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01.06.2015 - 15:30Kampf gegen Menschenhandel weiterführen
Die drei bis vier Millionen philippinische Gastarbeiter sind besonders oft Opfer von Menschenhandel. Innerhalb dieser Gruppe sind vor allem Frauen und Mädchen gefährdet, ausgebeutet zu werden. Im ‚Fokus Menschenrechte‘ der Stiftung werden die Gegenmaßnahmen der liberalen Regierung unter Benigno Aquino III analysiert. Stiftungsexpertin Katharina Weber-Lortsch resümiert: „Die Philippinen haben umfangreiche und gute Gesetze im Kampf gegen den Menschenhandel auf den Weg gebracht; doch bleibt noch die Herausforderung der wirksamen und nachhaltigen Umsetzung.“
Neben dem Menschenhandel über die Grenzen des Landes sei auch der Menschenhandel innerhalb der Philippinen ein massives Problem. Armut, Arbeitslosigkeit, mangelnde Rechtsstaatlichkeit, Korruption und nicht zuletzt die häufigen Naturkatastrophen begünstigten den Menschenhandel, berichtet Weber-Lortsch, Programmreferentin der Stiftung für die Freiheit in Manila.
„Der Schlüssel ist die Prävention“, stellt Weber-Lortsch klar. Die Philippinen hätten die schwierige Aufgabe, den Menschenhandel an zwei Fronten bekämpfen zu müssen: national und international. Der beste Weg wäre die Bekämpfung der Ursachen – Armut und Korruption, während man gleichzeitig die bestehenden Gesetze konsequent anwendet und die Täter ausnahmslos zur Verantwortung zieht, betont die Stiftungsexpertin.
Hier finden Sie den „Fokus Menschenrechte“ in voller Länge.
Kampf gegen Menschenhandel weiterführen
Die drei bis vier Millionen philippinische Gastarbeiter sind besonders oft Opfer von Menschenhandel. Innerhalb dieser Gruppe sind vor allem Frauen und Mädchen gefährdet, ausgebeutet zu werden. Im ‚Fokus Menschenrechte‘ der Stiftung werden die Gegenmaßnahmen der liberalen Regierung unter Benigno Aquino III analysiert. Stiftungsexpertin Katharina Weber-Lortsch resümiert: „Die Philippinen haben umfangreiche und gute Gesetze im Kampf gegen den Menschenhandel auf den Weg gebracht; doch bleibt noch die Herausforderung der wirksamen und nachhaltigen Umsetzung.“
Neben dem Menschenhandel über die Grenzen des Landes sei auch der Menschenhandel innerhalb der Philippinen ein massives Problem. Armut, Arbeitslosigkeit, mangelnde Rechtsstaatlichkeit, Korruption und nicht zuletzt die häufigen Naturkatastrophen begünstigten den Menschenhandel, berichtet Weber-Lortsch, Programmreferentin der Stiftung für die Freiheit in Manila.
„Der Schlüssel ist die Prävention“, stellt Weber-Lortsch klar. Die Philippinen hätten die schwierige Aufgabe, den Menschenhandel an zwei Fronten bekämpfen zu müssen: national und international. Der beste Weg wäre die Bekämpfung der Ursachen – Armut und Korruption, während man gleichzeitig die bestehenden Gesetze konsequent anwendet und die Täter ausnahmslos zur Verantwortung zieht, betont die Stiftungsexpertin.
Hier finden Sie den „Fokus Menschenrechte“ in voller Länge. [1]