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15.09.2014 - 16:00Lindner: Der Kurs ist geklärt
Bundesvorstand und Präsidium der FDP haben am Montag klargestellt, dass die Partei sich voll auf die Wiederaufrichtung der Liberalen konzentriere. Der Bundesvorsitzende, Christian Lindner, unterstrich vor Medienvertretern in Berlin: „Der Kurs der FDP ist geklärt!“ Gemeinsam mit Generalsekretärin Nicola Beer gab er einen Ausblick auf den Strategieprozess und die neuen thematischen Schwerpunkte.
Mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg bedankte Lindner sich bei den Spitzenkandidaten, Wahlkämpfern und freiwilligen Helfern. Es bestehe eine große Bereitschaft und Motivation, die FDP wieder aufzurichten. Nach der Konzentration auf die vier Wahlen in diesem Jahr, drehe sich nun die Perspektive. Der Fokus für den Herbst liege nun auf dem Strategieprozess.
Lindner skizzierte das Selbstverständnis der FDP: Ein umfassendes Verständnis von Liberalismus, das sowohl Libertären als auch Sozialliberalen eine politische Heimat biete. Diese Diversität sei die Stärke der FDP, unterstrich er. In der politischen Landschaft fehlt eine solche Kraft. Der FDP-Chef erläuterte, dass auf der einen Seite ein in den Status Quo verliebter „Einheitsbrei“ aus CDU, SPD und Grünen stehe, der nur ans Umverteilen denke, auf der anderen Seite der zornige Protest der Alternative für Deutschland, der jeglichen Gestaltungswillen vermissen lasse.
Jeder, der sich weder in der bräsigen Selbstzufriedenheit des sozialdemokratisierten Mainstreams noch im wütenden Protest der AfD wiederfinde, sei eingeladen, sich bei einer optimistischen Partei mit zukunftsorientierten Konzepten einzubringen, unterstrich Lindner. Freiheit, Optimismus und Toleranz der FDP stünden der Zorn, die Ressentiments und der Opportunismus der AfD entgegen.
Wirtschaft und Bildung stärken
Aus Sicht von FDP-Generalsekretärin Nicola Beer unterscheidet der Zukunftsoptimismus die Liberalen von den übrigen Parteien, die mit den Ängsten der Menschen Politik machen. Die FDP sei die Partei, die die Menschen stärke, unterstrich sie. Auf dieser Prämisse aufbauen werde die Partei gemeinsam mit der Basis die Themen einer Wirtschaftspolitik, die Wohlstand schafft, und einer Bildungspolitik, die den Einzelnen fördert, bearbeiten und Gegenentwürfe entwickeln.
Auf zirka 200 Veranstaltungen auf Orts- und Kreisverbandsebene sowie vier Strategiekonferenzen und einem Parteikonvent sollen die neuen Leitlinien und Konzepte diskutiert, beschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Beer kündigte an, dass insbesondere die Kommunikation mit den Menschen vor Ort einen Schwerpunkt bilden werde. „Damit die Mitte merkt, dass es Möglichkeiten gibt, die Zukunft selbst zu gestalten“, so Beer.
Lindner: Der Kurs ist geklärt
Bundesvorstand und Präsidium der FDP haben am Montag klargestellt, dass die Partei sich voll auf die Wiederaufrichtung der Liberalen konzentriere. Der Bundesvorsitzende, Christian Lindner, unterstrich vor Medienvertretern in Berlin: „Der Kurs der FDP ist geklärt!“ Gemeinsam mit Generalsekretärin Nicola Beer gab er einen Ausblick auf den Strategieprozess und die neuen thematischen Schwerpunkte.
Mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg bedankte Lindner sich bei den Spitzenkandidaten, Wahlkämpfern und freiwilligen Helfern. Es bestehe eine große Bereitschaft und Motivation, die FDP wieder aufzurichten. Nach der Konzentration auf die vier Wahlen in diesem Jahr, drehe sich nun die Perspektive. Der Fokus für den Herbst liege nun auf dem Strategieprozess.
Lindner skizzierte das Selbstverständnis der FDP: Ein umfassendes Verständnis von Liberalismus, das sowohl Libertären als auch Sozialliberalen eine politische Heimat biete. Diese Diversität sei die Stärke der FDP, unterstrich er. In der politischen Landschaft fehlt eine solche Kraft. Der FDP-Chef erläuterte, dass auf der einen Seite ein in den Status Quo verliebter „Einheitsbrei“ aus CDU, SPD und Grünen stehe, der nur ans Umverteilen denke, auf der anderen Seite der zornige Protest der Alternative für Deutschland, der jeglichen Gestaltungswillen vermissen lasse.
Jeder, der sich weder in der bräsigen Selbstzufriedenheit des sozialdemokratisierten Mainstreams noch im wütenden Protest der AfD wiederfinde, sei eingeladen, sich bei einer optimistischen Partei mit zukunftsorientierten Konzepten einzubringen, unterstrich Lindner. Freiheit, Optimismus und Toleranz der FDP stünden der Zorn, die Ressentiments und der Opportunismus der AfD entgegen.
Wirtschaft und Bildung stärken
Aus Sicht von FDP-Generalsekretärin Nicola Beer unterscheidet der Zukunftsoptimismus die Liberalen von den übrigen Parteien, die mit den Ängsten der Menschen Politik machen. Die FDP sei die Partei, die die Menschen stärke, unterstrich sie. Auf dieser Prämisse aufbauen werde die Partei gemeinsam mit der Basis die Themen einer Wirtschaftspolitik, die Wohlstand schafft, und einer Bildungspolitik, die den Einzelnen fördert, bearbeiten und Gegenentwürfe entwickeln.
Auf zirka 200 Veranstaltungen auf Orts- und Kreisverbandsebene sowie vier Strategiekonferenzen und einem Parteikonvent sollen die neuen Leitlinien und Konzepte diskutiert, beschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Beer kündigte an, dass insbesondere die Kommunikation mit den Menschen vor Ort einen Schwerpunkt bilden werde. „Damit die Mitte merkt, dass es Möglichkeiten gibt, die Zukunft selbst zu gestalten“, so Beer.