FDP|
26.08.2014 - 10:30Deutschland darf nicht stehenbleiben
FDP-Chef Christian Lindner macht sich für zukunftsgerichtete Politik stark. Der Liberale mahnte, dass Deutschland sich nicht in den Status quo verlieben dürfe. Der "Zeitgeist der Selbstzufriedenheit", den die Große Koalition über das Land gelegt habe, ist für ihn eine Falle. "Die Grundlagen unseres Erfolges sind die Innovationskraft, die Leistungsfreude und die Zukunftsorientierung", betonte Lindner. Mit Schwarz-Rot seien diese Werte in die Defensive geraten.
Das Bewusstsein für zukunftsfeste Politik sieht Lindner unverändert und allein bei der FDP beheimatet. Mit Blick auf den Wiederaufbau der Liberalen hob er hervor, dass sie im Wettbewerb mit einer großen Koalition stünden, die populäre Wahlgeschenke verteile, deren Kosten noch nicht zu spüren seien. Die Liberalen haben bei ihrer Politik die Auswirkungen auf kommende Generationen im Blick. "Wirtschaftliche Vernunft als unser Kernanliegen ist aktueller denn je", unterstrich der FDP-Chef in der "Westdeutschen Zeitung".
In der Partei um Bernd Lucke (AfD) sieht Lindner keine bürgerliche oder vernünftige Alternative für Deutschland. "Für mich ist vieles bei dieser Partei einfach nur wirr", stellte er klar. "Wer glaubt, dass wir dringend über das Abtreibungsrecht Volkentscheide brauchen, wer im Freihandel mit den USA nur Gefahren sieht und wer Putin von jeder Verantwortung für die Ukraine-Krise reinwaschen will, der soll die AfD wählen." Lindner sieht die AfD als eine Partei, die rechts von der CDU positioniert sei und Angst vor morgen habe. Die FDP erwarte von der Zukunft etwas Positives, deshalb verbinde sie Marktwirtschaft und Modernität.
Es geht um die Zukunft der Länder
Bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gehe es nicht um das Schicksal der FDP, sondern um die Zukunft der Bundesländer, machte der Liberale klar. "Das sind Schicksalswahlen beispielsweise für Sachsen, wo sich der weitere Weg des Landes entscheidet." Sachsen stehe bei der Bildung, bei den öffentlichen Finanzen und bei der Dynamik des Arbeitsmarktes sehr gut da. "Damit das so bleibt, muss die FDP stark sein", verdeutlichte Lindner.
Deutschland darf nicht stehenbleiben
FDP-Chef Christian Lindner macht sich für zukunftsgerichtete Politik stark. Der Liberale mahnte, dass Deutschland sich nicht in den Status quo verlieben dürfe. Der "Zeitgeist der Selbstzufriedenheit", den die Große Koalition über das Land gelegt habe, ist für ihn eine Falle. "Die Grundlagen unseres Erfolges sind die Innovationskraft, die Leistungsfreude und die Zukunftsorientierung", betonte Lindner. Mit Schwarz-Rot seien diese Werte in die Defensive geraten.
Das Bewusstsein für zukunftsfeste Politik sieht Lindner unverändert und allein bei der FDP beheimatet. Mit Blick auf den Wiederaufbau der Liberalen hob er hervor, dass sie im Wettbewerb mit einer großen Koalition stünden, die populäre Wahlgeschenke verteile, deren Kosten noch nicht zu spüren seien. Die Liberalen haben bei ihrer Politik die Auswirkungen auf kommende Generationen im Blick. "Wirtschaftliche Vernunft als unser Kernanliegen ist aktueller denn je", unterstrich der FDP-Chef in der "Westdeutschen Zeitung".
In der Partei um Bernd Lucke (AfD) sieht Lindner keine bürgerliche oder vernünftige Alternative für Deutschland. "Für mich ist vieles bei dieser Partei einfach nur wirr", stellte er klar. "Wer glaubt, dass wir dringend über das Abtreibungsrecht Volkentscheide brauchen, wer im Freihandel mit den USA nur Gefahren sieht und wer Putin von jeder Verantwortung für die Ukraine-Krise reinwaschen will, der soll die AfD wählen." Lindner sieht die AfD als eine Partei, die rechts von der CDU positioniert sei und Angst vor morgen habe. Die FDP erwarte von der Zukunft etwas Positives, deshalb verbinde sie Marktwirtschaft und Modernität.
Es geht um die Zukunft der Länder
Bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gehe es nicht um das Schicksal der FDP, sondern um die Zukunft der Bundesländer, machte der Liberale klar. "Das sind Schicksalswahlen beispielsweise für Sachsen, wo sich der weitere Weg des Landes entscheidet." Sachsen stehe bei der Bildung, bei den öffentlichen Finanzen und bei der Dynamik des Arbeitsmarktes sehr gut da. "Damit das so bleibt, muss die FDP stark sein", verdeutlichte Lindner.