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10.10.2014 - 15:30Modis neue Gipfeldiplomatie
Die Politik des neuen indischen Präsidenten Narendra Modi steht im Zentrum dreier Hintergrundberichte der Stiftung für die Freiheit. Zuerst: Die Gipfeldiplomatie Modis. Stiftungsexperte Ronald Meinardus geht der Frage nach, wie die „dynamische Außenpolitik“ des neuen Präsidenten sich auf Indien und die Beziehungen zu seinen Nachbarn auswirkt.
Meinardus, Leiter des Büros der Stiftung für die Freiheit in Neu Delhi, gibt Einblicke in die Strategie Modis, die größte Demokratie der Welt auch zu einem politischen Schwergewicht zu machen: Durch wirtschaftlichen Erfolg. „Das Riesenland hat zwar große wirtschaftliche Fortschritte gemacht; aber noch immer leben Hunderte Millionen Menschen in bitterer Armut. Deren Leid zu mindern, und Arbeit und Einkommen zu schaffen – mit diesem Programm war Modi im Frühjahr angetreten und gewählt worden“, erläuterte Meinardus. Durch Investitionen aus dem Ausland soll die indische Wirtschaft angekurbelt werden.
Die Beziehungen zu den anderen wirtschafChina, Pakistan und Japan, seien sehr unterschiedlich, erklärte Meinardus. Mit dem japanischen Premier Shinzo Abe sei Modi in Freundschaft verbunden. Mit China und Pakistan sei die Situation schwieriger. Der Stiftungsexperte verwies auf schwelende Grenzkonflikte mit diesen beiden Nachbarn. „Bislang hat Modi deutlich gemacht, dass er Außenpolitik getreu seinem Wahlkampfmantra vor allem auch als Außenwirtschaftspolitik sieht. Letzten Endes wird er aber daran gemessen werden, ob er die in Lethargie versunkene Außenpolitik der Vorgängerregierung wiederbeleben und neue Akzente setzen kann.“
In den folgenden Wochen sind Berichte zur Innenpolitik und zur Wirtschaftspolitik geplant.
Modis neue Gipfeldiplomatie
Die Politik des neuen indischen Präsidenten Narendra Modi steht im Zentrum dreier Hintergrundberichte der Stiftung für die Freiheit. Zuerst: Die Gipfeldiplomatie Modis. Stiftungsexperte Ronald Meinardus geht der Frage nach, wie die „dynamische Außenpolitik“ des neuen Präsidenten sich auf Indien und die Beziehungen zu seinen Nachbarn auswirkt.
Meinardus, Leiter des Büros der Stiftung für die Freiheit in Neu Delhi, gibt Einblicke in die Strategie Modis, die größte Demokratie der Welt auch zu einem politischen Schwergewicht zu machen: Durch wirtschaftlichen Erfolg. „Das Riesenland hat zwar große wirtschaftliche Fortschritte gemacht; aber noch immer leben Hunderte Millionen Menschen in bitterer Armut. Deren Leid zu mindern, und Arbeit und Einkommen zu schaffen – mit diesem Programm war Modi im Frühjahr angetreten und gewählt worden“, erläuterte Meinardus. Durch Investitionen aus dem Ausland soll die indische Wirtschaft angekurbelt werden.
Die Beziehungen zu den anderen wirtschafChina, Pakistan und Japan, seien sehr unterschiedlich, erklärte Meinardus. Mit dem japanischen Premier Shinzo Abe sei Modi in Freundschaft verbunden. Mit China und Pakistan sei die Situation schwieriger. Der Stiftungsexperte verwies auf schwelende Grenzkonflikte mit diesen beiden Nachbarn. „Bislang hat Modi deutlich gemacht, dass er Außenpolitik getreu seinem Wahlkampfmantra vor allem auch als Außenwirtschaftspolitik sieht. Letzten Endes wird er aber daran gemessen werden, ob er die in Lethargie versunkene Außenpolitik der Vorgängerregierung wiederbeleben und neue Akzente setzen kann.“
In den folgenden Wochen sind Berichte zur Innenpolitik und zur Wirtschaftspolitik geplant.