Stiftung|
14.11.2014 - 11:45Chancen von TTIP ergreifen
Beim Ralf Dahrendorf Roundtable der Stiftung zum Thema transatlantischer Freihandel hat der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, die Chancen des angestrebten Abkommens TTIP hervorgehoben. Eine Öffnung der Märkte könne das für Europa dringend benötigte Wirtschaftswachstum generieren. Außerdem sei die Vereinbarung eine Gelegenheit, den Investorenschutz transparent und nach rechtstaatlichen Maßstäben zu modernisieren.
Für Liberale bedeute die Marktöffnung keineswegs Regellosigkeit, betonte Lambsdorff. Vielmehr gehe es um die Wahlmöglichkeit für Verbraucher und Unternehmer, die ein urliberales Ziel sei und maßgeblich durch Handel bewirkt werde. Dieses Potenzial des Abkommens werde in anderen EU-Staaten viel stärker gesehen als in Deutschland. Mit Blick auf die Chlorhuhn-Hysterie stellte er klar: Dies sei eine rein deutsche Debatte, die weder anderswo in der EU noch in den USA geführt werde.
Die Diskussionsveranstaltung widmete sich unter anderem den Auswirkungen des Abkommens auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zurzeit sind KMU besonders stark von nicht-tarifären Handelshemmnissen betroffen, weil ihnen oft die nötigen Personalkapazitäten und Expertisen fehlen, um sich in die komplexen Vorgaben und Auflagen einzuarbeiten. Hier soll TTIP Erleichterungen schaffen und den Weg für mehr Handel im transatlantischen Markt freimachen.
Chancen von TTIP ergreifen
Beim Ralf Dahrendorf Roundtable der Stiftung zum Thema transatlantischer Freihandel hat der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, die Chancen des angestrebten Abkommens TTIP hervorgehoben. Eine Öffnung der Märkte könne das für Europa dringend benötigte Wirtschaftswachstum generieren. Außerdem sei die Vereinbarung eine Gelegenheit, den Investorenschutz transparent und nach rechtstaatlichen Maßstäben zu modernisieren.
Für Liberale bedeute die Marktöffnung keineswegs Regellosigkeit, betonte Lambsdorff. Vielmehr gehe es um die Wahlmöglichkeit für Verbraucher und Unternehmer, die ein urliberales Ziel sei und maßgeblich durch Handel bewirkt werde. Dieses Potenzial des Abkommens werde in anderen EU-Staaten viel stärker gesehen als in Deutschland. Mit Blick auf die Chlorhuhn-Hysterie stellte er klar: Dies sei eine rein deutsche Debatte, die weder anderswo in der EU noch in den USA geführt werde.
Die Diskussionsveranstaltung widmete sich unter anderem den Auswirkungen des Abkommens auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zurzeit sind KMU besonders stark von nicht-tarifären Handelshemmnissen betroffen, weil ihnen oft die nötigen Personalkapazitäten und Expertisen fehlen, um sich in die komplexen Vorgaben und Auflagen einzuarbeiten. Hier soll TTIP Erleichterungen schaffen und den Weg für mehr Handel im transatlantischen Markt freimachen.