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29.01.2015 - 11:15Gauland ist ein Brandstifter
Die Forderung von AfD-Vize Alexander Gauland nach einem Aufnahmestopp für Zuwanderer aus Nahost stößt auf scharfe Kritik bei den Freidemokraten. "Gauland beweist erneut, was für ein unerträglicher Brandstifter er ist. Er will sich offensichtlich um jeden Preis bei Pegida andienen", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer der "Passauer Neuen Presse".
"Deutschland braucht mehr und nicht weniger Zuwanderung. Deshalb ist ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild die richtige Antwort, um qualifizierte Köpfe zu uns zu holen", verwies sie auf das entsprechende Konzept, das die FDP vorgelegt hat.
Das Zuwanderungskonzept der Freien Demokraten
Der Bundesvorstand der Freien Demokraten hat einen Beschluss für ein zeitgemäßes Einwanderungskonzept gefasst. Demzufolge soll Einwanderung nach Kriterien wie Bildungsgrad, Sprachkenntnis, Alter und Fachkräftebedarf am Arbeitsmarkt „flexibel gesteuert werden“. In dem Beschluss werden zudem beschleunigte Einbürgerungen nach nur vier Jahren sowie die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft gefordert.
Die Zukunft ist nicht aufzuhalten
Schon zuvor hatte FDP-Chef Christian Lindner mit Blick auf die Ängste der Pegida-Demonstranten auf rapide Veränderungen im Alltag verwiesen, beispielsweise die Digitalisierung, die globale Verflechtung und die zunehmende Alterung der Gesellschaft. "Die Parteien im Bundestag reagieren darauf, indem sie versuchen, den Wandel auszusperren durch mehr Fürsorge, Umverteilung und Bürokratie. AfD und Pegida versuchen wiederum, den Wandel zu leugnen, und suggerieren, man könne sich zurückflüchten an die wärmenden Feuer des Nationalstaates", erläuterte er. Beides funktioniere aber nicht. Lindner forderte: "Wir sollten stattdessen versuchen, die Zukunft zu gewinnen."
Gauland ist ein Brandstifter
Die Forderung von AfD-Vize Alexander Gauland nach einem Aufnahmestopp für Zuwanderer aus Nahost stößt auf scharfe Kritik bei den Freidemokraten. "Gauland beweist erneut, was für ein unerträglicher Brandstifter er ist. Er will sich offensichtlich um jeden Preis bei Pegida andienen", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer der "Passauer Neuen Presse".
"Deutschland braucht mehr und nicht weniger Zuwanderung. Deshalb ist ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild die richtige Antwort, um qualifizierte Köpfe zu uns zu holen", verwies sie auf das entsprechende Konzept, das die FDP vorgelegt hat.
Das Zuwanderungskonzept der Freien Demokraten
Der Bundesvorstand der Freien Demokraten hat einen Beschluss für ein zeitgemäßes Einwanderungskonzept [1] gefasst. Demzufolge soll Einwanderung nach Kriterien wie Bildungsgrad, Sprachkenntnis, Alter und Fachkräftebedarf am Arbeitsmarkt „flexibel gesteuert werden“. In dem Beschluss werden zudem beschleunigte Einbürgerungen nach nur vier Jahren sowie die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft gefordert.
Die Zukunft ist nicht aufzuhalten
Schon zuvor hatte FDP-Chef Christian Lindner [2] mit Blick auf die Ängste der Pegida-Demonstranten auf rapide Veränderungen im Alltag verwiesen, beispielsweise die Digitalisierung, die globale Verflechtung und die zunehmende Alterung der Gesellschaft. "Die Parteien im Bundestag reagieren darauf, indem sie versuchen, den Wandel auszusperren durch mehr Fürsorge, Umverteilung und Bürokratie. AfD und Pegida versuchen wiederum, den Wandel zu leugnen, und suggerieren, man könne sich zurückflüchten an die wärmenden Feuer des Nationalstaates", erläuterte er. Beides funktioniere aber nicht. Lindner forderte: "Wir sollten stattdessen versuchen, die Zukunft zu gewinnen."