FDP|
02.10.2014 - 16:00Freiheitswunsch ist unbezwingbar
Den Tag der Deutschen Einheit feiern die Liberalen als bedeutenden Tag für Menschenrechte, Freiheit und Wohlstand. Der Generalsekretär der FDP Niedersachsen, Gero Hocker, würdigte den Mut der friedlichen Revolutionäre von damals: "In den kalten Herbstmonaten des Jahres 1989 haben die Menschen in der DDR mit friedlichen Mitteln unter großer Gefahr für das eigene Leben einen systematisch organisierten staatlichen Unterdrückungs- und Bespitzelungsapparat zu Fall gebracht."
Der real existierende Sozialismus habe dem Wunsch nach Freiheit und selbstbestimmtem Leben der Menschen, die über Jahrzehnte unter ihm leiden mussten, nichts entgegen zu setzen gehabt, so Hocker weiter. Für ihn ist es schwer erträglich, dass einige Parteien und ihre Funktionäre noch behaupteten, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen.
"Ebenso stimmt es nachdenklich, wenn der Parteivorsitzende einer noch recht jungen Partei im Wahlkampf behauptet, um die innere Sicherheit sei es in der DDR besser bestellt gewesen, als es heute in der Bundesrepublik der Fall wäre", kritisierte der Liberale mit Blick auf die Ostalgie der Alternative für Deutschland. Das seien "Aussagen, die wie Hohn und Spott für die Opfer der Regime Ulbricht, Stoph und Honecker klingen müssen", stellte er klar. Darüber hinaus zeigten sie, dass Freiheit für Geist und Handeln auch im Europa des 21. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeiten seien. "Dieses bereitet uns als Liberale, Demokraten und überzeugte Verfechter rechtstaatlichen Handelns Sorge", erklärte Hocker.
Freiheitswunsch ist unbezwingbar
Den Tag der Deutschen Einheit feiern die Liberalen als bedeutenden Tag für Menschenrechte, Freiheit und Wohlstand. Der Generalsekretär der FDP Niedersachsen, Gero Hocker, würdigte den Mut der friedlichen Revolutionäre von damals: "In den kalten Herbstmonaten des Jahres 1989 haben die Menschen in der DDR mit friedlichen Mitteln unter großer Gefahr für das eigene Leben einen systematisch organisierten staatlichen Unterdrückungs- und Bespitzelungsapparat zu Fall gebracht."
Der real existierende Sozialismus habe dem Wunsch nach Freiheit und selbstbestimmtem Leben der Menschen, die über Jahrzehnte unter ihm leiden mussten, nichts entgegen zu setzen gehabt, so Hocker weiter. Für ihn ist es schwer erträglich, dass einige Parteien und ihre Funktionäre [1] noch behaupteten, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen.
"Ebenso stimmt es nachdenklich, wenn der Parteivorsitzende einer noch recht jungen Partei im Wahlkampf behauptet, um die innere Sicherheit sei es in der DDR besser bestellt gewesen, als es heute in der Bundesrepublik der Fall wäre", kritisierte der Liberale mit Blick auf die Ostalgie der Alternative für Deutschland. Das seien "Aussagen, die wie Hohn und Spott für die Opfer der Regime Ulbricht, Stoph und Honecker klingen müssen", stellte er klar. Darüber hinaus zeigten sie, dass Freiheit für Geist und Handeln auch im Europa des 21. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeiten seien. "Dieses bereitet uns als Liberale, Demokraten und überzeugte Verfechter rechtstaatlichen Handelns Sorge", erklärte Hocker.