FDP|
08.01.2015 - 14:45Eine Partei der Freiheit soll bunt sein
Die FDP ist eine bunte, moderne Partei und zeigt dies auch durch ihr neues Farbspektrum. Über den visuellen Relaunch und die inhaltlichen Ergebnisse des Leitbildprozesses hat FDP-Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann gesprochen. Im Interview mit "politik & kommunikation Online" erklärte er, der neue Look unterstreiche, "dass unsere Partei in der Vielfalt, im Wettbewerb und in der persönlichen Individualität und Freiheit" eine Stärke erkenne.
Die bewusste Selbstbezeichnung als "Freie Demokraten" sei eine Rückkehr zum Ursprung, so Buschmann weiter. "Im Liberalismus geht es darum, frei zu sein. Diesen zentralen Wert wollen wir nicht hinter einer Abkürzung verstecken, sondern klar zum Ausdruck bringen, um welchen Grundwert es uns geht", erläuterte er.
Zeit für "FDPur"
Der FDP-Bundesgeschäftsführer hob hervor, dass sich sehr viele Menschen eine Partei wünschten, die "klar und gern auch mal kantig" für gesellschaftliche Offenheit, wirtschaftliche Vernunft und Toleranz stehe. "Wir müssen aber mit gewissen Vorbehalten leben, die wir uns selbst eingebrockt haben. Bei den vielen kleinen Erfolgen, die wir in der vergangenen Legislaturperiode erzielt haben, ärgern sich noch viele, dass der eine große Erfolg – gemeint ist die große Steuerreform – ausgeblieben ist", gab er zu bedenken. Deshalb hätten sich einige die Frage gestellt, ob die FDP noch vertrauenswert sei.
Diese Frage sei offen diskutiert worden. "Wir haben einen sehr umfangreichen, selbstkritischen Leitbildprozess im vergangenen Jahr durchgeführt", betonte Buschmann. Bei etwa 300 Veranstaltungen hätten sich rund 15.000 Parteimitglieder daran beteiligt. "Zu Dreikönig hat sich unser Parteivorsitzender Christian Lindner ebenfalls mit diesen Problemen auseinandergesetzt. Wie Christian Lindner es formuliert hat, ist das Motto nicht 'FDH', sondern 'FDPur'. Das ist der eigentliche Treiber unseres Relaunch-Prozesses."
Bedarf nach Liberalismus wird deutlicher
Das Ziel, bei der Bundestagswahl 2017 den Wiedereinzug ins Parlament zu schaffen, sei natürlich eine schwierige Aufgabe. "Es ist aber eine Aufgabe, der wir uns gern stellen, weil wir eine Organisation von Überzeugungstätern sind", unterstrich Buschmann. "Wir glauben, dass es eine gewaltige Lücke im Parteiensystem gibt, die auch immer deutlicher wird." Der Bedarf nach der liberalen Perspektive werde weiter steigen und mit dem Fortschreiten der Legislaturperiode immer deutlicher werden. Für Buschmann ist klar: Deutschland braucht ein liberales Programm, das wirtschaftliche Vernunft mit gesellschaftlicher Freiheit und Chancenorientierung für den einzelnen Menschen miteinander verbindet. Und dafür stünden die Freien Demokraten.
Liberale bekennen Farbe
Freigeister sind anders – und stolz darauf . Sie wollen ihre Liebe zum Liberalismus klar zeigen? Mit den neuen FDP-Werbemitteln können Sie ein Zeichen für die liberale Sache setzen – beispielsweise mit den neuen Stofftaschen . Es geht los!
Eine Partei der Freiheit soll bunt sein
Die FDP ist eine bunte, moderne Partei und zeigt dies auch durch ihr neues Farbspektrum. Über den visuellen Relaunch und die inhaltlichen Ergebnisse des Leitbildprozesses hat FDP-Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann gesprochen. Im Interview mit "politik & kommunikation Online" [1] erklärte er, der neue Look unterstreiche, "dass unsere Partei in der Vielfalt, im Wettbewerb und in der persönlichen Individualität und Freiheit" eine Stärke erkenne.
Die bewusste Selbstbezeichnung als "Freie Demokraten" sei eine Rückkehr zum Ursprung, so Buschmann weiter. "Im Liberalismus geht es darum, frei zu sein. Diesen zentralen Wert wollen wir nicht hinter einer Abkürzung verstecken, sondern klar zum Ausdruck bringen, um welchen Grundwert es uns geht", erläuterte er.
Zeit für "FDPur"
Der FDP-Bundesgeschäftsführer hob hervor, dass sich sehr viele Menschen eine Partei wünschten, die "klar und gern auch mal kantig" für gesellschaftliche Offenheit, wirtschaftliche Vernunft und Toleranz stehe. "Wir müssen aber mit gewissen Vorbehalten leben, die wir uns selbst eingebrockt haben. Bei den vielen kleinen Erfolgen, die wir in der vergangenen Legislaturperiode erzielt haben, ärgern sich noch viele, dass der eine große Erfolg – gemeint ist die große Steuerreform – ausgeblieben ist", gab er zu bedenken. Deshalb hätten sich einige die Frage gestellt, ob die FDP noch vertrauenswert sei.
Diese Frage sei offen diskutiert worden. "Wir haben einen sehr umfangreichen, selbstkritischen Leitbildprozess im vergangenen Jahr durchgeführt", betonte Buschmann. Bei etwa 300 Veranstaltungen hätten sich rund 15.000 Parteimitglieder daran beteiligt. "Zu Dreikönig hat sich unser Parteivorsitzender Christian Lindner ebenfalls mit diesen Problemen auseinandergesetzt. Wie Christian Lindner es formuliert hat, ist das Motto nicht 'FDH', sondern 'FDPur'. Das ist der eigentliche Treiber unseres Relaunch-Prozesses."
Bedarf nach Liberalismus wird deutlicher
Das Ziel, bei der Bundestagswahl 2017 den Wiedereinzug ins Parlament zu schaffen, sei natürlich eine schwierige Aufgabe. "Es ist aber eine Aufgabe, der wir uns gern stellen, weil wir eine Organisation von Überzeugungstätern sind", unterstrich Buschmann. "Wir glauben, dass es eine gewaltige Lücke im Parteiensystem gibt, die auch immer deutlicher wird." Der Bedarf nach der liberalen Perspektive werde weiter steigen und mit dem Fortschreiten der Legislaturperiode immer deutlicher werden. Für Buschmann ist klar: Deutschland braucht ein liberales Programm, das wirtschaftliche Vernunft mit gesellschaftlicher Freiheit und Chancenorientierung für den einzelnen Menschen miteinander verbindet. Und dafür stünden die Freien Demokraten.
Liberale bekennen Farbe
Freigeister sind anders – und stolz darauf [2]. Sie wollen ihre Liebe zum Liberalismus klar zeigen? Mit den neuen FDP-Werbemitteln [3] können Sie ein Zeichen für die liberale Sache setzen – beispielsweise mit den neuen Stofftaschen [4]. Es geht los!