FDP|
25.06.2015 - 14:00LAMBSDORFF: Europa muss bei TTIP nachziehen
Berlin. Zum gestärkten Verhandlungsmandat für Präsident Barack Obama erklärt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:
„Als Freie Demokraten begrüßen wir die Entscheidung des US-Senats ausdrücklich, grünes Licht für konstruktive und zügige TTIP-Verhandlungen zu geben. Nun ist es höchste Zeit, dass das Europäische Parlament nachzieht. Die Blockade der TTIP-Resolution durch die Sozialisten muss ein Ende haben. Denn damit beschädigen sie nicht nur den Ruf der Volksvertretung, sondern gefährden auch den Erfolg der Verhandlungen.
Die Gegner des Freihandelsabkommens in Europa setzen enorme Wachstumspotenziale für unsere Wirtschaft und die Schaffung von Hunderttausenden Arbeitsplätzen aufs Spiel. Im wirtschaftsstarken Deutschland mag dies zurzeit nicht so wichtig erscheinen. Unsere Nachbarn in Spanien oder Italien sehen dies aber ganz anders. Umso erstaunlicher ist daher vor allem der Widerstand von Grünen und SPD in Brüssel. Gerade die Parteien, die bei jeder Gelegenheit hohe Jugendarbeitslosigkeit und geringe Wachstumsraten in Südeuropa beklagen, verweigern sich aus ideologischen Gründen einer konstruktiven TTIP-Debatte.“
LAMBSDORFF: Europa muss bei TTIP nachziehen
Berlin. Zum gestärkten Verhandlungsmandat für Präsident Barack Obama erklärt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:
„Als Freie Demokraten begrüßen wir die Entscheidung des US-Senats ausdrücklich, grünes Licht für konstruktive und zügige TTIP-Verhandlungen zu geben. Nun ist es höchste Zeit, dass das Europäische Parlament nachzieht. Die Blockade der TTIP-Resolution durch die Sozialisten muss ein Ende haben. Denn damit beschädigen sie nicht nur den Ruf der Volksvertretung, sondern gefährden auch den Erfolg der Verhandlungen.
Die Gegner des Freihandelsabkommens in Europa setzen enorme Wachstumspotenziale für unsere Wirtschaft und die Schaffung von Hunderttausenden Arbeitsplätzen aufs Spiel. Im wirtschaftsstarken Deutschland mag dies zurzeit nicht so wichtig erscheinen. Unsere Nachbarn in Spanien oder Italien sehen dies aber ganz anders. Umso erstaunlicher ist daher vor allem der Widerstand von Grünen und SPD in Brüssel. Gerade die Parteien, die bei jeder Gelegenheit hohe Jugendarbeitslosigkeit und geringe Wachstumsraten in Südeuropa beklagen, verweigern sich aus ideologischen Gründen einer konstruktiven TTIP-Debatte.“