Stiftung|
05.12.2014 - 14:00Mittelstand statt Monopol fördern
Die ukrainische Wirtschaft ist geplagt von Vetternwirtschaft, Korruption und Monopolstrukturen. Die Stiftung für die Freiheit engagiert sich konsequent für die Herstellung von Wettbewerb, Fairness und einem gesunden Mittelstand im Land. Dazu lud die Stiftung acht ukrainische Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nach Berlin und Brandenburg ein, um die Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen in Deutschland kennenzulernen.
Durch die Dominanz von oligarchischen Netzwerken in der Ukraine bleiben Innovationen und Effizienzfortschritte, die Wachstum fördern und Arbeitsplätze schaffen würden, seit Jahren aus. Die Revolution in der Ukraine sollte auch diesen Zustand ändern. Das Ziel: Ein Land, in dem sich Leistung lohnt, mit Chancengleichheit für alle. Deshalb will die Stiftung in den kommenden Jahren liberale Strategien für den Umgang mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aufzeigen und damit einen Beitrag zur Herstellung von Wettbewerb im Land leisten. Es gilt, den Sektor ukrainischer Großunternehmen mit monopolistischen Strukturen aufzubrechen.
Ein Highlight für die Besucher beim KMU-Workshop war ein Treffen mit der Gründungsförderung der Freien Universität Berlin. Dort ging es den Wissenstransfer zur Umsetzung von neuen Ideen in Unternehmensgründungen. Für die Ukraine sei besonders bedauerlich, dass der Transfer von Technologien aus der Wissenschaft in die Industrie unterentwickelt sei, so Stiftungsexpertin Miriam Kosmehl. Für eine dynamische Wirtschaft stelle dies neben dem Ausmaß der Bürokratielasten eine der bedeutendsten Hürden dar. Weitere Themen des Workshops waren die gesellschaftliche Rolle von KMU sowie die Kosten und Risiken bei der Entwicklung wirtschaftlich schwächerer Regionen.
Mittelstand statt Monopol fördern
Die ukrainische Wirtschaft ist geplagt von Vetternwirtschaft, Korruption und Monopolstrukturen. Die Stiftung für die Freiheit engagiert sich konsequent für die Herstellung von Wettbewerb, Fairness und einem gesunden Mittelstand im Land. Dazu lud die Stiftung acht ukrainische Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nach Berlin und Brandenburg ein, um die Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen in Deutschland kennenzulernen.
Durch die Dominanz von oligarchischen Netzwerken in der Ukraine bleiben Innovationen und Effizienzfortschritte, die Wachstum fördern und Arbeitsplätze schaffen würden, seit Jahren aus. Die Revolution in der Ukraine sollte auch diesen Zustand ändern. Das Ziel: Ein Land, in dem sich Leistung lohnt, mit Chancengleichheit für alle. Deshalb will die Stiftung in den kommenden Jahren liberale Strategien für den Umgang mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aufzeigen und damit einen Beitrag zur Herstellung von Wettbewerb im Land leisten. Es gilt, den Sektor ukrainischer Großunternehmen mit monopolistischen Strukturen aufzubrechen.
Ein Highlight für die Besucher beim KMU-Workshop war ein Treffen mit der Gründungsförderung der Freien Universität Berlin. Dort ging es den Wissenstransfer zur Umsetzung von neuen Ideen in Unternehmensgründungen. Für die Ukraine sei besonders bedauerlich, dass der Transfer von Technologien aus der Wissenschaft in die Industrie unterentwickelt sei, so Stiftungsexpertin Miriam Kosmehl. Für eine dynamische Wirtschaft stelle dies neben dem Ausmaß der Bürokratielasten eine der bedeutendsten Hürden dar. Weitere Themen des Workshops waren die gesellschaftliche Rolle von KMU sowie die Kosten und Risiken bei der Entwicklung wirtschaftlich schwächerer Regionen.