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21.11.2014 - 10:00FDP unterstützt Umdenken in der Flüchtlingspolitik
In Goslar will ein vorausschauender Oberbürgermeister mehr Flüchtlinge aufnehmen. FDP-Innenexperte Jan-Christoph Oetjen lobte seine Initiative und sprach sich dafür aus, die Vorteile der Flüchtlingsaufnahme zu verstehen. "Ich freue mich sehr darüber, dass die Zuwanderung von Flüchtlingen zunehmend als Chance, gerade auch für vom Strukturwandel betroffene Regionen, gesehen wird", betonte der Liberale.
Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag forderte den Innenminister dazu auf, allen Kommunen, die von den Chancen der Zuwanderung noch mehr profitieren wollten, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. "Das Land darf sich nicht verschließen, wenn Kommunen mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen als vorgesehen", unterstrich Oetjen.
Es sei richtig, dass Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen, eine wichtige Bereicherung sein können – mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen und vor allem mit ihrer Schaffenskraft. "In Niedersachsen haben wir gerade verkehrte Welt: SPD-Abgeordnete beschweren sich über zu viele Flüchtlinge in ihren Stadtteilen und Unions-Bürgermeister wollen mehr Flüchtlinge aufnehmen", erklärte der Liberale. Die FDP-Fraktion stehe klar an der Seite derer, die Migration als Chance begreifen – "für die Flüchtlinge und auch für alle, die schon hier leben", führte Oetjen aus.
Hintergrund
Im niedersächsischen Goslar setzt sich der CDU-Oberbürgermeister Oliver Junk dafür ein, dass deutlich mehr Flüchtlinge in seiner Stadt untergebracht werden. Er will leerstehende Wohnungen, Hotels und Pensionen als Unterkünfte benutzen, Arbeitskräfte für die angeschlagene Wirtschaft vor Ort gewinnen und Großstädte entlasten. Darüber hinaus sollen den Flüchtlingen vom ersten Tag an Integrationsangebote und Perspektiven eröffnet werden.
FDP unterstützt Umdenken in der Flüchtlingspolitik
In Goslar will ein vorausschauender Oberbürgermeister mehr Flüchtlinge aufnehmen. FDP-Innenexperte Jan-Christoph Oetjen lobte seine Initiative und sprach sich dafür aus, die Vorteile der Flüchtlingsaufnahme zu verstehen. "Ich freue mich sehr darüber, dass die Zuwanderung von Flüchtlingen zunehmend als Chance, gerade auch für vom Strukturwandel betroffene Regionen, gesehen wird", betonte der Liberale.
Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag forderte den Innenminister dazu auf, allen Kommunen, die von den Chancen der Zuwanderung noch mehr profitieren wollten, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. "Das Land darf sich nicht verschließen, wenn Kommunen mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen als vorgesehen", unterstrich Oetjen.
Es sei richtig, dass Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen, eine wichtige Bereicherung sein können – mit ihren Erfahrungen und Kompetenzen und vor allem mit ihrer Schaffenskraft. "In Niedersachsen haben wir gerade verkehrte Welt: SPD-Abgeordnete beschweren sich über zu viele Flüchtlinge in ihren Stadtteilen und Unions-Bürgermeister wollen mehr Flüchtlinge aufnehmen", erklärte der Liberale. Die FDP-Fraktion stehe klar an der Seite derer, die Migration als Chance begreifen – "für die Flüchtlinge und auch für alle, die schon hier leben", führte Oetjen aus.
Hintergrund
Im niedersächsischen Goslar setzt sich der CDU-Oberbürgermeister Oliver Junk dafür ein, dass deutlich mehr Flüchtlinge in seiner Stadt untergebracht werden. Er will leerstehende Wohnungen, Hotels und Pensionen als Unterkünfte benutzen, Arbeitskräfte für die angeschlagene Wirtschaft vor Ort gewinnen und Großstädte entlasten. Darüber hinaus sollen den Flüchtlingen vom ersten Tag an Integrationsangebote und Perspektiven eröffnet werden.