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31.03.2015 - 13:15Ein halbes Jahr Freiheit
In der Ukraine sind über eine Million Menschen auf der Flucht. Die Stiftung für die Freiheit hat ein Filmprojekt unterstützt, das über die Situation in der Ostukraine aufklären soll. Als die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Herbst 2014 in Charkiw eine Veranstaltung zum Thema „Entrepreneurship in der Ukraine – Für eine moderne KMU-Politik“ durchführte, zeigten sich ganz unterschiedliche lokale Kräfte interessiert und engagiert. Projektleiterin Miriam Kosmehl beschloss daraufhin, das Filmprojekt „Ein halbes Jahr Freiheit“ zu fördern.
In Charkiw, der zweitgrößten ukrainischen Stadt nur rund 250 Kilometer vom umkämpften Donbass entfernt, kümmert sich eine engagierte Freiwilligeninitiative aus Zivilgesellschaft und lokaler Wirtschaft um die Mitbürger. Die Dokumentarfilmer zeigten Kosmehl bereits gedrehte Sequenzen aus Krankenhäusern und der Kriegszone.
Der Film „Ein halbes Jahr Freiheit“ entstand zwischen Dezember 2014 und Februar 2015 unter der Regie von Dmytro Konowalow mit Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Die Dokumentation macht fühlbar, was so schwer zu begreifen ist. Konowalow lässt jene zu Wort kommen, die angesichts der Gewalt ihr Zuhause verlassen mussten und macht deutlich, dass nach sechs Jahrzehnten wieder Krieg ist – unmittelbar in Europa.
Ein halbes Jahr Freiheit
In der Ukraine sind über eine Million Menschen auf der Flucht. Die Stiftung für die Freiheit hat ein Filmprojekt unterstützt, das über die Situation in der Ostukraine aufklären soll. Als die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Herbst 2014 in Charkiw eine Veranstaltung zum Thema „Entrepreneurship in der Ukraine – Für eine moderne KMU-Politik“ durchführte, zeigten sich ganz unterschiedliche lokale Kräfte interessiert und engagiert. Projektleiterin Miriam Kosmehl beschloss daraufhin, das Filmprojekt „Ein halbes Jahr Freiheit“ zu fördern.
In Charkiw, der zweitgrößten ukrainischen Stadt nur rund 250 Kilometer vom umkämpften Donbass entfernt, kümmert sich eine engagierte Freiwilligeninitiative aus Zivilgesellschaft und lokaler Wirtschaft um die Mitbürger. Die Dokumentarfilmer zeigten Kosmehl bereits gedrehte Sequenzen aus Krankenhäusern und der Kriegszone.
Der Film „Ein halbes Jahr Freiheit“ entstand zwischen Dezember 2014 und Februar 2015 unter der Regie von Dmytro Konowalow mit Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Die Dokumentation macht fühlbar, was so schwer zu begreifen ist. Konowalow lässt jene zu Wort kommen, die angesichts der Gewalt ihr Zuhause verlassen mussten und macht deutlich, dass nach sechs Jahrzehnten wieder Krieg ist – unmittelbar in Europa.