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12.09.2014 - 10:45Hamburg kann kompakte, transparente und nachhaltige Spiele
Nach dem offiziellen Ja des SPD-Senats zu einer Olympia-Bewerbung wird in Hamburg nach wie vor das Für und Wider Olympischer Sommerspiele diskutiert. Die Liberalen sind überzeugt: Hamburg kann kompakte, transparente und nachhaltige Spiele. In einer Aktuellen Stunde hat Katja Suding, Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, die Unterstützung der FDP für die Ausrichtung der Sommerspiele 2024 oder 2028 unterstrichen.
„Hamburg kann ein Konzept für kompakte, transparente und nachhaltige olympische Spiele vorlegen. Das hat die Stadt schon 2003 bewiesen. Das zeigen die geglückten Antworten des Senats auf den Fragenkatalog des DOSB. Und das belegt das offensichtlich gute Meinungsklima in Hamburg gegenüber dem Großprojekt Olympia", so Suding.
Olympia-Konzept des Senats ist gelungen
Schon zuvor hatte sie gelobt, dass der Senat hat mit seinen Antworten einen guten Einstieg in Hamburgs große Olympiachance abgeliefert hat. "Das Konzept baut auf nachhaltige Spiele in der grünen Metropole nah am Wasser. Für sie bleiben aber noch viele Fragen offen: "Dazu gehören Details der Finanzierung, der Sicherheit und des Transports und Länderzusammenarbeit." Die müssten nun geprüft werden. Endgültig könnten sie wohl erst mit der Machbarkeitsstudie beantwortet werden, deren Erstellung die Bürgerschaft beschlossen hat.
Die FDP will zudem genau aufpassen, ob das IOC seine Vergabekriterien wirklich ändert. Ansonsten gibt es die volle Unterstützung der Liberalen. Katja Suding: "Die Stadt kann durch die Olympischen Sommerspiele den Ruf einer Weltstadt erhalten." Sie appellierte: "Hamburgs Olympiabewerbung hat nicht die grundsätzliche Verweigerungshaltung von Linken und Teilen der Grünen, sondern eine sachliche Abwägung von Chancen und Risiken verdient.“
Am Ende entscheiden die Bürger
Am Ende aber entscheiden die Bürger: Ein Olympia-Referendum soll im kommenden Frühjahr stattfinden, falls der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Hamburg für Deutschland ins Rennen schickt. Neben Hamburg will auch Berlin das Sportspektakel.
FDP-Bundesvorstandsmitglied Detlef Parr ist 42 Jahre nach den Sommerspielen in München der Ansicht, dass Deutschlands Chancen groß sind. Er hofft, dass es Thomas Bach gelingt, die Spiele "von der Gigantomanie" zu befreien.
"Deutschland ist eine große Sportnation und weltweit ein Sympathieträger. Jetzt müssen wir nur noch den weltmeisterlichen Schwung mit in eine erfolgreiche Olympiabewerbung nehmen," kommentiert der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Sport die Ausgangslage.
Hamburg kann kompakte, transparente und nachhaltige Spiele
Nach dem offiziellen Ja des SPD-Senats zu einer Olympia-Bewerbung wird in Hamburg nach wie vor das Für und Wider Olympischer Sommerspiele diskutiert. Die Liberalen sind überzeugt: Hamburg kann kompakte, transparente und nachhaltige Spiele. In einer Aktuellen Stunde hat Katja Suding, Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, die Unterstützung der FDP für die Ausrichtung der Sommerspiele 2024 oder 2028 unterstrichen.
„Hamburg kann ein Konzept für kompakte, transparente und nachhaltige olympische Spiele vorlegen. Das hat die Stadt schon 2003 bewiesen. Das zeigen die geglückten Antworten des Senats auf den Fragenkatalog des DOSB. Und das belegt das offensichtlich gute Meinungsklima in Hamburg gegenüber dem Großprojekt Olympia", so Suding.
Olympia-Konzept des Senats ist gelungen
Schon zuvor hatte sie gelobt, dass der Senat hat mit seinen Antworten einen guten Einstieg in Hamburgs große Olympiachance [1] abgeliefert hat. "Das Konzept baut auf nachhaltige Spiele in der grünen Metropole nah am Wasser. Für sie bleiben aber noch viele Fragen offen: "Dazu gehören Details der Finanzierung, der Sicherheit und des Transports und Länderzusammenarbeit." Die müssten nun geprüft werden. Endgültig könnten sie wohl erst mit der Machbarkeitsstudie beantwortet werden, deren Erstellung die Bürgerschaft beschlossen hat.
Die FDP will zudem genau aufpassen, ob das IOC seine Vergabekriterien wirklich ändert. Ansonsten gibt es die volle Unterstützung der Liberalen. Katja Suding: "Die Stadt kann durch die Olympischen Sommerspiele den Ruf einer Weltstadt erhalten." Sie appellierte: "Hamburgs Olympiabewerbung hat nicht die grundsätzliche Verweigerungshaltung von Linken und Teilen der Grünen, sondern eine sachliche Abwägung von Chancen und Risiken verdient.“
Am Ende entscheiden die Bürger
Am Ende aber entscheiden die Bürger: Ein Olympia-Referendum soll im kommenden Frühjahr stattfinden, falls der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Hamburg für Deutschland ins Rennen schickt. Neben Hamburg will auch Berlin das Sportspektakel.
FDP-Bundesvorstandsmitglied Detlef Parr ist 42 Jahre nach den Sommerspielen in München der Ansicht, dass Deutschlands Chancen groß sind. Er hofft, dass es Thomas Bach gelingt, die Spiele "von der Gigantomanie" zu befreien. [2]
"Deutschland ist eine große Sportnation und weltweit ein Sympathieträger. Jetzt müssen wir nur noch den weltmeisterlichen Schwung mit in eine erfolgreiche Olympiabewerbung nehmen," kommentiert der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Sport die Ausgangslage.