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05.12.2014 - 09:45Liberale würdigen Otto Graf Lambsdorff
Am 5. Dezember vor fünf Jahren ist die liberale Ikone Otto Graf Lambsdorff gestorben. Die Freien Demokraten gedenken dem früheren Bundeswirtschaftsminister, FDP-Partei- und Ehrenvorsitzenden. FDP-Chef Christian Lindner würdigt Graf Lambsdorff als einen "unerschütterlichen Verfechter der sozialen Marktwirtschaft und der Menschenrechte". Am Freitag wird FDP-Generalsekretärin Nicola Beer im Namen der Führung der Liberalen am Grabe Graf Lambsdorffs einen Kranz niederlegen .
Graf Lambsdorff sei einer der profiliertesten Wirtschaftspolitiker Deutschlands gewesen, der weit über die Parteigrenzen hinaus hohes Ansehen und große Wertschätzung genossen habe, so Lindner. "Sein Plädoyer für Ordnungspolitik hallt bis heute nach. Sein 'Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit' führte zwar 1983 zum Bruch der sozial-liberalen Koalition, war jedoch die Blaupause für die Wirtschaftspolitik der anschließenden christlich-liberalen Regierung und sogar für die Agenda 2010 der rot-grünen Regierung im Jahre 2003", erklärt Lindner.
Graf Lambsdorff habe den Liberalismus in Deutschland über Jahrzehnte geprägt, sei es als Mitautor der Freiburger Thesen, Präsident der Liberalen Internationale oder Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung. "Als Parteivorsitzender der FDP hat er die Wiedervereinigung mitgestaltet und wurde noch vor der Deutschen Einheit erster Bundesvorsitzender der gesamtdeutschen FDP", erinnert Lindner.
Liberale legen Kranz nieder
Lebenslanges Engagement für die Gesellschaft
Auch nach seinem Ausscheiden aus Amt und Mandat sei Graf Lambsdorff der Gemeinschaft verpflichtet geblieben, nicht zuletzt als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern. Lindner unterstreicht: "Seine Politik bleibt in der FDP lebendig, sie ist gerade in diesen Zeiten aktueller denn je."
Liberale würdigen Otto Graf Lambsdorff
Am 5. Dezember vor fünf Jahren ist die liberale Ikone Otto Graf Lambsdorff gestorben. Die Freien Demokraten gedenken dem früheren Bundeswirtschaftsminister, FDP-Partei- und Ehrenvorsitzenden. FDP-Chef Christian Lindner würdigt Graf Lambsdorff als einen "unerschütterlichen Verfechter der sozialen Marktwirtschaft und der Menschenrechte". Am Freitag wird FDP-Generalsekretärin Nicola Beer im Namen der Führung der Liberalen am Grabe Graf Lambsdorffs einen Kranz niederlegen [1].
Graf Lambsdorff sei einer der profiliertesten Wirtschaftspolitiker Deutschlands gewesen, der weit über die Parteigrenzen hinaus hohes Ansehen und große Wertschätzung genossen habe, so Lindner. "Sein Plädoyer für Ordnungspolitik hallt bis heute nach. Sein 'Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit' führte zwar 1983 zum Bruch der sozial-liberalen Koalition, war jedoch die Blaupause für die Wirtschaftspolitik der anschließenden christlich-liberalen Regierung und sogar für die Agenda 2010 der rot-grünen Regierung im Jahre 2003", erklärt Lindner.
Graf Lambsdorff habe den Liberalismus in Deutschland über Jahrzehnte geprägt, sei es als Mitautor der Freiburger Thesen, Präsident der Liberalen Internationale oder Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung. "Als Parteivorsitzender der FDP hat er die Wiedervereinigung mitgestaltet und wurde noch vor der Deutschen Einheit erster Bundesvorsitzender der gesamtdeutschen FDP", erinnert Lindner.
Liberale legen Kranz nieder
Lebenslanges Engagement für die Gesellschaft
Auch nach seinem Ausscheiden aus Amt und Mandat sei Graf Lambsdorff der Gemeinschaft verpflichtet geblieben, nicht zuletzt als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern. Lindner unterstreicht: "Seine Politik bleibt in der FDP lebendig, sie ist gerade in diesen Zeiten aktueller denn je."