Mit der Initiative "In Charge" will die deutsche Wirtschaft die Jugendarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer begrüßt das Programm und die angekündigte Unterstützung durch Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD): "Wenn Frau Nahles ankündigt, dass sie sich von der Wirtschaft 'gerne in den Dienst nehmen lässt', ist dies bei dem entscheidenden Thema Jugendarbeitslosigkeit ein richtiges und wichtiges Signal." Statt mit Regulierungen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erschweren, stimme sie damit endlich fortschrittlichere Töne an.
"Eine Bundesregierung, die milliardenschwere Wahlgeschenke bei der Rente verteilt hat, muss auch endlich anfangen, etwas für die junge Generation zu tun. Europas Jugend braucht Chancen", verdeutlicht Theurer. Deswegen sieht er die Initiative 'In Charge for the next generation in Charge' als ein wichtiges Zeichen. Für den Freidemokraten ist klar: Europa brauche funktionierende Programme als Gegensteuerung zur Jugendarbeitslosigkeit sowie langfristig angelegte Ziele, wie etwa eine europaweite Arbeitsvermittlung.
"Gerade als deutsche Wirtschaft Verantwortung für Europa zu zeigen und zur Befähigung von Jugendlichen in den Staaten mit hoher Jugendarbeitslosigkeit beitragen zu wollen, ist unterstützenswert", lobt der Liberale. Darüber hinaus könne die Initiative ein Motor für verstärkte Vernetzung und zur Verbreitung des erfolgreichen dualen Ausbildungssystems sein, hebt er hervor
Hintergrund
Im Rahmen des neuen Programms bieten hundert deutsche Unternehmen arbeitslosen Jugendlichen in Europa jeweils hundert Chancen – bevorzugt in den Herkunftsländern, damit kein "Brain Drain" für die dortige Wirtschaft entsteht. In Form von Praktika, Ausbildungsplätzen, Jobs und Coaching sollen neue Möglichkeiten für junge Menschen in Ländern wie Spanien und Portugal geschaffen werden.