FDP|
19.09.2014 - 15:15Hass hat keine Religion
Mit einem bundesweiten Aktionstag wollen die deutschen Muslime ein Zeichen gegen Hass und Unrecht setzen - auch wegen der jüngsten Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen. "Die Muslime in Deutschland setzen ein Zeichen gegen Judenhass, Christenverfolgung und islamistischen Terror. Sie erinnern deutlich daran: Hass hat keine Religion", lobt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat auf dem Aktionstag Hass gegen Juden und Terror im Namen des Islam verurteilt. "Wir wollen nicht schweigen, wenn hierzulande aus Rassismus Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen verübt werden." Man dürfe auch nicht schweigen, "wenn Menschen den muslimischen Glauben missbrauchen, um Unrecht zu begehen. Das sind in Wahrheit Terroristen und Mörder, die den Islam in den Dreck ziehen und den Menschen - auch ihren eigenen Glaubensbrüdern - Hass und Leid bringen, in Syrien, im Irak und an anderen Orten."
Nicola Beer findet es gut, dass sich die islamischen Verbände von Extremismus abgrenzen und auf ihre Gemeinden einwirken. Denn: "Jede Religion wird missbraucht, wenn in ihrem Namen Unrecht begangen wird. Dagegen muss sich unsere Gesellschaft wehren. Wir Liberalen stehen für eine offene und freie Gesellschaft, die sich gegen jedweden Generalverdacht wendet. Liberale Toleranz ist jedoch nicht grenzenlos. Rassismus, Antisemitismus und Extremismus müssen mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt und bestraft werden.“
Hass hat keine Religion
Mit einem bundesweiten Aktionstag wollen die deutschen Muslime ein Zeichen gegen Hass und Unrecht setzen - auch wegen der jüngsten Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen. "Die Muslime in Deutschland setzen ein Zeichen gegen Judenhass, Christenverfolgung und islamistischen Terror. Sie erinnern deutlich daran: Hass hat keine Religion", lobt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat auf dem Aktionstag Hass gegen Juden und Terror im Namen des Islam verurteilt. "Wir wollen nicht schweigen, wenn hierzulande aus Rassismus Brandanschläge auf Moscheen und Synagogen verübt werden." Man dürfe auch nicht schweigen, "wenn Menschen den muslimischen Glauben missbrauchen, um Unrecht zu begehen. Das sind in Wahrheit Terroristen und Mörder, die den Islam in den Dreck ziehen und den Menschen - auch ihren eigenen Glaubensbrüdern - Hass und Leid bringen, in Syrien, im Irak und an anderen Orten."
Nicola Beer findet es gut, dass sich die islamischen Verbände von Extremismus abgrenzen und auf ihre Gemeinden einwirken. Denn: "Jede Religion wird missbraucht, wenn in ihrem Namen Unrecht begangen wird. Dagegen muss sich unsere Gesellschaft wehren. Wir Liberalen stehen für eine offene und freie Gesellschaft, die sich gegen jedweden Generalverdacht wendet. Liberale Toleranz ist jedoch nicht grenzenlos. Rassismus, Antisemitismus und Extremismus müssen mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt und bestraft werden.“