FDP-Fraktion|
15.02.2013 - 01:00Deutsche mehrheitlich gegen Zwangsquoten
82 Prozent der Bevölkerung Deutschlands und 75 Prozent der Frauen sind gegen eine Frauenquote in Spitzenpositionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Nicole Bracht-Bendt, FDP-Expertin für Frauenpolitik, sieht darin die Position der Liberalen bestätigt. „Zwingende gesetzliche Vorgaben sind ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit“, stellte sie klar. Hier habe sich der Gesetzgeber rauszuhalten.
„Weiterhin zeigt die Untersuchung, dass gerade einmal acht Prozent aller und nur zwölf Prozent der Frauen dafür plädieren, Frauen bei Einstellungen zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen eine ganz klare Sprache“, betonte Bracht-Bendt. Die Bürger wünschen sich, dass Qualifikation und Kompetenz von Bewerberinnen und Bewerbern bei der Einstellungsentscheidung ausschlaggebend sind. „Es gibt in Deutschland genug hochqualifizierte Frauen, die damit punkten können und keine gesetzliche Quote benötigen“, so die die frauenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag.
Freiwilligkeit statt staatliches Quoten-Diktat
Für Bracht-Bendt liegt auf der Hand, dass Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind. Klar sei aber auch, dass Quoten keinen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt leisteten. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt hierbei auf Freiwilligkeit, anstatt auf ein staatliches Quotendiktat.
Die Liberale lobte dahingehend die individuellen Selbstverpflichtungen, die sich eine Reihe von Unternehmen auferlegt hätten. Außerdem seien in vielen Betrieben umfangreiche Konzepte für mehr Vielfalt entwickelt worden, mit denen der Anteil von Frauen in Führungsverantwortung gesteigert werden soll. Ebenfalls entscheidend sei, dass die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und familiären Verpflichtungen insgesamt verbessert werden, forderte die FDP-Politikerin.
Deutsche mehrheitlich gegen Zwangsquoten
82 Prozent der Bevölkerung Deutschlands und 75 Prozent der Frauen sind gegen eine Frauenquote in Spitzenpositionen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Nicole Bracht-Bendt, FDP-Expertin für Frauenpolitik, sieht darin die Position der Liberalen bestätigt. „Zwingende gesetzliche Vorgaben sind ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit“, stellte sie klar. Hier habe sich der Gesetzgeber rauszuhalten.
„Weiterhin zeigt die Untersuchung, dass gerade einmal acht Prozent aller und nur zwölf Prozent der Frauen dafür plädieren, Frauen bei Einstellungen zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen eine ganz klare Sprache“, betonte Bracht-Bendt. Die Bürger wünschen sich, dass Qualifikation und Kompetenz von Bewerberinnen und Bewerbern bei der Einstellungsentscheidung ausschlaggebend sind. „Es gibt in Deutschland genug hochqualifizierte Frauen, die damit punkten können und keine gesetzliche Quote benötigen“, so die die frauenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag.
Freiwilligkeit statt staatliches Quoten-Diktat
Für Bracht-Bendt liegt auf der Hand, dass Frauen in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind. Klar sei aber auch, dass Quoten keinen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt leisteten. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt hierbei auf Freiwilligkeit, anstatt auf ein staatliches Quotendiktat.
Die Liberale lobte dahingehend die individuellen Selbstverpflichtungen, die sich eine Reihe von Unternehmen auferlegt hätten. Außerdem seien in vielen Betrieben umfangreiche Konzepte für mehr Vielfalt entwickelt worden, mit denen der Anteil von Frauen in Führungsverantwortung gesteigert werden soll. Ebenfalls entscheidend sei, dass die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und familiären Verpflichtungen insgesamt verbessert werden, forderte die FDP-Politikerin.