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29.07.2014 - 12:30FDP will schnelles Internet in ganz Bayern
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer will auf ein "freies WLAN für alle Bayern" hinarbeiten. Ein hehres Ziel. FDP-Netzpolitiker Uwe Probst gibt aber zu bedenken: "Ein WLAN-Zugangspunkt braucht seine eigene leistungsfähige Kabel-Leitung". Die von der CSU vorgeschlagene Lösung, ein flächendeckendes Funknetz über Bayern zu spannen, könne jedoch aus technischen Gründen nicht funktionieren: Es mangelt in Bayern an schnellen Kabel-Verbindungen.
Der netzpolitische Sprecher der FDP Bayern, Uwe Probst, findet es zwar "sehr lobenswert, dass die CSU und allen voran ihr Generalsekretär Andreas Scheurer etwas für den Breitbandausbau in unserem Land tun will." Allein: "Scheuer will eine vierspurige Autobahn bauen, die nur über Feldwege zugänglich ist", moniert Probst. Er erläutert: "Ein WLAN-Zugangspunkt braucht seine eigene leistungsfähige Kabel-Leitung, um Teilnehmer schnell anschließen zu können. Will man Bayern wirklich zukunftsfähig machen, dann helfen keine gut klingenden, sondern nur durchdachte Ideen."
Der Liberale fordert: "Deswegen muss erst das Breitband-Netz, z.B. durch Glasfaserleitungen, in Bayern ausgebaut werden." Die FDP Bayern fordere schon seit Jahren einen konsequenten Ausbau der Breitbandkabel bis in jede Ortschaft, am besten bis in jedes Haus. Nur so könne die Lebensqualität und der Wirtschaftsstandort ländlicher Raum in Bayern dauerhaft gefördert werden und Abwanderung in die Städte verhindert werden, ist Probst überzeugt.
FDP will schnelles Internet in ganz Bayern
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer will auf ein "freies WLAN für alle Bayern" hinarbeiten. Ein hehres Ziel. FDP-Netzpolitiker Uwe Probst gibt aber zu bedenken: "Ein WLAN-Zugangspunkt braucht seine eigene leistungsfähige Kabel-Leitung". Die von der CSU vorgeschlagene Lösung, ein flächendeckendes Funknetz über Bayern zu spannen, könne jedoch aus technischen Gründen nicht funktionieren: Es mangelt in Bayern an schnellen Kabel-Verbindungen.
Der netzpolitische Sprecher der FDP Bayern, Uwe Probst, findet es zwar "sehr lobenswert, dass die CSU und allen voran ihr Generalsekretär Andreas Scheurer etwas für den Breitbandausbau in unserem Land tun will." Allein: "Scheuer will eine vierspurige Autobahn bauen, die nur über Feldwege zugänglich ist", moniert Probst. Er erläutert: "Ein WLAN-Zugangspunkt braucht seine eigene leistungsfähige Kabel-Leitung, um Teilnehmer schnell anschließen zu können. Will man Bayern wirklich zukunftsfähig machen, dann helfen keine gut klingenden, sondern nur durchdachte Ideen."
Der Liberale fordert: "Deswegen muss erst das Breitband-Netz, z.B. durch Glasfaserleitungen, in Bayern ausgebaut werden." Die FDP Bayern fordere schon seit Jahren einen konsequenten Ausbau der Breitbandkabel bis in jede Ortschaft, am besten bis in jedes Haus. Nur so könne die Lebensqualität und der Wirtschaftsstandort ländlicher Raum in Bayern dauerhaft gefördert werden und Abwanderung in die Städte verhindert werden, ist Probst überzeugt.