FDP|
08.09.2014 - 11:45Wir erklären den Menschen, welche Lösungen wir anbieten
Wolfgang Kubicki ist derzeit unermüdlich im Wahlkampf-Einsatz. Fest im Blick: Der Wiederaufstieg der FDP. Er glaubt daran, dass die FDP dokumentieren wird, dass dieser Wiederaufstieg beginnt. Im Interview mit der „Thüringischen Landeszeitung“ wird deutlich, dass es ihm dabei allein um die Inhalte geht: „Wir erklären den Menschen nicht mehr nur, wogegen wir sind – das haben wir in der Vergangenheit gemacht –, sondern wie wir Probleme angehen und welche Lösungen wir anbieten.“
Er rät den Parteifreunden in Brandenburg und Thüringen , sich nicht von Umfragen verunsichern zu lassen: „Wir wissen, dass sich 50 Prozent der Wähler erst in der letzten Woche entscheiden und 30 Prozent der Wähler erst am Wahltag. Die Schlussfolgerung daraus: In der letzten Woche muss man die Partei noch einmal richtig mobilisieren, die FDP muss flächendeckend präsent sein mit auch polarisierenden Themen.“
Mit Blick auf Thüringen bedeutet das für ihn: „Wir sagen den bürgerlich-orientierten Wählern, dass man eine bürgerliche Partei im Landtag braucht und dass das ganz gewiss nicht die CDU hier in Thüringen ist.“ Er spielt in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung der schwarz-roten Landesregierung an, die die Abschaffung von Schulnoten beschlossen hat, allen voran die CDU. Man müsse sich fragen, ob die CDU noch eine bürgerliche Partei sei.
Auch den vielzitierten FDP-Slogan „Wir sind dann mal weg“ bricht er runter auf die Inhalte: „Wenn die FDP weg ist, dann gibt es keine Schulnoten mehr, dann wird die Bürokratie für den Mittelstand wachsen und dann werden die Probleme der medizinischen Versorgung auf dem Land immer größer.“
Wiederaufstieg ist Entwicklungsprozess
Auch den „langen und steinigen Weg“, den die FDP noch vor sich hat, skizziert der Parteivize: Der Wiederaufstieg sei „ein Entwicklungsprozess, den wir mit der Wahl des neuen Vorstandes gestartet haben. Jetzt informieren wir die Parteigliederungen. Kulminationspunkt sind dann das Dreikönigstreffen und die Hamburg-Wahl.“
Die Liberalen streben dabei nicht nach grundlegend Neuem. Sie wollen in Zukunft die Lösungen in den Vordergrund stellen, die sie anzubieten haben. Ein Beispiel: „Wir bieten ein Rentenkonzept, bei dem die Menschen frei entscheiden können, wann sie zwischen 60 und 70 flexibel in Rente gehen können. Wir wollen die sozialen Sicherungssysteme festigen, indem wir die Wirtschaft stärken und so die Rahmenbedingungen für die Finanzierung der Sozialsysteme schaffen.“ Ein anderes Beispiel ist die Bildung : „Es wird weder den Kindern noch der Gesellschaft gerecht, wenn wir den Kindern in den Schulen nicht erklären, dass das Leben darin besteht, sich einem Wettbewerb zu stellen und Leistung zu erbringen.“
Wir erklären den Menschen, welche Lösungen wir anbieten
Wolfgang Kubicki ist derzeit unermüdlich im Wahlkampf-Einsatz. Fest im Blick: Der Wiederaufstieg der FDP. Er glaubt daran, dass die FDP dokumentieren wird, dass dieser Wiederaufstieg beginnt. Im Interview mit der „Thüringischen Landeszeitung“ [1] wird deutlich, dass es ihm dabei allein um die Inhalte geht: „Wir erklären den Menschen nicht mehr nur, wogegen wir sind – das haben wir in der Vergangenheit gemacht –, sondern wie wir Probleme angehen und welche Lösungen wir anbieten.“
Er rät den Parteifreunden in Brandenburg und Thüringen [2], sich nicht von Umfragen verunsichern zu lassen: „Wir wissen, dass sich 50 Prozent der Wähler erst in der letzten Woche entscheiden und 30 Prozent der Wähler erst am Wahltag. Die Schlussfolgerung daraus: In der letzten Woche muss man die Partei noch einmal richtig mobilisieren, die FDP muss flächendeckend präsent sein mit auch polarisierenden Themen.“
Mit Blick auf Thüringen bedeutet das für ihn: „Wir sagen den bürgerlich-orientierten Wählern, dass man eine bürgerliche Partei im Landtag braucht und dass das ganz gewiss nicht die CDU hier in Thüringen ist.“ Er spielt in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung der schwarz-roten Landesregierung an, die die Abschaffung von Schulnoten beschlossen hat, allen voran die CDU. Man müsse sich fragen, ob die CDU noch eine bürgerliche Partei sei.
Auch den vielzitierten FDP-Slogan „Wir sind dann mal weg“ bricht er runter auf die Inhalte: „Wenn die FDP weg ist, dann gibt es keine Schulnoten mehr, [3] dann wird die Bürokratie für den Mittelstand wachsen und dann werden die Probleme der medizinischen Versorgung auf dem Land immer größer.“
Wiederaufstieg ist Entwicklungsprozess
Auch den „langen und steinigen Weg“, den die FDP noch vor sich hat, skizziert der Parteivize: Der Wiederaufstieg sei „ein Entwicklungsprozess, den wir mit der Wahl des neuen Vorstandes gestartet haben. Jetzt informieren wir die Parteigliederungen. Kulminationspunkt sind dann das Dreikönigstreffen und die Hamburg-Wahl.“
Die Liberalen streben dabei nicht nach grundlegend Neuem. Sie wollen in Zukunft die Lösungen in den Vordergrund stellen, die sie anzubieten haben. Ein Beispiel: „Wir bieten ein Rentenkonzept, [4] bei dem die Menschen frei entscheiden können, wann sie zwischen 60 und 70 flexibel in Rente gehen können. Wir wollen die sozialen Sicherungssysteme festigen, indem wir die Wirtschaft stärken und so die Rahmenbedingungen für die Finanzierung der Sozialsysteme schaffen.“ Ein anderes Beispiel ist die Bildung [5]: „Es wird weder den Kindern noch der Gesellschaft gerecht, wenn wir den Kindern in den Schulen nicht erklären, dass das Leben darin besteht, sich einem Wettbewerb zu stellen und Leistung zu erbringen.“