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15.08.2014 - 09:45Der Trend geht nach oben
Im Vorfeld der anstehenden Landtagswahlen hat FDP-Bundeschef Christian Linder die Entwicklung der Parteierneuerung durchleuchtet. Die sächsische Landtagswahl am 31. August sieht er besonders optimistisch. "Wir haben bei den Kommunalwahlen im Mai mehr als fünf Prozent erreicht und ich sehe auch in den letzten Umfragen für uns einen Trend nach oben", erklärte der Liberale im Interview mit der "Freien Presse" .
Aber sogar bei niedrigen Umfragewerten sollte "niemand denken, dass wir die Flinte ins Korn werfen", unterstrich Lindner. Aufgeben werde die FDP auf keinen Fall. Denn alles brauche seine Zeit – auch der Prozess der Wiederaufrichtung der Partei. Der Neustart sei jedoch schon auf gutem Weg. "Unter meiner Führung hat sich der Kurs bereits verändert: mehr Marktwirtschaft und weniger Subventionen in der Energiepolitik, mehr Realismus in der Europapolitik, Verteidigung der Freiheit am Arbeitsmarkt gegen den Einheitslohn."
Mit Blick auf die politische Konkurrenz betonte Lindner, dass die Hauptgegner der Liberalen die CDU und die SPD seien, "wie wir sie aus der Regierung in Berlin kennen". Bei der Bundestagswahl hat die FDP die meisten ihrer ehemaligen Wähler, die ihr Stimmrecht auch genutzt haben, an die CDU verloren. Sachsen sei allerdings nicht Berlin. "Hier gibt es eine erfolgreiche Koalition mit einer anders aufgestellten Union. Deshalb würden wir auch gern weiter mit ihr regieren", erklärte er.
Der Trend geht nach oben
Im Vorfeld der anstehenden Landtagswahlen hat FDP-Bundeschef Christian Linder die Entwicklung der Parteierneuerung durchleuchtet. Die sächsische Landtagswahl am 31. August sieht er besonders optimistisch. "Wir haben bei den Kommunalwahlen im Mai mehr als fünf Prozent erreicht und ich sehe auch in den letzten Umfragen für uns einen Trend nach oben", erklärte der Liberale im Interview mit der "Freien Presse" [1].
Aber sogar bei niedrigen Umfragewerten sollte "niemand denken, dass wir die Flinte ins Korn werfen", unterstrich Lindner. Aufgeben werde die FDP auf keinen Fall. Denn alles brauche seine Zeit – auch der Prozess der Wiederaufrichtung der Partei. Der Neustart sei jedoch schon auf gutem Weg. "Unter meiner Führung hat sich der Kurs bereits verändert: mehr Marktwirtschaft und weniger Subventionen in der Energiepolitik, mehr Realismus in der Europapolitik, Verteidigung der Freiheit am Arbeitsmarkt gegen den Einheitslohn."
Mit Blick auf die politische Konkurrenz betonte Lindner, dass die Hauptgegner der Liberalen die CDU und die SPD seien, "wie wir sie aus der Regierung in Berlin kennen". Bei der Bundestagswahl hat die FDP die meisten ihrer ehemaligen Wähler, die ihr Stimmrecht auch genutzt haben, an die CDU verloren. Sachsen sei allerdings nicht Berlin. "Hier gibt es eine erfolgreiche Koalition mit einer anders aufgestellten Union. Deshalb würden wir auch gern weiter mit ihr regieren", erklärte er.