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03.09.2014 - 11:15Neuaufbau braucht seine Zeit
Die Landtagswahl in Sachsen brachte noch keine Trendwende für die Liberalen. Für FDP-Europaparlamentarier Michael Theurer kein Grund zur Sorge: „Der Neuaufbau braucht seine Zeit.“ Forderungen, den Namen der Partei zu ändern, erteilte Theurer eine deutliche Absage. „Wir brauchen keinen Etikettenschwindel“, stellte er klar.
Die steigenden Mitgliederzahlen und der parteiinterne Reformprozess stimmten ihn hoffnungsfroh, erklärte Theurer gegenüber dem „Schwarzwälder Boten“ . Bei regionalen Strategieforen sollen die Mitglieder vor Ort an der Zukunftsstrategie mitarbeiten. „Das wird ein arbeitsintensiver Herbst“, kündigte der Chef der FDP Baden-Württemberg an. Eine Vorstellung, wie sich die FDP künftig positionieren soll hat er bereits: „Wir haben als Partei dann eine Chance, wenn wir die Freiheit in allen Lebensbereichen herausstellen und uns als Partei der Mitte definieren.“ Dazu gehören aus seiner Sicht: Weniger staatliche Einmischung, die Förderung der Eigenverantwortung und die Unterstützung derjenigen, die Hilfe brauchen.
Wichtig sei insbesondere, sich deutlich von der Union anzugrenzen, unterstrich Theurer. Bei der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Sachsen im August seien die meisten Wähler von der FDP zu CDU gewechselt. Die Liberalen haben auch im Südwesten schlechte Erfahrungen mit einer zu engen Bindung an die Christdemokraten gemacht: „Bestes Beispiel hierfür ist Baden-Württemberg. Das war eine Anlehnung der FDP an die CDU bis zur Ununterscheidbarkeit.“
Neuaufbau braucht seine Zeit
Die Landtagswahl in Sachsen brachte noch keine Trendwende für die Liberalen. Für FDP-Europaparlamentarier Michael Theurer kein Grund zur Sorge: „Der Neuaufbau braucht seine Zeit.“ Forderungen, den Namen der Partei zu ändern, erteilte Theurer eine deutliche Absage. „Wir brauchen keinen Etikettenschwindel“, stellte er klar.
Die steigenden Mitgliederzahlen und der parteiinterne Reformprozess stimmten ihn hoffnungsfroh, erklärte Theurer gegenüber dem „Schwarzwälder Boten“ [1]. Bei regionalen Strategieforen sollen die Mitglieder vor Ort an der Zukunftsstrategie mitarbeiten. „Das wird ein arbeitsintensiver Herbst“, kündigte der Chef der FDP Baden-Württemberg an. Eine Vorstellung, wie sich die FDP künftig positionieren soll hat er bereits: „Wir haben als Partei dann eine Chance, wenn wir die Freiheit in allen Lebensbereichen herausstellen und uns als Partei der Mitte definieren.“ Dazu gehören aus seiner Sicht: Weniger staatliche Einmischung, die Förderung der Eigenverantwortung und die Unterstützung derjenigen, die Hilfe brauchen.
Wichtig sei insbesondere, sich deutlich von der Union anzugrenzen, unterstrich Theurer. Bei der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Sachsen im August seien die meisten Wähler von der FDP zu CDU gewechselt. Die Liberalen haben auch im Südwesten schlechte Erfahrungen mit einer zu engen Bindung an die Christdemokraten gemacht: „Bestes Beispiel hierfür ist Baden-Württemberg. Das war eine Anlehnung der FDP an die CDU bis zur Ununterscheidbarkeit.“