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23.06.2015 - 15:30Regierung muss endlich Digitalisierungskonzept vorlegen
Das Internet ist für Kinder wichtiger als Spielkonsolen. Das geht aus einem Bericht des DIVSI-Instituts hervor. Demnach ist ein Großteil der drei- bis achtjährigen Kinder bereits regelmäßig im Internet aktiv. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist gespannt, wann die Bundesregierung endlich ein Digitalisierungskonzept vorlegt.
Laut der Studie "Kinder in der digitalen Welt", die nach Umfragen mit Eltern und Kindern erarbeitet wurde, nutzen bereits Dreijährige das Internet. Ob Kinder das Internet überhaupt für sich entdecken (oder entdecken dürfen), hänge stark damit zusammen, ob die Eltern der "digitalen Lebenswelt" nah sind und wie sie das Internet sehen.
Digitalisierung ist die gesellschaftspolitische Schlüsselaufgabe
Vor diesem Hintergrund stimmt Nicola Beer Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zu, dass die Medienkompetenz von Familien gefördert werden muss, damit Bildungs- und Teilhabechancen allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen offen stehen. Beer wirft Schwesig aber vor, "auch diesmal" die Antwort schuldig zu bleiben, wie dies geschehen solle. "Auf ein dringend benötigtes Digitalisierungskonzept der Bundesregierung warten wir immer noch vergeblich."
Mit Blick auf die Chancen und Risiken der Digitalisierung hatte Beer schon zuvor betont: "Wir sehen beides, zunächst aber einmal die immensen Chancen. Digitalisierung wird in Deutschland insgesamt, aber auch speziell in Hessen verschlafen." Und FDP-Chef Christian Lindner hat in seiner Rede auf dem Bundesparteitag betont: "Die Digitalisierung von Bildung und die Stärkung ihre Qualität ist die gesellschaftspolitische Schlüsselaufgabe. Das wird viel Geld kosten. Aber die Durchlässigkeit der Bildung bestimmt die Durchlässigkeit der Gesellschaft. Und die Qualität des Bildungssystems bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes."
Regierung muss endlich Digitalisierungskonzept vorlegen
Das Internet ist für Kinder wichtiger als Spielkonsolen. Das geht aus einem Bericht des DIVSI-Instituts hervor. Demnach ist ein Großteil der drei- bis achtjährigen Kinder bereits regelmäßig im Internet aktiv. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist gespannt, wann die Bundesregierung endlich ein Digitalisierungskonzept vorlegt.
Laut der Studie "Kinder in der digitalen Welt", die nach Umfragen mit Eltern und Kindern erarbeitet wurde, nutzen bereits Dreijährige das Internet. Ob Kinder das Internet überhaupt für sich entdecken (oder entdecken dürfen), hänge stark damit zusammen, ob die Eltern der "digitalen Lebenswelt" nah sind und wie sie das Internet sehen.
Digitalisierung ist die gesellschaftspolitische Schlüsselaufgabe
Vor diesem Hintergrund stimmt Nicola Beer Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zu, dass die Medienkompetenz von Familien gefördert werden muss, damit Bildungs- und Teilhabechancen allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen offen stehen. Beer wirft Schwesig aber vor, "auch diesmal" die Antwort schuldig zu bleiben, wie dies geschehen solle. "Auf ein dringend benötigtes Digitalisierungskonzept der Bundesregierung warten wir immer noch vergeblich."
Mit Blick auf die Chancen und Risiken der Digitalisierung hatte Beer schon zuvor betont: "Wir sehen beides, zunächst aber einmal die immensen Chancen. Digitalisierung wird in Deutschland insgesamt, aber auch speziell in Hessen verschlafen." Und FDP-Chef Christian Lindner hat in seiner Rede auf dem Bundesparteitag [1] betont: "Die Digitalisierung von Bildung und die Stärkung ihre Qualität ist die gesellschaftspolitische Schlüsselaufgabe. Das wird viel Geld kosten. Aber die Durchlässigkeit der Bildung bestimmt die Durchlässigkeit der Gesellschaft. Und die Qualität des Bildungssystems bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes."