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16.02.2015 - 11:45Die Freien Demokraten feiern Erfolg in Hamburg
Die Freien Demokraten haben in Hamburg 7,4 Prozent der Stimmen geholt. Die Presse hat einiges zum Erfolg von Spitzenkandidatin Katja Suding zu sagen. Wir haben die mediale Resonanz auf dieses starke Ergebnis für Sie zusammengetragen: Im „Spiegel“ ist die FDP endlich wieder „in“, in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ macht Suding die Freien Demokraten glücklich und in der „Zeit“ wird dem Erfolgsgeheimnis der FDP nachgespürt.
Die Trendwende für die Freien Demokraten sieht Severin Weiland im „Spiegel“. In „FDP-Erfolg in Hamburg: Out, out, out - plötzlich wieder in“ analysiert Weiland den Wahlkampf der FDP und gibt einen Ausblick auf die Zeit bis zur Bundestagswahl 2017: „Mit Hamburg kann die FDP Selbstbewusstsein tanken, hat sich die Perspektive für eine Rückkehr 2017 in den Bundestag aufgehellt. Hamburg hat die angeknackste FDP wieder aufgerichtet. Das ist fürs erste gut für die Moral in den eigenen Reihen.“
In der „Zeit“ mahnt Lisa Caspari, dass die FDP nicht wieder zur Spaßpartei werden dürfe . Das Zukunftspotenzial der Freien Demokraten sei „Lindners nachdenklicher Intellekt“. „Er bietet dem weltoffenen Zweifler ein Zuhause: Gegen die Sozialdemokratisierung der Politik. Für den Mittelstand. Gegen die Häme gegenüber Gründern, die scheitern. Für Zweifel am Mindestlohn. Für Zweifel am Bildungsföderalismus. Und ja – für Steuersenkungen, trotz des eigenen Misserfolgs an der Regierung. Weil das ja sonst keiner mehr fordert“, schreibt Caspari.
In „Katja Suding macht Liberale glücklich“ bringt Julian Staib den Wahlabend für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf den Punkt. „Vor der Wahl wurde gefragt, ob diese Richtung der Rauswurf aus einem westlichen Landesparlament sein könnte, oder die Stabilisierung einer darbenden Partei. Die Antwort aus Hamburg lautet nun: Stabilisierung. Und zwar deutlicher als erwartet.“
In der „Welt“ erklärt Thorsten Jungholt , dass die Spitzenkandidatin der Freien Demokraten dank einer professionellen Kampagne und Expertise auf allen Feldern der Landespolitik bei den Wählern habe punkten können. „Den ersten Praxistest, so viel lässt sich sagen, hat Lindners erneuerte FDP in Hamburg bestanden. Im Mai steht der nächste an. Dann wählt Bremen.“
„Aber Katja Suding hat gewonnen. Die FDP hat es unter ihrer Spitzenkandidatin zum ersten Mal seit dem Schock der Bundestagswahl wieder in ein Parlament geschafft. Und wenn es auch nur die kleine Bürgerschaft des kleinen Stadtstaats Hamburg ist“, schreibt Robert Birnbaum für den „Tagesspiegel“ . Hamburg sei insbesondere für die kleineren Parteien eine Schlüsselwahl gewesen.
Im „Hamburger Abendblatt“ werden die Wahlpartys der Parteien verglichen. Die Freien Demokraten kommen dabei gut weg: „Katja, Katja! Große Party bei der FDP“ . „Ausgelassene Stimmung und mit Händen zu greifende Erleichterung, auch nachdem die Spitzenkandidatin die Wahlparty im Alten Mädchen nach einer Stippvisite mit Bundeschef Christian Lindner wieder verlassen hat.“
Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht das Wahlergebnis der Freien Demokraten als „Sonnenbad im Winter“ . Stefan Braun schreibt: „Dabei ist der Partei tatsächlich gelungen, was sie sich seit Monaten sehnlichst erhofft hat: Sie verliert nicht in Bausch und Bogen, sondern holt ein sehr achtbares Ergebnis. Damit fällt auf die FDP, die seit zwei Jahren nur gebeutelt, besiegt und als sterbende Spezies belächelt wurde, plötzlich zum ersten Mal wieder ein Sonnenstrahl.“
Für die „Frankfurter Rundschau“ schreibt Thomas Kröter : „Sudings Erfolg ist Produkt einer bemerkenswerten Strategie und einer gehörigen Portion Glück. In Hamburg verfuhr die Kandidatin mit dem Segen ihres Bundesvorsitzenden nach dem Prinzip Frechheit siegt. Sie machte hemmungslos Wahlkampf auf Kosten der CDU.“
In der „Stuttgarter Zeitung“ kommentiert Barbara Thurner-Fromm : „Die FDP hat nicht nur die Fünfprozenthürde überwunden, sondern gegenüber der Wahl 2011 sogar zugelegt. Ob dies ein Hamburger Tageshoch war oder ob das Eis zwischen Bürgern und Liberalen wirklich wieder schmilzt, wird aber erst die Bürgerschaftswahl im Mai in Bremen zeigen.“
Die Freien Demokraten feiern Erfolg in Hamburg
Die Freien Demokraten haben in Hamburg 7,4 Prozent der Stimmen geholt. Die Presse hat einiges zum Erfolg von Spitzenkandidatin Katja Suding zu sagen. Wir haben die mediale Resonanz auf dieses starke Ergebnis für Sie zusammengetragen: Im „Spiegel“ ist die FDP endlich wieder „in“, in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ macht Suding die Freien Demokraten glücklich und in der „Zeit“ wird dem Erfolgsgeheimnis der FDP nachgespürt.
