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15.02.2015 - 17:30Hamburg gibt die Richtung vor
In Hamburg waren 1,3 Millionen Bürger aufgerufen, eine neue Bürgerschaft zu wählen. Der engagierte Wahlkampf der FDP hat sich gelohnt! Erste Prognosen sehen die Freien Demokraten bei 7,5 Prozent. FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding konnte damit ihr Ergebnis aus 2011 noch steigern und hat ihr Versprechen eingelöst: "Wir werden mit einem ganz starken Ergebnis in der Bürgerschaft sein.“ FDP-Chef Christian Lindner erklärte in einer ersten Reaktion: "Wir sind Katja Suding für ihre großartige Arbeit dankbar."
Lindner in einer ersten Reaktion
Katja Suding zum Wahlerfolg der FDP
Die Freude im Thomas-Dehler-Haus war groß
Die Freien Demokraten in Hamburg haben eine fulminante Aufholjagd hingelegt. Zu Beginn des Jahres sahen Umfragen die FDP noch bei zwei Prozent, Dann bekamen die Elbliberalen Auftrieb: 4 Prozent Mitte Januar, 5,5 Prozent Anfang Februar. Jetzt 6 Prozent, sagt das "ZDF-Politbarometer" vom Donnerstag. Und lag mehr als richtig: Die FDP schafft den Wiedereinzug in das Parlament.
Das unermüdliche Engagement von Spitzenkandidatin Katja Suding und zahlreichen Unterstützern zeigte Wirkung: Laut einer Prognose der Forschungsgruppe Wahlen erzielen die Freidemokraten 7,4 Prozent. Bei der ARD lauten die nackten Zahlen der Prognose um 18 Uhr: SPD 47 Prozent, CDU 16 Prozent, Grüne 12 Prozent, Die Linke 8,5 Prozent, FDP 7 Prozent, AfD 5,2 Prozent.
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Hamburger Bürgerschaftswahl als "sensationell" bezeichnet. "Ich bin wirklich stolz auf meine Partei, und wir sehen, was man erreichen kann, wenn man wirklich zusammen kämpft", sagte sie am Sonntagabend in Hamburg.
"Dieses Ergebnis hat für die FDP insgesamt eine enorme Bedeutung", sagte Christian Lindner am Sonntag in der ARD. "Ich bin stolz auf das neue Teamwork der FDP." Das Angebot erneuerter Freier Demokraten habe das erste Mal zur Wahl gestanden und sei hervorragend bestätigt worden. "Die Freude und die Erleichterung sind groß, aber wir bleiben auf dem Teppich, denn morgen muss weiter hart gearbeitet werden."
Dass es sich für die FDP lohnt, bis Sonntag um 18 Uhr zu kämpfen, zeigten nicht zuletzt die Reaktionen der Konkurrenz auf die Präsenz der Freidemokraten im Hamburger Wahlkampf. Sowohl bei der SPD als auch bei den Grünen macht sich Panik breit. Olaf Scholz, der sich eigentlich seinen Koalitionspartner aussuchen könnte, hatte sich beeilt, schon jetzt eine Koalition mit der FDP auszuschließen. Die Grünen wiederum sahen sich genötigt, mit einem "Rot-Gelb verhindern"-Störer auf ihren Plakaten zu reagieren.
Katja Suding bedankt sich
Wir werden rackern
Die Freidemokraten wollen rackern
Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer erklärte: "Das ist ein großer Erfolg für die Freien Demokraten. Mehr Chancen für mehr Menschen - das ist unsere Botschaft, die die Menschen offenbar unterstützen. Die klare Positionierung - proeuropäisch und weltoffen, marktwirtschaftlich und bürgernah hat sich bewährt. Dies ist auch unsere Aufstellung hier in Baden-Württemberg. Hamburg ist Rückenwind für uns."
Mit dem Hamburger Wahlerfolg sieht der stellvertretende Bundesvorsitzende der Liberalen, Wolfgang Kubicki, "die FDP wieder zurück im politischen Spiel". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki: "Jetzt müssen wir uns des neuen Vertrauens würdig erweisen, dann gewinnen wir auch bundesweit."
Die FDP werde von den Menschen wieder gewollt, glaubt Kubicki. "Der Hamburger Erfolg ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange." Seine Partei werde dabei auch nicht Gefahr laufen, übermütig zu werden, zeigt sich Kubicki sicher. Man habe aus den Jahren 2009 und danach viel gelernt. "Christian Lindner und ich sind Persönlichkeiten, die schon damals die FDP vor Übermut gewarnt haben. Seien Sie sicher: Wir werden nicht mit stolz geschwellter Brust durch die Gegend laufen, sondern rackern."
