FDP|
02.07.2014 - 16:30Berlin kann keine Großprojekte
2015 jährt sich die deutsche Einheit zum 25. Mal. Ein Einheitsdenkmal wird es bis dahin noch nicht geben – Dank der Berliner Blockadehaltung, kritisierte FDP-Vize Uwe Barth. „Die innerstädtische Blockade des vor sieben Jahren vom Bundestag beschlossenen Einheitsdenkmals durch die Berliner Behörden ist ein Trauerspiel.“
Es stehe zu befürchten, „dass die Einweihung des Denkmals nicht mehr im Jubiläumsjahr der deutschen Wiedervereinigung 2015 erfolgen kann“, erklärte der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Chef der thüringischen Liberalen, Barth. Dieses Versäumnis überschatte die im 25. Jahr des Mauerfalls geplanten Feierlichkeiten zur Erinnerung an ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte.
Barth warf dem Berliner Senat Kleingeistigkeit vor: „Fledermäuse, Denkmalschutz, Kommissionen, Sitzungen, Besprechungen – ohne Kleingärtner beleidigen zu wollen, da sind politische Laubenpieper am Werk.“ Der Liberale forderte, dem regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit die Verantwortung für beide Bauvorhaben zu entziehen. „Ich fordere die Bundesregierung auf, aktiv auf die Verantwortlichen in der Hauptstadt einzuwirken, damit sich Deutschland im 25. Jahr seiner Wiedervereinigung nicht international blamiert“, unterstrich Barth.
Berlin kann keine Großprojekte
2015 jährt sich die deutsche Einheit zum 25. Mal. Ein Einheitsdenkmal wird es bis dahin noch nicht geben – Dank der Berliner Blockadehaltung, kritisierte FDP-Vize Uwe Barth. „Die innerstädtische Blockade des vor sieben Jahren vom Bundestag beschlossenen Einheitsdenkmals durch die Berliner Behörden ist ein Trauerspiel.“
Es stehe zu befürchten, „dass die Einweihung des Denkmals nicht mehr im Jubiläumsjahr der deutschen Wiedervereinigung 2015 erfolgen kann“, erklärte der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Chef der thüringischen Liberalen, Barth. Dieses Versäumnis überschatte die im 25. Jahr des Mauerfalls geplanten Feierlichkeiten zur Erinnerung an ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte.
Barth warf dem Berliner Senat Kleingeistigkeit vor: „Fledermäuse, Denkmalschutz, Kommissionen, Sitzungen, Besprechungen – ohne Kleingärtner beleidigen zu wollen, da sind politische Laubenpieper am Werk.“ Der Liberale forderte, dem regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit die Verantwortung für beide Bauvorhaben zu entziehen. „Ich fordere die Bundesregierung auf, aktiv auf die Verantwortlichen in der Hauptstadt einzuwirken, damit sich Deutschland im 25. Jahr seiner Wiedervereinigung nicht international blamiert“, unterstrich Barth.