FDP|
19.01.2015 - 11:45Kolumne: Steht die FDP vor einem Comeback?
"Die Liberalen haben die berechtigte Hoffnung, dass sie bei der Hamburg-Wahl mal wieder ein gutes Ergebnis feiern können. Ein Grund könnte darin könnte darin liegen, dass die FDP schlicht langsam vermisst wird." Zu diesem Schluss kommt Andreas Freytag in seiner Kolumne "Freytags-Frage"-in der "Wirtschaftswoche" . Er meint: "Der politische Alltag ohne die FDP verkümmert intellektuell zusehends."
Als Beispiele nennt er: "In der Wirtschaftspolitik geht es zurück in die 1980er Jahre, eine Einwanderungspolitik wird gar nicht erst in Angriff genommen, weitere Zukunftsfragen wie Demographie, Bildungspolitik, Infrastruktur, oder die Energieversorgung finden nur wenig Beachtung." Auch mit Blick auf die Reaktionen der Politik auf Pegida konstatiert er: "Anstatt hohle Phrasen politischer Korrektheit zu dreschen, sollten die politischen Entscheidungsträger die Einwanderungsdebatte zulassen und sich selber daran beteiligen." Das genau sei die Chance der FDP: "In diese Leerstelle sollte sie eintreten und die hervorragenden Angebote des politischen Liberalismus verkaufen. Die Themen liegen auf der Straße."
Dazu gehören für den Autoren: Integrationspolitik, Steuerpolitik und Ordnungspolitik. "Die FDP ist da wohl der natürliche Kandidat", schreibt Freytag. "Die Republik braucht einen Ruck, bevor sie völlig – bei gleichzeitig stärker werdenden Nationalisten – erstarrt."
Kolumne: Steht die FDP vor einem Comeback?
"Die Liberalen haben die berechtigte Hoffnung, dass sie bei der Hamburg-Wahl mal wieder ein gutes Ergebnis feiern können. Ein Grund könnte darin könnte darin liegen, dass die FDP schlicht langsam vermisst wird." Zu diesem Schluss kommt Andreas Freytag in seiner Kolumne "Freytags-Frage"-in der "Wirtschaftswoche" [1]. Er meint: "Der politische Alltag ohne die FDP verkümmert intellektuell zusehends."
Als Beispiele nennt er: "In der Wirtschaftspolitik geht es zurück in die 1980er Jahre, eine Einwanderungspolitik wird gar nicht erst in Angriff genommen, weitere Zukunftsfragen wie Demographie, Bildungspolitik, Infrastruktur, oder die Energieversorgung finden nur wenig Beachtung." Auch mit Blick auf die Reaktionen der Politik auf Pegida konstatiert er: "Anstatt hohle Phrasen politischer Korrektheit zu dreschen, sollten die politischen Entscheidungsträger die Einwanderungsdebatte zulassen und sich selber daran beteiligen." Das genau sei die Chance der FDP: "In diese Leerstelle sollte sie eintreten und die hervorragenden Angebote des politischen Liberalismus verkaufen. Die Themen liegen auf der Straße."
Dazu gehören für den Autoren: Integrationspolitik, Steuerpolitik und Ordnungspolitik. "Die FDP ist da wohl der natürliche Kandidat", schreibt Freytag. "Die Republik braucht einen Ruck, bevor sie völlig – bei gleichzeitig stärker werdenden Nationalisten – erstarrt."