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29.09.2014 - 12:30Liberale Geschichten zur Deutschen Einheit
Die Deutsche Einheit aus liberaler Perspektive ist das Thema einer neuen Veranstaltungsreihe, die in der „Begegnungsstätte Deutsche Einheit“ von der Stiftung für die Freiheit präsentiert wird. Dabei werden einmal pro Quartal liberale Persönlichkeiten und Liberale aus Ost und West vorgestellt und diskutiert. Die erste „liberale Geschichte“ erzählte die Schauspielerin und Theaterwissenschaftlerin, Steffi Böttger.
Im Zusammenhang mit Recherchen zu einem Theaterstück stieß Böttger auf den Leipziger Journalisten und Romancier Hans Natonek. Die Herausgeberin des Briefwechsels zwischen Vater und Sohn, Steffi Böttger, ist wohl die beste Natonek-Kennerin, Verfasserin zahlreicher Artikel und Beiträge zur Geschichte seines Wirkens an der Leipziger Universität sowie verschiedener Publikationen zu Leben und Werk von Hans und Wolfgang Natonek. Letzterer galt als eines der maßgeblichen Talente der jungen LDP in Mitteldeutschland. Seine liberalen Überzeugungen nie verleugnend, wurde er von den sowjetischen Besatzern 1948 zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In ihrem Vortrag beleuchtete Steffi Böttger nicht nur die Biographie Wolfgang Natoneks, sondern versuchte zu ergründen, woher die Motivation für seinen von Idealismus und Liberalismus geprägten Kampf gegen Intoleranz, Indoktrination und jegliche Verachtung des wachen menschlichen Geistes rührte.
Diese Reihe in der "Begegnungsstätte Deutsche Einheit“ wird demnächst fortgesetzt mit Vorträgen zu Wilhelm Külz, Manfred Gerlach und anderen sowie mit Zeitzeugengesprächen.
Liberale Geschichten zur Deutschen Einheit
Die Deutsche Einheit aus liberaler Perspektive ist das Thema einer neuen Veranstaltungsreihe, die in der „Begegnungsstätte Deutsche Einheit“ von der Stiftung für die Freiheit präsentiert wird. Dabei werden einmal pro Quartal liberale Persönlichkeiten und Liberale aus Ost und West vorgestellt und diskutiert. Die erste „liberale Geschichte“ erzählte die Schauspielerin und Theaterwissenschaftlerin, Steffi Böttger.
Im Zusammenhang mit Recherchen zu einem Theaterstück stieß Böttger auf den Leipziger Journalisten und Romancier Hans Natonek. Die Herausgeberin des Briefwechsels zwischen Vater und Sohn, Steffi Böttger, ist wohl die beste Natonek-Kennerin, Verfasserin zahlreicher Artikel und Beiträge zur Geschichte seines Wirkens an der Leipziger Universität sowie verschiedener Publikationen zu Leben und Werk von Hans und Wolfgang Natonek. Letzterer galt als eines der maßgeblichen Talente der jungen LDP in Mitteldeutschland. Seine liberalen Überzeugungen nie verleugnend, wurde er von den sowjetischen Besatzern 1948 zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In ihrem Vortrag beleuchtete Steffi Böttger nicht nur die Biographie Wolfgang Natoneks, sondern versuchte zu ergründen, woher die Motivation für seinen von Idealismus und Liberalismus geprägten Kampf gegen Intoleranz, Indoktrination und jegliche Verachtung des wachen menschlichen Geistes rührte.
Diese Reihe in der "Begegnungsstätte Deutsche Einheit“ wird demnächst fortgesetzt mit Vorträgen zu Wilhelm Külz, Manfred Gerlach und anderen sowie mit Zeitzeugengesprächen.