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15.12.2014 - 11:45Rot-Grün gefährdet Akzeptanz der Energiewende
In Rheinland-Pfalz prangern Teile des Naturschutzvereins BUND das energiepolitische Vorgehen der rot-grünen Landesregierung wegen mangelhafter Planung und Missachtung von Artenschutz an. FDP-Landeschef Volker Wissing bekräftigt die Kritik. "SPD und Grüne haben nicht einmal den Versuch unternommen, den Ausbau der Windkraft in Rheinland-Pfalz planerisch zu gestalten", konstatiert der Liberale. Wenn der gesellschaftliche Rückhalt für die Energiewende zunehmend schwinde, sei das auch die Schuld von Rot-Grün.
Für Wissing ist das Unbehagen der Naturschutzverbände darüber, wie Umwelt und Landschaft der Windlobby zum Fraß vorgeworfen würden, nachvollziehbar und begründet. SPD und Grüne hätten in Rheinland-Pfalz einen "Wilden Westen für die Windenergiebranche" geschaffen. "Warum der Ausbau der Windenergie in Wäldern und auf ökologisch wertvollen Flächen beginnen muss, bevor ökologisch geringwertige Standorte genutzt werden, kann nicht einmal die Landesregierung schlüssig erklären", stellt er klar.
Die FDP Rheinland-Pfalz hat ein alternatives Windkraftkonzept: Der Ausbau der Windenergie müsse zunächst dort erfolgen, wo er Mensch und Natur am wenigsten beeinträchtige. Hätte die Landesregierung diesen einfachen Grundsatz beherzigt, hätten Konflikte vermieden werden können, so Wissing. "SPD und Grüne haben aus dem gesellschaftlichen Konsensprojekt der Energiewende einen gesellschaftlichen Spaltkeil gemacht", kritisiert er. Für ihn ist eindeutig: Die grüne Klientelpolitik zugunsten der Windlobby gefährdet am Ende den Umweltschutz.
Rot-Grün gefährdet Akzeptanz der Energiewende
In Rheinland-Pfalz prangern Teile des Naturschutzvereins BUND das energiepolitische Vorgehen der rot-grünen Landesregierung wegen mangelhafter Planung und Missachtung von Artenschutz an. FDP-Landeschef Volker Wissing bekräftigt die Kritik. "SPD und Grüne haben nicht einmal den Versuch unternommen, den Ausbau der Windkraft in Rheinland-Pfalz planerisch zu gestalten", konstatiert der Liberale. Wenn der gesellschaftliche Rückhalt für die Energiewende zunehmend schwinde, sei das auch die Schuld von Rot-Grün.
Für Wissing ist das Unbehagen der Naturschutzverbände darüber, wie Umwelt und Landschaft der Windlobby zum Fraß vorgeworfen würden, nachvollziehbar und begründet. SPD und Grüne hätten in Rheinland-Pfalz einen "Wilden Westen für die Windenergiebranche" geschaffen. "Warum der Ausbau der Windenergie in Wäldern und auf ökologisch wertvollen Flächen beginnen muss, bevor ökologisch geringwertige Standorte genutzt werden, kann nicht einmal die Landesregierung schlüssig erklären", stellt er klar.
Die FDP Rheinland-Pfalz hat ein alternatives Windkraftkonzept: Der Ausbau der Windenergie müsse zunächst dort erfolgen, wo er Mensch und Natur am wenigsten beeinträchtige. Hätte die Landesregierung diesen einfachen Grundsatz beherzigt, hätten Konflikte vermieden werden können, so Wissing. "SPD und Grüne haben aus dem gesellschaftlichen Konsensprojekt der Energiewende einen gesellschaftlichen Spaltkeil gemacht", kritisiert er. Für ihn ist eindeutig: Die grüne Klientelpolitik zugunsten der Windlobby gefährdet am Ende den Umweltschutz.