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10.07.2014 - 16:15Liberalismus-Forschung neu ausrichten
Anlässlich des 25. Jubiläums des Jahrbuchs des Liberalismus diskutierten auf Einladung der Stiftung für die Freiheit Experten die Perspektiven der Liberalismus-Forschung. Zwei Tage lang ging es in der Theodor-Heuss-Akademie in Vorträgen und Podiumsdiskussionen unter anderem um Forschungsmodelle, Liberalismus und Gender-Forschung.
Wolther von Kieseritzky und Ewald Grothe, Mitarbeiter des Archivs des Liberalismus, stellten zur Eröffnung der Konferenz zehn Thesen zur künftigen historischen Liberalismus-Forschung vor. Sie sprachen sich für mehr methodische wie inhaltliche Offenheit aus und betonten, dass Liberalismus-Forschung mehr sei als die Entwicklungsgeschichte liberaler Parteien. Der Nachmittag stand im Zeichen unterschiedlicher Forschungsströmungen und schloss mit einem Bericht über die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in der DDR. Am Abend schlug Dieter Langwiesche den Bogen von John Rawls bis zu den Karlsruher Freiheitsthesen der FDP und verdeutlichte das historische Erbe der Liberalen.
Tag zwei widmete sich dem Liberalismus aus ideengeschichtlicher und Gender-Perspektive. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, die die Chancen der Liberalismus-Forschung in den Fokus rückte. Trotz der gegenwärtigen Krise des organisierten Liberalismus sei keineswegs der Postliberalismus auszurufen, so die Diskutanten.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.
Liberalismus-Forschung neu ausrichten
Anlässlich des 25. Jubiläums des Jahrbuchs des Liberalismus diskutierten auf Einladung der Stiftung für die Freiheit Experten die Perspektiven der Liberalismus-Forschung. Zwei Tage lang ging es in der Theodor-Heuss-Akademie in Vorträgen und Podiumsdiskussionen unter anderem um Forschungsmodelle, Liberalismus und Gender-Forschung.
Wolther von Kieseritzky und Ewald Grothe, Mitarbeiter des Archivs des Liberalismus, stellten zur Eröffnung der Konferenz zehn Thesen zur künftigen historischen Liberalismus-Forschung vor. Sie sprachen sich für mehr methodische wie inhaltliche Offenheit aus und betonten, dass Liberalismus-Forschung mehr sei als die Entwicklungsgeschichte liberaler Parteien. Der Nachmittag stand im Zeichen unterschiedlicher Forschungsströmungen und schloss mit einem Bericht über die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands in der DDR. Am Abend schlug Dieter Langwiesche den Bogen von John Rawls bis zu den Karlsruher Freiheitsthesen der FDP und verdeutlichte das historische Erbe der Liberalen.
Tag zwei widmete sich dem Liberalismus aus ideengeschichtlicher und Gender-Perspektive. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, die die Chancen der Liberalismus-Forschung in den Fokus rückte. Trotz der gegenwärtigen Krise des organisierten Liberalismus sei keineswegs der Postliberalismus auszurufen, so die Diskutanten.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“. [1]