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13.02.2015 - 12:45Suding kämpft für beste Bildung, fließenden Verkehr und Olympia
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding stellte im Streitgespräch mit ihren Kontrahenten von Grünen und Linken klar, welche Ziele die Freien Demokraten für Hamburg haben. Bei „Hamburg hat die Wahl“ standen sich die Spitzenkandidaten gegenüber und erläuterten ihre Standpunkte zu den Themen Verkehr, Wohnungsbau, Elbvertiefung, Bildung, Olympia, Sicherheit sowie Flüchtlingen. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) habe durch seine Kritik an der FDP den Preis für eine Koalition mit den Grünen deutlich erhöht. Diese könnten nun die Koalitionsbedingungen diktieren, warnte Suding.
Die Freidemokratin sieht insbesondere bei Infrastruktur und Wohnungsbau in der Hansestadt noch viel Luft nach oben. „Wir müssen den Verkehr insgesamt beschleunigen. Das wäre auch besser für die Umwelt“, erklärte sie. Mit Blick auf das umstrittene Busbeschleunigungsprogramm machte sie klar, dass der Verkehr sogar davon beschleunigt würden, wenn Fahrkarten nicht mehr im Bus gelöst werden müssten. Suding kritisierte die Einführung der Mietpreisbremse, die private Investoren abschrecke und die Wohnungsnot in Hamburg verschärfe.
Beste Bildung ist Sudings erklärtes Ziel. Diese beginne schon in der Krippe: „Wir haben den schlechtesten Kita-Betreuungsschlüssel aller westdeutschen Bundesländer.“ Die Freien Demokraten wollen diesen Schlüssel schrittweise verbessern , sodass in Zukunft eine Erzieherin nur noch für maximal drei Kinder zuständig ist. Mit Blick auf die Hochschulen sprach Suding sich für die Einführung der Studiengebühren aus, um die Finanzierung von Universitäten auf eine sichere Basis zu stellen.
Chancen ergreifen
Für die Elbvertiefung sprechen aus Sudings Sicht zwei Argumente: Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und der Schutz der Umwelt: „Der Wasserweg ist viel ökologischer, als der Weg auf der Straße und Schiene je sein könnte.“ Auch eine Olympia-Bewerbung Hamburgs unterstützen die Freien Demokraten. Damit könne die Hansestadt unter Beweis stellen, dass die Spiele auch nachhaltig ausgerichtet werden könnten.
Suding kämpft für beste Bildung, fließenden Verkehr und Olympia
FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding stellte im Streitgespräch mit ihren Kontrahenten von Grünen und Linken klar, welche Ziele die Freien Demokraten für Hamburg haben. Bei „Hamburg hat die Wahl“ [1]standen sich die Spitzenkandidaten gegenüber und erläuterten ihre Standpunkte zu den Themen Verkehr, Wohnungsbau, Elbvertiefung, Bildung, Olympia, Sicherheit sowie Flüchtlingen. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) habe durch seine Kritik an der FDP den Preis für eine Koalition mit den Grünen deutlich erhöht. Diese könnten nun die Koalitionsbedingungen diktieren, warnte Suding.
Die Freidemokratin sieht insbesondere bei Infrastruktur und Wohnungsbau in der Hansestadt noch viel Luft nach oben. „Wir müssen den Verkehr insgesamt beschleunigen. Das wäre auch besser für die Umwelt“, erklärte sie. Mit Blick auf das umstrittene Busbeschleunigungsprogramm machte sie klar, dass der Verkehr sogar davon beschleunigt würden, wenn Fahrkarten nicht mehr im Bus gelöst werden müssten. Suding kritisierte die Einführung der Mietpreisbremse, die private Investoren abschrecke und die Wohnungsnot in Hamburg verschärfe.
Beste Bildung ist Sudings erklärtes Ziel. Diese beginne schon in der Krippe: „Wir haben den schlechtesten Kita-Betreuungsschlüssel aller westdeutschen Bundesländer.“ Die Freien Demokraten wollen diesen Schlüssel schrittweise verbessern [2], sodass in Zukunft eine Erzieherin nur noch für maximal drei Kinder zuständig ist. Mit Blick auf die Hochschulen sprach Suding sich für die Einführung der Studiengebühren aus, um die Finanzierung von Universitäten auf eine sichere Basis zu stellen.
Chancen ergreifen
Für die Elbvertiefung sprechen aus Sudings Sicht zwei Argumente: Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und der Schutz der Umwelt: „Der Wasserweg ist viel ökologischer, als der Weg auf der Straße und Schiene je sein könnte.“ Auch eine Olympia-Bewerbung Hamburgs unterstützen die Freien Demokraten. Damit könne die Hansestadt unter Beweis stellen, dass die Spiele auch nachhaltig ausgerichtet werden könnten.