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20.02.2015 - 15:30Dringender Handlungsbedarf bei unbegleiteten jungen Flüchtlingen
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) plant einen neuen Gesetzentwurf für eine bessere Verteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßt diesen Vorstoß. Für die FDP ist klar: In diesem Bereich besteht dringender Handlungsbedarf. Beer stellte aber auch klar: Eine reine Umverteilung reiche nicht aus. "Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Unterbringung den Jugendlichen gerecht wird", betonte sie.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) plant einen neuen Gesetzentwurf für eine bessere Verteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßt diesen Vorstoß. Für die FDP ist klar: In diesem Bereich besteht dringender Handlungsbedarf. Beer stellte aber auch klar: Eine reine Umverteilung reiche nicht aus. "Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Unterbringung den Jugendlichen gerecht wird", betonte sie.
Ausbilden statt abschieben
Auch der Vorschlag, denjenigen, die eine Ausbildung in Deutschland beginnen, einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu geben, treffe bei den Freien Demokraten auf offene Ohren , so Beer. "Integration erfolgt vor allem durch Teilhabe am sozialen Leben. Dazu ist eine Ausbildung die wesentliche Voraussetzung", hob sie hervor.
Dazu haben die Freien Demokraten konkrete Vorschläge : "Es muss endlich Schluss damit sein, dass volljährige Jugendliche nicht weiter zur Schule gehen dürfen, weil sie damit aus Hartz IV rausfallen. Es ist absurd, dass Jugendliche gezwungen werden, die Berufsschule zu verlassen und sich arbeitslos zu melden, statt sich weiter zu qualifizieren", kritisierte Beer. Auch die Frist, nach der die jungen Flüchtlinge Anrecht auf Schüler-BAföG haben, gehöre abgeschafft.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung stellte die FDP-Generalsekretärin klar: Deutschland könne es sich nicht leisten, junge und motivierte Fachkräfte auf der Strecke zu lassen. "Ich bin erfreut, dass die SPD auf die FDP-Linie einschwenkt. Nun geht es darum, die Union zu überzeugen. Der Ball liegt bei der SPD, sie kann auf die Unterstützung der FDP zählen", unterstrich Beer.
Dringender Handlungsbedarf bei unbegleiteten jungen Flüchtlingen
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) plant einen neuen Gesetzentwurf für eine bessere Verteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßt diesen Vorstoß. Für die FDP ist klar: In diesem Bereich besteht dringender Handlungsbedarf. Beer stellte aber auch klar: Eine reine Umverteilung reiche nicht aus. "Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Unterbringung den Jugendlichen gerecht wird", betonte sie.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) plant einen neuen Gesetzentwurf für eine bessere Verteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßt diesen Vorstoß. Für die FDP ist klar: In diesem Bereich besteht dringender Handlungsbedarf. Beer stellte aber auch klar: Eine reine Umverteilung reiche nicht aus. "Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Unterbringung den Jugendlichen gerecht wird", betonte sie.
Ausbilden statt abschieben
Auch der Vorschlag, denjenigen, die eine Ausbildung in Deutschland beginnen, einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu geben, treffe bei den Freien Demokraten auf offene Ohren [1], so Beer. "Integration erfolgt vor allem durch Teilhabe am sozialen Leben. Dazu ist eine Ausbildung die wesentliche Voraussetzung", hob sie hervor.
Dazu haben die Freien Demokraten konkrete Vorschläge [2]: "Es muss endlich Schluss damit sein, dass volljährige Jugendliche nicht weiter zur Schule gehen dürfen, weil sie damit aus Hartz IV rausfallen. Es ist absurd, dass Jugendliche gezwungen werden, die Berufsschule zu verlassen und sich arbeitslos zu melden, statt sich weiter zu qualifizieren", kritisierte Beer. Auch die Frist, nach der die jungen Flüchtlinge Anrecht auf Schüler-BAföG haben, gehöre abgeschafft.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung stellte die FDP-Generalsekretärin klar: Deutschland könne es sich nicht leisten, junge und motivierte Fachkräfte auf der Strecke zu lassen. "Ich bin erfreut, dass die SPD auf die FDP-Linie einschwenkt. Nun geht es darum, die Union zu überzeugen. Der Ball liegt bei der SPD, sie kann auf die Unterstützung der FDP zählen", unterstrich Beer.