FDP|
06.08.2014 - 11:45Kommunen bei der Flüchtlingshilfe besser unterstützen
Die Liberalen im niedersächsischen Landtag fordern mehr finanzielle Unterstützung für die Kommunen bei der Versorgung von Asylbewerbern. "Gerade bei der Unterbringung und der medizinischen Versorgung gibt es Handlungsbedarf", betonte die integrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Hillgriet Eilers. Insbesondere für schwer traumatisierte Flüchtlinge und Kinder müssten den Kommunen ausreichende Mittel zur Verfügung stehen.
Angesichts des aktuellen Anstiegs der Bewerberzahlen sei es darüber hinaus wichtig, dass die Kommunen rechtzeitig vor der Ankunft über die Zahl und besondere Bedürfnisse der ankommenden Flüchtlinge informiert werden. "Derzeit können sich die Kommunen kaum auf die Ankunft der Flüchtlinge einstellen. Gerade auf die Ankunft von Kindern möchten sich viele Kommunen besser vorbereiten können", erklärte die Liberale.
Eilers forderte außerdem Reformen bei der Berechnung der Unterstützungszahlungen an die Kommunen. Die aktuelle Stichtagsregelung führe zu Zahlungen, die weit unter den tatsächlichen Bedarfen lägen, so die Integrationsexpertin. Eilers verdeutlichte: Die Kommunen dürften bei der Flüchtlingshilfe nicht allein gelassen werden. "Der Schutz vor Verfolgung ist ein fundamentales Menschenrecht. Wir sollten alles dafür tun, dass Niedersachsens Kommunen für Flüchtlinge ein menschlicher Zufluchtsort sein können."
Kommunen bei der Flüchtlingshilfe besser unterstützen
Die Liberalen im niedersächsischen Landtag fordern mehr finanzielle Unterstützung für die Kommunen bei der Versorgung von Asylbewerbern. "Gerade bei der Unterbringung und der medizinischen Versorgung gibt es Handlungsbedarf", betonte die integrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Hillgriet Eilers. Insbesondere für schwer traumatisierte Flüchtlinge und Kinder müssten den Kommunen ausreichende Mittel zur Verfügung stehen.
Angesichts des aktuellen Anstiegs der Bewerberzahlen sei es darüber hinaus wichtig, dass die Kommunen rechtzeitig vor der Ankunft über die Zahl und besondere Bedürfnisse der ankommenden Flüchtlinge informiert werden. "Derzeit können sich die Kommunen kaum auf die Ankunft der Flüchtlinge einstellen. Gerade auf die Ankunft von Kindern möchten sich viele Kommunen besser vorbereiten können", erklärte die Liberale.
Eilers forderte außerdem Reformen bei der Berechnung der Unterstützungszahlungen an die Kommunen. Die aktuelle Stichtagsregelung führe zu Zahlungen, die weit unter den tatsächlichen Bedarfen lägen, so die Integrationsexpertin. Eilers verdeutlichte: Die Kommunen dürften bei der Flüchtlingshilfe nicht allein gelassen werden. "Der Schutz vor Verfolgung ist ein fundamentales Menschenrecht. Wir sollten alles dafür tun, dass Niedersachsens Kommunen für Flüchtlinge ein menschlicher Zufluchtsort sein können."