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19.02.2015 - 12:00Jeden Tag neue Begegnungen
Ronald Meinardus leitet seit 100 Tagen das Regionalbüro der Stiftung für die Freiheit in Neu-Dehli. Im Interview mit „freiheit.org“ sprach er über die ersten Eindrücke von Land und Leuten sowie seine Arbeit. „Mein Job ist ein einziges Lernprogramm – kein Tag ohne neue Begegnungen, Einsichten“, fasste Meinardus zusammen. Er forderte, die Region Südostasien stärker in den Fokus zu rücken. „Das Ziel ist es, der interessierten Öffentlichkeit in Deutschland ein Bild von einer Region im Auf- und Umbruch zu vermitteln.“
Seine neue Wirkungsstätte sei „ein Universum für sich“, berichtete Meinardus. Die Vielfalt Indiens sei einzigartig und „bisweilen erschreckend, sollte man den Anspruch haben, das alles zu verstehen“. Er fühle Demut und große Neugier: „Ich verschlinge Bücher und Fachliteratur wie nie zuvor seit meiner Zeit an der Uni. In diesem Sinne also immer in Bewegung – auch im Kopf.“
Aufklären und Missstände bekämpfen
Der Stiftungsexperte erläuterte, dass das gegenseitige Interesse zwischen Europa und Südostasien zu wünschen übrig lasse. „Auf beiden Seiten gibt es Un- im besten Fall Halbwissen. Das ist bedauerlich, aber auf die Schnelle nicht zu ändern. In unserem kleinen Bereich versuchen wir hier gegenzusteuern“, betonte Meinardus.“ Insbesondere in Indien gebe es eine gewaltige Dynamik und innovatives Potential. „Die Antreiber dieses neuen Indiens, sie vor allem sind die Zielgruppen und Partner unserer Programme. Über ihre Arbeit wollen wir erzählen.“
Er gab allerdings auch zu bedenken, dass in allen Ländern der Region Dinge passierten, die nicht mit liberalen Ansichten vereinbar seien. „Diese Missstände zu bekämpfen, ist ein Hauptanliegen vieler der Projekte, die die Stiftung für die Freiheit seit vielen Jahren in Südasien fördert.“
Jeden Tag neue Begegnungen
Ronald Meinardus leitet seit 100 Tagen das Regionalbüro der Stiftung für die Freiheit in Neu-Dehli. Im Interview mit „freiheit.org“ [1]sprach er über die ersten Eindrücke von Land und Leuten sowie seine Arbeit. „Mein Job ist ein einziges Lernprogramm – kein Tag ohne neue Begegnungen, Einsichten“, fasste Meinardus zusammen. Er forderte, die Region Südostasien stärker in den Fokus zu rücken. „Das Ziel ist es, der interessierten Öffentlichkeit in Deutschland ein Bild von einer Region im Auf- und Umbruch zu vermitteln.“
Seine neue Wirkungsstätte sei „ein Universum für sich“, berichtete Meinardus. Die Vielfalt Indiens sei einzigartig und „bisweilen erschreckend, sollte man den Anspruch haben, das alles zu verstehen“. Er fühle Demut und große Neugier: „Ich verschlinge Bücher und Fachliteratur wie nie zuvor seit meiner Zeit an der Uni. In diesem Sinne also immer in Bewegung – auch im Kopf.“
Aufklären und Missstände bekämpfen
Der Stiftungsexperte erläuterte, dass das gegenseitige Interesse zwischen Europa und Südostasien zu wünschen übrig lasse. „Auf beiden Seiten gibt es Un- im besten Fall Halbwissen. Das ist bedauerlich, aber auf die Schnelle nicht zu ändern. In unserem kleinen Bereich versuchen wir hier gegenzusteuern“, betonte Meinardus.“ Insbesondere in Indien gebe es eine gewaltige Dynamik und innovatives Potential. „Die Antreiber dieses neuen Indiens, sie vor allem sind die Zielgruppen und Partner unserer Programme. Über ihre Arbeit wollen wir erzählen.“
Er gab allerdings auch zu bedenken, dass in allen Ländern der Region Dinge passierten, die nicht mit liberalen Ansichten vereinbar seien. „Diese Missstände zu bekämpfen, ist ein Hauptanliegen vieler der Projekte, die die Stiftung für die Freiheit seit vielen Jahren in Südasien fördert.“