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29.07.2014 - 11:45Normale Unternehmerpflicht ist für CDU, SPD und Linke fremdes Konzept
FDP-Wirtschaftsexperte Michael vom Baur hat die "grassierende Subventionsmentalität" von SPD, CDU und Linkspartei kritisiert. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen bei der Werftengruppe Nordic Yards, deren Gesellschafter kürzlich einen Millionenbetrag zum Verlustausgleich der Werften in Wismar und Warnemünde nachgeschossen hat, stellte der Liberale klar, dass dies ein Beispiel normaler Unternehmerpflicht sei.
Die Maßnahme vom Nordic Yards-Eigner Vitaly Yusufov habe führende mecklenburg-vorpommersche Landespolitiker und Regierungsmitglieder aus SPD und CDU zu wahren Lobeshymnen über "den verantwortungsbewussten Unternehmer" motiviert, so der FDP-Wirtschaftsexperte. Für ihn seien diese Stellungnahmen "entlarvend und zugleich ein erschütterndes Schlaglicht auf die unter dieser und früheren Landesregierungen grassierende Subventionsmentalität". Die Liberalen hingegen sehen die unternehmerische Eigenverantwortung als unentbehrliche Säule der Sozialen Marktwirtschaft an.
"Herr Yusufov tat mit dem Verlustausgleich aus seinem Privatvermögen nur das, was von jedem Handwerker oder mittelständischen Familienunternehmer wie selbstverständlich erwartet wird: er haftet für seinen Geschäftsbetrieb und muss Verluste durch zusätzliches Kapital ausgleichen oder den Betrieb schließen", unterstrich das FDP-Landesvorstandsmitglied, vom Baur. Nur so könnten Werften in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zeiten schwacher Märkte nachhaltig betrieben werden. "Dass diese simple ökonomische Unternehmerpflicht nun von SPD, CDU und auch der Linken als etwas Besonderes herausgestellt wird, sagt alles über die wirtschaftliche Denkweise in Schwerin", kritisierte der Liberale.
Normale Unternehmerpflicht ist für CDU, SPD und Linke fremdes Konzept
FDP-Wirtschaftsexperte Michael vom Baur hat die "grassierende Subventionsmentalität" von SPD, CDU und Linkspartei kritisiert. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen bei der Werftengruppe Nordic Yards, deren Gesellschafter kürzlich einen Millionenbetrag zum Verlustausgleich der Werften in Wismar und Warnemünde nachgeschossen hat, stellte der Liberale klar, dass dies ein Beispiel normaler Unternehmerpflicht sei.
Die Maßnahme vom Nordic Yards-Eigner Vitaly Yusufov habe führende mecklenburg-vorpommersche Landespolitiker und Regierungsmitglieder aus SPD und CDU zu wahren Lobeshymnen über "den verantwortungsbewussten Unternehmer" motiviert, so der FDP-Wirtschaftsexperte. Für ihn seien diese Stellungnahmen "entlarvend und zugleich ein erschütterndes Schlaglicht auf die unter dieser und früheren Landesregierungen grassierende Subventionsmentalität". Die Liberalen hingegen sehen die unternehmerische Eigenverantwortung als unentbehrliche Säule der Sozialen Marktwirtschaft an.
"Herr Yusufov tat mit dem Verlustausgleich aus seinem Privatvermögen nur das, was von jedem Handwerker oder mittelständischen Familienunternehmer wie selbstverständlich erwartet wird: er haftet für seinen Geschäftsbetrieb und muss Verluste durch zusätzliches Kapital ausgleichen oder den Betrieb schließen", unterstrich das FDP-Landesvorstandsmitglied, vom Baur. Nur so könnten Werften in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zeiten schwacher Märkte nachhaltig betrieben werden. "Dass diese simple ökonomische Unternehmerpflicht nun von SPD, CDU und auch der Linken als etwas Besonderes herausgestellt wird, sagt alles über die wirtschaftliche Denkweise in Schwerin", kritisierte der Liberale.