Die Trendwende für die Freien Demokraten sieht Severin Weiland im „Spiegel“. In „FDP-Erfolg in Hamburg: Out, out, out - plötzlich wieder in“ analysiert Weiland den Wahlkampf der FDP [1] und gibt einen Ausblick auf die Zeit bis zur Bundestagswahl 2017: „Mit Hamburg kann die FDP Selbstbewusstsein tanken, hat sich die Perspektive für eine Rückkehr 2017 in den Bundestag aufgehellt. Hamburg hat die angeknackste FDP wieder aufgerichtet. Das ist fürs erste gut für die Moral in den eigenen Reihen.“
In der „Zeit“ mahnt Lisa Caspari, dass die FDP nicht wieder zur Spaßpartei werden dürfe [2]. Das Zukunftspotenzial der Freien Demokraten sei „Lindners nachdenklicher Intellekt“. „Er bietet dem weltoffenen Zweifler ein Zuhause: Gegen die Sozialdemokratisierung der Politik. Für den Mittelstand. Gegen die Häme gegenüber Gründern, die scheitern. Für Zweifel am Mindestlohn. Für Zweifel am Bildungsföderalismus. Und ja – für Steuersenkungen, trotz des eigenen Misserfolgs an der Regierung. Weil das ja sonst keiner mehr fordert“, schreibt Caspari.
In „Katja Suding macht Liberale glücklich“ bringt Julian Staib [3] den Wahlabend für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf den Punkt. „Vor der Wahl wurde gefragt, ob diese Richtung der Rauswurf aus einem westlichen Landesparlament sein könnte, oder die Stabilisierung einer darbenden Partei. Die Antwort aus Hamburg lautet nun: Stabilisierung. Und zwar deutlicher als erwartet.“
In der „Welt“ erklärt Thorsten Jungholt [4], dass die Spitzenkandidatin der Freien Demokraten dank einer professionellen Kampagne und Expertise auf allen Feldern der Landespolitik bei den Wählern habe punkten können. „Den ersten Praxistest, so viel lässt sich sagen, hat Lindners erneuerte FDP in Hamburg bestanden. Im Mai steht der nächste an. Dann wählt Bremen.“
„Aber Katja Suding hat gewonnen. Die FDP hat es unter ihrer Spitzenkandidatin zum ersten Mal seit dem Schock der Bundestagswahl wieder in ein Parlament geschafft. Und wenn es auch nur die kleine Bürgerschaft des kleinen Stadtstaats Hamburg ist“, schreibt Robert Birnbaum für den „Tagesspiegel“ [5]. Hamburg sei insbesondere für die kleineren Parteien eine Schlüsselwahl gewesen.
Im „Hamburger Abendblatt“ werden die Wahlpartys der Parteien verglichen. Die Freien Demokraten kommen dabei gut weg: „Katja, Katja! Große Party bei der FDP“ [6]. „Ausgelassene Stimmung und mit Händen zu greifende Erleichterung, auch nachdem die Spitzenkandidatin die Wahlparty im Alten Mädchen nach einer Stippvisite mit Bundeschef Christian Lindner wieder verlassen hat.“
Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht das Wahlergebnis der Freien Demokraten als „Sonnenbad im Winter“ [7]. Stefan Braun schreibt: „Dabei ist der Partei tatsächlich gelungen, was sie sich seit Monaten sehnlichst erhofft hat: Sie verliert nicht in Bausch und Bogen, sondern holt ein sehr achtbares Ergebnis. Damit fällt auf die FDP, die seit zwei Jahren nur gebeutelt, besiegt und als sterbende Spezies belächelt wurde, plötzlich zum ersten Mal wieder ein Sonnenstrahl.“
Für die „Frankfurter Rundschau“ schreibt Thomas Kröter [8]: „Sudings Erfolg ist Produkt einer bemerkenswerten Strategie und einer gehörigen Portion Glück. In Hamburg verfuhr die Kandidatin mit dem Segen ihres Bundesvorsitzenden nach dem Prinzip Frechheit siegt. Sie machte hemmungslos Wahlkampf auf Kosten der CDU.“
In der „Stuttgarter Zeitung“ kommentiert Barbara Thurner-Fromm [9]: „Die FDP hat nicht nur die Fünfprozenthürde überwunden, sondern gegenüber der Wahl 2011 sogar zugelegt. Ob dies ein Hamburger Tageshoch war oder ob das Eis zwischen Bürgern und Liberalen wirklich wieder schmilzt, wird aber erst die Bürgerschaftswahl im Mai in Bremen zeigen.“