Kämpfen bis zum Schluss
Hamburg gibt die Richtung vor
In Hamburg waren 1,3 Millionen Bürger aufgerufen, eine neue Bürgerschaft zu wählen. Der engagierte Wahlkampf der FDP hat sich gelohnt! Erste Prognosen sehen die Freien Demokraten bei 7,5 Prozent. FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding konnte damit ihr Ergebnis aus 2011 noch steigern und hat ihr Versprechen eingelöst: "Wir werden mit einem ganz starken Ergebnis in der Bürgerschaft sein.“ FDP-Chef Christian Lindner erklärte in einer ersten Reaktion: "Wir sind Katja Suding für ihre großartige Arbeit dankbar."
Lindner in einer ersten Reaktion
Katja Suding zum Wahlerfolg der FDP
Die Freude im Thomas-Dehler-Haus war groß
Die Freien Demokraten in Hamburg haben eine fulminante Aufholjagd hingelegt. Zu Beginn des Jahres sahen Umfragen die FDP noch bei zwei Prozent, Dann bekamen die Elbliberalen Auftrieb: 4 Prozent Mitte Januar, 5,5 Prozent Anfang Februar. Jetzt 6 Prozent, sagt das "ZDF-Politbarometer" vom Donnerstag. [11]Und lag mehr als richtig: Die FDP schafft den Wiedereinzug in das Parlament.
Das unermüdliche Engagement von Spitzenkandidatin Katja Suding und zahlreichen Unterstützern zeigte Wirkung: Laut einer Prognose der Forschungsgruppe Wahlen erzielen die Freidemokraten 7,4 Prozent. Bei der ARD lauten die nackten Zahlen der Prognose um 18 Uhr: SPD 47 Prozent, CDU 16 Prozent, Grüne 12 Prozent, Die Linke 8,5 Prozent, FDP 7 Prozent, AfD 5,2 Prozent.
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Hamburger Bürgerschaftswahl als "sensationell" bezeichnet. "Ich bin wirklich stolz auf meine Partei, und wir sehen, was man erreichen kann, wenn man wirklich zusammen kämpft", sagte sie am Sonntagabend in Hamburg.
"Dieses Ergebnis hat für die FDP insgesamt eine enorme Bedeutung", sagte Christian Lindner am Sonntag in der ARD. "Ich bin stolz auf das neue Teamwork der FDP." Das Angebot erneuerter Freier Demokraten habe das erste Mal zur Wahl gestanden und sei hervorragend bestätigt worden. "Die Freude und die Erleichterung sind groß, aber wir bleiben auf dem Teppich, denn morgen muss weiter hart gearbeitet werden."
Dass es sich für die FDP lohnt, bis Sonntag um 18 Uhr zu kämpfen, zeigten nicht zuletzt die Reaktionen der Konkurrenz auf die Präsenz der Freidemokraten im Hamburger Wahlkampf. Sowohl bei der SPD als auch bei den Grünen macht sich Panik breit. Olaf Scholz, der sich eigentlich seinen Koalitionspartner aussuchen könnte, hatte sich beeilt, schon jetzt eine Koalition mit der FDP auszuschließen. [12] Die Grünen wiederum sahen sich genötigt, mit einem "Rot-Gelb verhindern"-Störer auf ihren Plakaten zu reagieren.
Katja Suding bedankt sich
Wir werden rackern
Die Freidemokraten wollen rackern
Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer erklärte: "Das ist ein großer Erfolg für die Freien Demokraten. Mehr Chancen für mehr Menschen - das ist unsere Botschaft, die die Menschen offenbar unterstützen. Die klare Positionierung - proeuropäisch und weltoffen, marktwirtschaftlich und bürgernah hat sich bewährt. Dies ist auch unsere Aufstellung hier in Baden-Württemberg. Hamburg ist Rückenwind für uns."
Mit dem Hamburger Wahlerfolg sieht der stellvertretende Bundesvorsitzende der Liberalen, Wolfgang Kubicki, "die FDP wieder zurück im politischen Spiel". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki: "Jetzt müssen wir uns des neuen Vertrauens würdig erweisen, dann gewinnen wir auch bundesweit."
Die FDP werde von den Menschen wieder gewollt, glaubt Kubicki. "Der Hamburger Erfolg ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange." Seine Partei werde dabei auch nicht Gefahr laufen, übermütig zu werden, zeigt sich Kubicki sicher. Man habe aus den Jahren 2009 und danach viel gelernt. "Christian Lindner und ich sind Persönlichkeiten, die schon damals die FDP vor Übermut gewarnt haben. Seien Sie sicher: Wir werden nicht mit stolz geschwellter Brust durch die Gegend laufen, sondern rackern."
Kämpfen bis zum Schluss