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14.07.2015 - 11:00Schwarz-Grün erreicht das Gegenteil von Schulfrieden
Der Philologenverband Hessen hat seine Teilnahme am schwarz-grünen Bildungsgipfel abgesagt. Die FDP teilt die Kritik des Verbands am Vorgehen der Landesregierung und sieht den Gipfel als gescheitert. "Einen Bildungsgipfel einzuberufen, und während dort noch verhandelt wird, entgegen vorherigen Ankündigungen Stellen zu streichen, spricht Bände über den von Schwarz-Grün gepflegten Stil", monierte FDP-Bildungsexperte Wolfgang Greilich.
Es sei wenig verwunderlich, wenn die teilnehmenden Verbände sich durch dieses Vorgehen missachtet sähen, so Greilich weiter. "Es ist völlig klar, dass die Vertreter der besonders betroffenen Gymnasiallehrer Schwarz-Grün nicht als Feigenblatt für eine verfehlte Schulpolitik zur Verfügung stehen wollen." Die Freien Demokraten seien sich mit dem Philologenverband einig, dass die geplanten Stellenkürzungen zu Lasten der gymnasialen Oberstufe gehen würden. Damit gefährde Schwarz-Grün die Vielfalt des Kursangebots und damit die Qualität der Studienvorbereitung insgesamt.
Dabei hätten FDP und CDU gemeinsam in der letzten Legislaturperiode die Ressourcen aufgebaut, um allen Schulen des Landes mindestens eine 104 prozentige Lehrerversorgung garantieren zu können, gab der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion zu bedenken. "Es ist glatter Wortbruch, wenn die CDU jetzt argumentiert, sie habe nicht die Verteilung auf die Schulen garantiert und deshalb jetzt die Gymnasien und die anderen Schulen mit Oberstufe zum Steinbruch zur Finanzierung grüner Projekte erklärt", stellte Greilich klar. "Damit erreicht die Koalition das Gegenteil von Schulfrieden!"
Schwarz-Grün erreicht das Gegenteil von Schulfrieden
Der Philologenverband Hessen hat seine Teilnahme am schwarz-grünen Bildungsgipfel abgesagt. Die FDP teilt die Kritik des Verbands am Vorgehen der Landesregierung und sieht den Gipfel als gescheitert. "Einen Bildungsgipfel einzuberufen, und während dort noch verhandelt wird, entgegen vorherigen Ankündigungen Stellen zu streichen, spricht Bände über den von Schwarz-Grün gepflegten Stil", monierte FDP-Bildungsexperte Wolfgang Greilich.
Es sei wenig verwunderlich, wenn die teilnehmenden Verbände sich durch dieses Vorgehen missachtet sähen, so Greilich weiter. "Es ist völlig klar, dass die Vertreter der besonders betroffenen Gymnasiallehrer Schwarz-Grün nicht als Feigenblatt für eine verfehlte Schulpolitik zur Verfügung stehen wollen." Die Freien Demokraten seien sich mit dem Philologenverband einig, dass die geplanten Stellenkürzungen zu Lasten der gymnasialen Oberstufe gehen würden. Damit gefährde Schwarz-Grün die Vielfalt des Kursangebots und damit die Qualität der Studienvorbereitung insgesamt.
Dabei hätten FDP und CDU gemeinsam in der letzten Legislaturperiode die Ressourcen aufgebaut, um allen Schulen des Landes mindestens eine 104 prozentige Lehrerversorgung garantieren zu können, gab der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion zu bedenken. "Es ist glatter Wortbruch, wenn die CDU jetzt argumentiert, sie habe nicht die Verteilung auf die Schulen garantiert und deshalb jetzt die Gymnasien und die anderen Schulen mit Oberstufe zum Steinbruch zur Finanzierung grüner Projekte erklärt", stellte Greilich klar. "Damit erreicht die Koalition das Gegenteil von Schulfrieden!"