FDP|
03.07.2014 - 10:15Rentenpaket ist eine Mogelpackung
Die Wahrheit kommt ans Licht: JuLi-Chef Konstantin Kuhle hat die drei größten Lügen zum Rentenpaket der Großen Koalition enttarnt. Für ihn ist klar: Die Rente mit 63 und die Mütterrente sind auf Sand gebaut. Weder werde die Rente mit 63 ein permanenter Schritt weg von der Rente mit 67 sein, noch schütze sie die Malocher. Außerdem sei die Rentenkasse gar nicht so prall gefüllt, wie viele dachten, warnt Kuhle im Gastbeitrag für die "Huffington Post".
Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen verweist unter anderem darauf, dass das Regelalter für die Rente trotz Rentenpaket in monatlichen Schritten bis 2029 bis auf 67 steigen werde. "Die Rente mit 63 ist teures Flickwerk zugunsten Weniger, während die breite Masse der Versicherten nicht davon profitieren wird", stellt Kuhle klar.
Der JuLi-Chef kritisiert darüber hinaus, dass das Rentenpaket vorsieht, auch solche Zeiten als Teil der erforderlichen 45 Jahren Arbeit und Beitragszahlung zu rechnen, in denen der Versicherte gar nicht gearbeitet, sondern Arbeitslosengeld I bezogen hat. "Damit ist die Rente mit 63 eine Mogelpackung", konstatiert der Liberale.
Steuerzahler werden am Ende zur Kasse gebeten
Mit Blick auf die Schönfärberei über die Lage der Rentenkasse erklärt Kuhle: "Jedes Jahr überweist der Bund zwischen 80 und 90 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse - mehr als der Bund für Straßenbau und Bildung zusammen ausgibt." Diese Mittel dienten vor allem der Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen. Mit der Mütterrente wollten Union und SPD jedoch direkt auf Beitragsmittel zugreifen, obwohl diese gar nicht eingeplant gewesen seien, erläuterte der JuLi-Chef. Kuhle resümiert: "Im Ergebnis wird der Finanzierungsdruck für die Rentenkasse weiter steigen. Am Ende muss der Steuerzahler einspringen."
Rentenpaket ist eine Mogelpackung
Die Wahrheit kommt ans Licht: JuLi-Chef Konstantin Kuhle hat die drei größten Lügen zum Rentenpaket der Großen Koalition enttarnt. Für ihn ist klar: Die Rente mit 63 und die Mütterrente sind auf Sand gebaut. Weder werde die Rente mit 63 ein permanenter Schritt weg von der Rente mit 67 sein, noch schütze sie die Malocher. Außerdem sei die Rentenkasse gar nicht so prall gefüllt, wie viele dachten, warnt Kuhle im Gastbeitrag für die "Huffington Post".
Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen verweist unter anderem darauf, dass das Regelalter für die Rente trotz Rentenpaket in monatlichen Schritten bis 2029 bis auf 67 steigen werde. "Die Rente mit 63 ist teures Flickwerk zugunsten Weniger, während die breite Masse der Versicherten nicht davon profitieren wird", stellt Kuhle klar.
Der JuLi-Chef kritisiert darüber hinaus, dass das Rentenpaket vorsieht, auch solche Zeiten als Teil der erforderlichen 45 Jahren Arbeit und Beitragszahlung zu rechnen, in denen der Versicherte gar nicht gearbeitet, sondern Arbeitslosengeld I bezogen hat. "Damit ist die Rente mit 63 eine Mogelpackung", konstatiert der Liberale.
Steuerzahler werden am Ende zur Kasse gebeten
Mit Blick auf die Schönfärberei über die Lage der Rentenkasse erklärt Kuhle: "Jedes Jahr überweist der Bund zwischen 80 und 90 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse - mehr als der Bund für Straßenbau und Bildung zusammen ausgibt." Diese Mittel dienten vor allem der Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen. Mit der Mütterrente wollten Union und SPD jedoch direkt auf Beitragsmittel zugreifen, obwohl diese gar nicht eingeplant gewesen seien, erläuterte der JuLi-Chef. Kuhle resümiert: "Im Ergebnis wird der Finanzierungsdruck für die Rentenkasse weiter steigen. Am Ende muss der Steuerzahler einspringen."