FDP|
22.08.2014 - 16:45Mit neuem Mut für eine neue FDP
An den Morgen nach der Bundestagswahl 2013 erinnert sich JuLi-Chef Konstantin Kuhle noch gut: „Das war der Moment, an dem wir alle wussten: Sich jetzt rauszuziehen, das kann es eigentlich nicht sein.“ Denn über Nacht hatten sich über einhundert Menschen dazu entschlossen, der FDP beizutreten. Im Interview mit dem „Darmstätter Echo“ geht Kuhle auch auf die Fehler der Vergangenheit und die Vision der JuLis für die zukünftige Ausrichtung der Partei ein.
Der Strategieprozess der FDP sei „ziemlich spannend“, unterstreicht der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Kuhle. „Wir sind gerade als junge Leute in einer Partei, die sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte frei von parlamentarischen Zwängen mit der Frage beschäftigen kann, wie es eigentlich dazu gekommen ist und welche neuen Themen, Köpfe und vor allem welche neue Kommunikation man braucht, um Menschen wieder von unserem Thema – Freiheit – zu überzeugen.“ Die JuLis hätten dabei viele Gestaltungsmöglichkeiten, betont Kuhle.
Generationengerechtigkeit und Bürgerrechte ins Rampenlicht
Die Hauptursachen für das Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag sieht Kuhle in Fehlentscheidungen bei Themen, Personal und Kommunikationsstrategie. „Das Thema Steuersenkungen ist meiner Meinung nach viel zu platt gewesen“, führt der Liberale aus. „Wir leben heute in einer so vielgestaltigen Gesellschaft, dass der laut daherpolternde Politiker, der Leute auch gerne mal über einen Kamm schert, nicht in die Zeit passt“, so Kuhle weiter.
Aus Sicht der JuLis müssen die Themen Bürgerrechte und Generationengerechtigkeit in Zukunft mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. „Wir erleben gerade, dass die Große Koalition ein Rentenpaket beschließt, bei dem sogar die jungen Abgeordneten von CDU und SPD mit der Faust in der Tasche abstimmen und sagen: Eigentlich ist das nicht zukunftsgerecht. Da bedarf es einer Partei, die das zum Thema macht.“
Mit neuem Mut für eine neue FDP
An den Morgen nach der Bundestagswahl 2013 erinnert sich JuLi-Chef Konstantin Kuhle noch gut: „Das war der Moment, an dem wir alle wussten: Sich jetzt rauszuziehen, das kann es eigentlich nicht sein.“ Denn über Nacht hatten sich über einhundert Menschen dazu entschlossen, der FDP beizutreten. Im Interview mit dem „Darmstätter Echo“ [1] geht Kuhle auch auf die Fehler der Vergangenheit und die Vision der JuLis für die zukünftige Ausrichtung der Partei ein.
Der Strategieprozess der FDP sei „ziemlich spannend“, unterstreicht der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Kuhle. „Wir sind gerade als junge Leute in einer Partei, die sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte frei von parlamentarischen Zwängen mit der Frage beschäftigen kann, wie es eigentlich dazu gekommen ist und welche neuen Themen, Köpfe und vor allem welche neue Kommunikation man braucht, um Menschen wieder von unserem Thema – Freiheit – zu überzeugen.“ Die JuLis hätten dabei viele Gestaltungsmöglichkeiten, betont Kuhle.
Generationengerechtigkeit und Bürgerrechte ins Rampenlicht
Die Hauptursachen für das Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag sieht Kuhle in Fehlentscheidungen bei Themen, Personal und Kommunikationsstrategie. „Das Thema Steuersenkungen ist meiner Meinung nach viel zu platt gewesen“, führt der Liberale aus. „Wir leben heute in einer so vielgestaltigen Gesellschaft, dass der laut daherpolternde Politiker, der Leute auch gerne mal über einen Kamm schert, nicht in die Zeit passt“, so Kuhle weiter.
Aus Sicht der JuLis müssen die Themen Bürgerrechte und Generationengerechtigkeit in Zukunft mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. „Wir erleben gerade, dass die Große Koalition ein Rentenpaket beschließt, bei dem sogar die jungen Abgeordneten von CDU und SPD mit der Faust in der Tasche abstimmen und sagen: Eigentlich ist das nicht zukunftsgerecht. Da bedarf es einer Partei, die das zum Thema macht.“