FDP|
16.03.2015 - 11:00Private Investoren in die Bremer Innenstadt locken
Die Bremer Innenstadt soll attraktiver werden. Lencke Steiner, FDP-Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl, fordert, private Investoren ins Boot zu holen, eine Baupleite zu verhindern. Der seit Jahren geplante Bau eines City-Centers soll die Konkurrenzfähigkeit der Hansestadt erhöhen. Allerdings nehme sich die Stadtregierung zu viel vor, warnte Steiner. „Mit zu vielen Auflagen und Wünschen wird das unnötig kompliziert. Wir sollten lieber privaten Investoren den Weg frei machen“, schlug sie vor.
Angesichts der neuen Diskussionen um die Baumaßnahmen in der Innenstadt unterstrich Steiner: „Unsere Innenstadt muss besser werden – das haben die Bürgerinnen und Bürger verdient.“ Die Argumente für die Beteiligung privater Investoren liegen aus Sicht Steiners auf der Hand: Die Entlastung des Haushalts und frischer Wind in der Planung.
„Wir brauchen dafür allerdings einen richtigen Bausenator und keinen Bedenkenträger, dessen Ressort wichtige innerstädtische Entwicklungen längst aus den Augen verloren hat“, hob die FDP-Spitzenkandidatin hervor. Sie verdeutlichte: „Bremen hat eine moderne großstädtische Baupolitik verdient, das sollte auch Herr Lohse inzwischen begriffen haben.“ Steiner appellierte an die Regierung, die Planungsschwierigkeiten zu überwinden, denn Bremen könne sich keine Baupleite leisten.
Infrastruktur darf nicht auf der Strecke bleiben
Neben der zügigen Umsetzung der Baumaßnahmen ist die Erreichbarkeit der Innenstadt für die Freien Demokraten ein wichtiger Punkt. Allerdings seien die Rahmenbedingungen für Investitionen in Parkraum und die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs nicht optimal, erläuterte die FDP-Spitzenkandidatin. Angesichts des Chaos bei der Finanzierung von Parkplätzen, das durch die Beteiligung der städtischen Gesellschaft BREPARK entstanden war, sei es „kein Wunder, wenn Private das Interesse verlieren und wieder abspringen“, kritisierte Steiner.
Private Investoren in die Bremer Innenstadt locken
Die Bremer Innenstadt soll attraktiver werden. Lencke Steiner, FDP-Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl, fordert, private Investoren ins Boot zu holen, eine Baupleite zu verhindern. Der seit Jahren geplante Bau eines City-Centers soll die Konkurrenzfähigkeit der Hansestadt erhöhen. Allerdings nehme sich die Stadtregierung zu viel vor, warnte Steiner. „Mit zu vielen Auflagen und Wünschen wird das unnötig kompliziert. Wir sollten lieber privaten Investoren den Weg frei machen“, schlug sie vor.
Angesichts der neuen Diskussionen um die Baumaßnahmen in der Innenstadt unterstrich Steiner: „Unsere Innenstadt muss besser werden – das haben die Bürgerinnen und Bürger verdient.“ Die Argumente für die Beteiligung privater Investoren liegen aus Sicht Steiners auf der Hand: Die Entlastung des Haushalts und frischer Wind in der Planung.
„Wir brauchen dafür allerdings einen richtigen Bausenator und keinen Bedenkenträger, dessen Ressort wichtige innerstädtische Entwicklungen längst aus den Augen verloren hat“, hob die FDP-Spitzenkandidatin hervor. Sie verdeutlichte: „Bremen hat eine moderne großstädtische Baupolitik verdient, das sollte auch Herr Lohse inzwischen begriffen haben.“ Steiner appellierte an die Regierung, die Planungsschwierigkeiten zu überwinden, denn Bremen könne sich keine Baupleite leisten.
Infrastruktur darf nicht auf der Strecke bleiben
Neben der zügigen Umsetzung der Baumaßnahmen ist die Erreichbarkeit der Innenstadt für die Freien Demokraten ein wichtiger Punkt. Allerdings seien die Rahmenbedingungen für Investitionen in Parkraum und die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs nicht optimal, erläuterte die FDP-Spitzenkandidatin. Angesichts des Chaos bei der Finanzierung von Parkplätzen, das durch die Beteiligung der städtischen Gesellschaft BREPARK entstanden war, sei es „kein Wunder, wenn Private das Interesse verlieren und wieder abspringen“, kritisierte Steiner.