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07.05.2015 - 15:45Hamburg sollte eine unteilbare Erinnerungskultur pflegen
Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Die Hamburger Bürgerschaft würdigte den Jahrestag mit einer "Aktuellen Stunde". FDP-Fraktionschefin Katja Suding erklärte: "Es ist wichtig und gut, wenn wir uns immer wieder gemeinsam an die Befreiung Hamburgs und Deutschlands im Mai 1945 erinnern." Für Hamburg wünscht sie sich zudem, dass der Hamburger Senat auch den schweren Neubeginn in die Erinnerungskultur mit einbezieht.
"Die immerwährende Verantwortung der Deutschen für Krieg und Gewalt in jener Zeit bleibt Verpflichtung und Mahnung für heutige und künftige Generationen, Frieden und Freiheit als wertvolles Gut zu achten, das immer wieder verteidigt werden muss", betonte Suding in der Debatte zum 70. Jahrestag der Befreiung. Das gelte gerade in Zeiten zunehmender internationaler Auseinandersetzungen in Osteuropa oder dem Nahen Osten, erinnert sie an die aktuellen Krisenherde.
Für sie gehört zur Erinnerungskultur in Schulen, Gedenkstätten und in in der gesamten Gesellschaft aber auch die Würdigung des schweren Neubeginns im Nachkriegs-Deutschland und -Hamburg: "2016 jähren sich das Inkrafttreten der ersten demokratischen Hamburgischen Nachkriegsverfassung wie auch die erste Bürgerschaftswahl zum 70. Mal", nennt Suding Beispiele. Die FDP-Fraktion forderte den Senat daher auf, auch diese historisch wichtigen Daten in Hamburgs Erinnerungskultur aktiv einzubeziehen.
Hamburg sollte eine unteilbare Erinnerungskultur pflegen
Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Die Hamburger Bürgerschaft würdigte den Jahrestag mit einer "Aktuellen Stunde". FDP-Fraktionschefin Katja Suding erklärte: "Es ist wichtig und gut, wenn wir uns immer wieder gemeinsam an die Befreiung Hamburgs und Deutschlands im Mai 1945 erinnern." Für Hamburg wünscht sie sich zudem, dass der Hamburger Senat auch den schweren Neubeginn in die Erinnerungskultur mit einbezieht.
"Die immerwährende Verantwortung der Deutschen für Krieg und Gewalt in jener Zeit bleibt Verpflichtung und Mahnung für heutige und künftige Generationen, Frieden und Freiheit als wertvolles Gut zu achten, das immer wieder verteidigt werden muss", betonte Suding in der Debatte zum 70. Jahrestag der Befreiung. Das gelte gerade in Zeiten zunehmender internationaler Auseinandersetzungen in Osteuropa oder dem Nahen Osten, erinnert sie an die aktuellen Krisenherde.
Für sie gehört zur Erinnerungskultur in Schulen, Gedenkstätten und in in der gesamten Gesellschaft aber auch die Würdigung des schweren Neubeginns im Nachkriegs-Deutschland und -Hamburg: "2016 jähren sich das Inkrafttreten der ersten demokratischen Hamburgischen Nachkriegsverfassung wie auch die erste Bürgerschaftswahl zum 70. Mal", nennt Suding Beispiele. Die FDP-Fraktion forderte den Senat daher auf, auch diese historisch wichtigen Daten in Hamburgs Erinnerungskultur aktiv einzubeziehen.