Stiftung|
16.07.2014 - 12:30Politischer Quereinsteiger gewinnt Neuwahlen in Slowenien
Der renommierte Verfassungsrechtler Miro Cerar und seine neu gegründete Partei (SMC) haben die vorgezogenen Parlamentswahlen in Slowenien gewonnen. Sie kamen auf 34,6 Prozent der Wählerstimmen und 36 der 90 Mandate im Parlament in Ljubljana. Die Experten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beschäftigen sich in einem "Brennpunkt: Slowenien" mit dem klaren Sieg des politischen Quereinsteigers Cerar. Für sie war es keine Überraschung.
In den Umfragen vor den Wahlen lag der in zahlreichen Fernsehdebatten sachlich und gemäßigt auftretende 50-jährige Experte schon seit Wochen vorn. Seinen Sieg wertete Cerar als Zeichen, dass sich die Bürger eine "andere politische Kultur, die nicht zerstörerisch ist", wünschen. Er wolle die tiefe Spaltung des Alpen-Adria-Landes zwischen Links und Rechts überwinden, kündigte der Juraprofessor noch am Wahlabend an, schloss zugleich aber jede Koalition mit der oppositionellen konservativen Demokratischen Partei (SDS) des wegen Korruption im Gefängnis sitzenden Ex-Premiers Janez Jansa aus.
Den vollständigen Brennpunkt zu den Neuwahlen von Borek Severa, Projektberater der Stiftung für die Freiheit für die mitteleuropäischen und baltischen Staaten in Prag, können Sie hier nachlesen.
Politischer Quereinsteiger gewinnt Neuwahlen in Slowenien
Der renommierte Verfassungsrechtler Miro Cerar und seine neu gegründete Partei (SMC) haben die vorgezogenen Parlamentswahlen in Slowenien gewonnen. Sie kamen auf 34,6 Prozent der Wählerstimmen und 36 der 90 Mandate im Parlament in Ljubljana. Die Experten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beschäftigen sich in einem "Brennpunkt: Slowenien" mit dem klaren Sieg des politischen Quereinsteigers Cerar. Für sie war es keine Überraschung.
In den Umfragen vor den Wahlen lag der in zahlreichen Fernsehdebatten sachlich und gemäßigt auftretende 50-jährige Experte schon seit Wochen vorn. Seinen Sieg wertete Cerar als Zeichen, dass sich die Bürger eine "andere politische Kultur, die nicht zerstörerisch ist", wünschen. Er wolle die tiefe Spaltung des Alpen-Adria-Landes zwischen Links und Rechts überwinden, kündigte der Juraprofessor noch am Wahlabend an, schloss zugleich aber jede Koalition mit der oppositionellen konservativen Demokratischen Partei (SDS) des wegen Korruption im Gefängnis sitzenden Ex-Premiers Janez Jansa aus.
Den vollständigen Brennpunkt zu den Neuwahlen [1] von Borek Severa, Projektberater der Stiftung für die Freiheit für die mitteleuropäischen und baltischen Staaten in Prag, können Sie hier nachlesen. [1]