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06.03.2015 - 11:45Reiseziel für Abenteuerlustige: Nordkorea
Anlässlich der Internationalen Tourismusbörse in Berlin geben Stiftungsexperten Tipps zu Reisen in Risikoländer. Lars-André Richter und Rainer Rippe stellen Nordkorea vor. Das asiatische Land ist mehr für seine militärischen Eskapaden als seine Touristenattraktionen bekannt. Die nordkoreanische Regierung kennt allerdings den Wert ausländischer Devisen und will deswegen im kommenden Jahr eine Million Touristen ins Land locken. Die Stiftungsexperten erklären, wie Pjöngjang das bewerkstelligen will und worauf Reisende gefasst sein müssen.
Wer Nordkorea bereisen wolle, müsse sich auf die ständige Überwachung örtlicher Reiseleiter gefasst machen, erklären Richter und Rippe, Mitarbeiter des Stiftungsbüros in Korea. Allerdings öffne sich das Land mehr und mehr: „Internationale Touristen können mittlerweile beinah alle Provinzen bereisen, nicht nur die Hauptstadt Pjöngjang. Dort scheint man den Nutzen des Tourismus für die Entwicklung auch der ländlichen Regionen erkannt zu haben.“
Insbesondere an der nördlichen Grenze tue sich einiges, berichten die Stiftungsexperten. „China plant eine internationale Tourismuszone in der Provinz Jilin im Grenzgebiet zu Nordkorea und Russland. Besucher sollen ohne Visum Zugang ins Dreiländereck erhalten und dort zollfrei einkaufen können. Langfristig soll die Zone auch aus Südkorea, Japan und der Mongolei per Auto, Bahn oder Flugzeug erreichbar sein.“
Hier finden Sie den vollständigen Hintergrundbericht.
Reiseziel für Abenteuerlustige: Nordkorea
Anlässlich der Internationalen Tourismusbörse in Berlin geben Stiftungsexperten Tipps zu Reisen in Risikoländer. Lars-André Richter und Rainer Rippe stellen Nordkorea vor. Das asiatische Land ist mehr für seine militärischen Eskapaden als seine Touristenattraktionen bekannt. Die nordkoreanische Regierung kennt allerdings den Wert ausländischer Devisen und will deswegen im kommenden Jahr eine Million Touristen ins Land locken. Die Stiftungsexperten erklären, wie Pjöngjang das bewerkstelligen will und worauf Reisende gefasst sein müssen.
Wer Nordkorea bereisen wolle, müsse sich auf die ständige Überwachung örtlicher Reiseleiter gefasst machen, erklären Richter und Rippe, Mitarbeiter des Stiftungsbüros in Korea. Allerdings öffne sich das Land mehr und mehr: „Internationale Touristen können mittlerweile beinah alle Provinzen bereisen, nicht nur die Hauptstadt Pjöngjang. Dort scheint man den Nutzen des Tourismus für die Entwicklung auch der ländlichen Regionen erkannt zu haben.“
Insbesondere an der nördlichen Grenze tue sich einiges, berichten die Stiftungsexperten. „China plant eine internationale Tourismuszone in der Provinz Jilin im Grenzgebiet zu Nordkorea und Russland. Besucher sollen ohne Visum Zugang ins Dreiländereck erhalten und dort zollfrei einkaufen können. Langfristig soll die Zone auch aus Südkorea, Japan und der Mongolei per Auto, Bahn oder Flugzeug erreichbar sein.“
Hier finden Sie den vollständigen Hintergrundbericht. [1]