FDP|
05.08.2014 - 12:00Liberale Kraft muss im Landtag erhalten bleiben
Die gelb-blauen Plakate, die die Städte Thüringens seit Montag verzieren, tragen eine klare Warnung: "Wir sind dann mal weg." Bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Brauerei Watzdorf erklärte FDP-Landeschef Uwe Barth die dahinterstehende Botschaft: "Wir wollen deutlich machen, wofür die FDP steht und wofür sie gebraucht wird." Denn: sollten die Liberalen aus der Landespolitik verschwinden, gingen jede Menge wichtige Leistungen für Thüringen verloren.
Nur die FDP habe beispielsweise den Erhalt von Arbeitsplätzen als Kern der sozialen Marktwirtschaft noch im Blick, betonte Barth. Dabei sei das Prinzip nicht viel anders als bei Tierarten auf der Roten Liste: Die gelte es zu erhalten, nicht weil sie schön oder niedlich seien, sondern "weil sie eine Funktion im Gesamtsystem haben, die nicht zu ersetzen ist". Ohne die liberale Kraft der FDP im Landtag drohe dem Land mehr als Arbeitsplatzverluste – andere kritische Themenbereiche erscheinen auf den Plakaten der ernüchternden Wahlkampagne. "Wir sind dann mal weg" - genau wie der Mittelstand, die Schulnoten und die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum.
Der FDP-Landeschef verwies mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte auf vergangene Höhen und Tiefen der FDP-Entwicklung im Land und zeigte sich zuversichtlich, dass es für die Liberalen wieder aufwärts geht. Das Stimmenfischen am rechten Rand lehnte er klar ab. Schließlich habe die FDP bei der Europawahl den klaren Löwenteil ihrer abgewanderten Wähler nicht an die AfD, sondern ans Lager der Nichtwähler verloren. Deshalb gelte es, diese Menschen wieder zu überzeugen.
Liberale Kraft muss im Landtag erhalten bleiben
Die gelb-blauen Plakate, die die Städte Thüringens seit Montag verzieren, tragen eine klare Warnung: "Wir sind dann mal weg." Bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Brauerei Watzdorf erklärte FDP-Landeschef Uwe Barth die dahinterstehende Botschaft: "Wir wollen deutlich machen, wofür die FDP steht und wofür sie gebraucht wird." Denn: sollten die Liberalen aus der Landespolitik verschwinden, gingen jede Menge wichtige Leistungen für Thüringen verloren.
Nur die FDP habe beispielsweise den Erhalt von Arbeitsplätzen als Kern der sozialen Marktwirtschaft noch im Blick, betonte Barth. Dabei sei das Prinzip nicht viel anders als bei Tierarten auf der Roten Liste: Die gelte es zu erhalten, nicht weil sie schön oder niedlich seien, sondern "weil sie eine Funktion im Gesamtsystem haben, die nicht zu ersetzen ist". Ohne die liberale Kraft der FDP im Landtag drohe dem Land mehr als Arbeitsplatzverluste – andere kritische Themenbereiche erscheinen auf den Plakaten der ernüchternden Wahlkampagne. "Wir sind dann mal weg" - genau wie der Mittelstand, die Schulnoten und die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum.
Der FDP-Landeschef verwies mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte auf vergangene Höhen und Tiefen der FDP-Entwicklung im Land und zeigte sich zuversichtlich, dass es für die Liberalen wieder aufwärts geht. Das Stimmenfischen am rechten Rand lehnte er klar ab. Schließlich habe die FDP bei der Europawahl den klaren Löwenteil ihrer abgewanderten Wähler nicht an die AfD, sondern ans Lager der Nichtwähler verloren. Deshalb gelte es, diese Menschen wieder zu überzeugen.