FDP|
07.11.2014 - 16:45Die Bahn muss Vernunft zeigen
Zur Beendung des Lokführerstreiks hat FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die Deutsche Bahn und ihren Chef Rüdiger Grube aufgefordert, einen Schritt auf die GDL zuzugehen. "Bei allem Kopfschütteln über das Auftreten des Gewerkschaftsführers Weselsky: Zu einem Streik gehören genauso wie zu einem Streit immer mindestens zwei Seiten. Bahnchef Grube ist gut beraten, endlich ein verhandlungsfähiges Angebot für alle GDL-Mitglieder auf den Tisch zu legen", unterstrich sie.
Aus Sicht der Liberalen habe die dogmatische Weigerung der Bahn, Tarifpluralität zuzulassen, zu einer Eskalation geführt. Diese müssten jetzt nicht nur Fahrgäste, sondern zahlreiche weitere Verkehrsteilnehmer erleiden. "Die unsäglichen Streik-Zustände werden erst dann ein Ende haben, wenn auch das Management des Staatskonzerns einen Schritt auf seine Mitarbeiter zugeht", machte Beer deutlich.
Die Liberale forderte Grube auf, sich im Interesse von Fahrgästen und des Standortes Deutschland mit der GDL zu versöhnen, statt sich auf millionenschwere PR-Kämpfe zu fokussieren. "Es kann nicht sein, dass zu den Forderungen der GDL auch nach vier Monaten noch kein Angebot für alle GDL-Mitglieder vorliegt, aber die PR-Truppen der Bahn der Öffentlichkeit weiß machen wollen, dass allein die GDL Schuld an dem aus dem Ruder gelaufenen Tarifkonflikt trage", kritisierte sie. "Grube und seine Mannschaft sollten handeln und endlich ernsthaft verhandeln. Das sind sie als Angestellte eines Staatsbetriebes allein schon dem Steuerzahler schuldig."
Die Bahn muss Vernunft zeigen
Zur Beendung des Lokführerstreiks hat FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die Deutsche Bahn und ihren Chef Rüdiger Grube aufgefordert, einen Schritt auf die GDL zuzugehen. "Bei allem Kopfschütteln über das Auftreten des Gewerkschaftsführers Weselsky: Zu einem Streik gehören genauso wie zu einem Streit immer mindestens zwei Seiten. Bahnchef Grube ist gut beraten, endlich ein verhandlungsfähiges Angebot für alle GDL-Mitglieder auf den Tisch zu legen", unterstrich sie.
Aus Sicht der Liberalen habe die dogmatische Weigerung der Bahn, Tarifpluralität zuzulassen, zu einer Eskalation geführt. Diese müssten jetzt nicht nur Fahrgäste, sondern zahlreiche weitere Verkehrsteilnehmer erleiden. "Die unsäglichen Streik-Zustände werden erst dann ein Ende haben, wenn auch das Management des Staatskonzerns einen Schritt auf seine Mitarbeiter zugeht", machte Beer deutlich.
Die Liberale forderte Grube auf, sich im Interesse von Fahrgästen und des Standortes Deutschland mit der GDL zu versöhnen, statt sich auf millionenschwere PR-Kämpfe zu fokussieren. "Es kann nicht sein, dass zu den Forderungen der GDL auch nach vier Monaten noch kein Angebot für alle GDL-Mitglieder vorliegt, aber die PR-Truppen der Bahn der Öffentlichkeit weiß machen wollen, dass allein die GDL Schuld an dem aus dem Ruder gelaufenen Tarifkonflikt trage", kritisierte sie. "Grube und seine Mannschaft sollten handeln und endlich ernsthaft verhandeln. Das sind sie als Angestellte eines Staatsbetriebes allein schon dem Steuerzahler schuldig."