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30.06.2014 - 14:30Zastrow: Diese Partei lebt
Am Wochenende hat die FDP Sachsen das 9. Liberale Burgfest gefeiert. „Ich freue mich, dass Sie auch in diesen Zeiten zu uns kommen“, begrüßte Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow 1.200 Gäste auf Schloss Weesenstein bei Pirna. Ein Besucherrekord für das seit 2006 jährlich stattfindende Burgfest. "Diese Partei muss also doch noch leben", sagte Zastrow.
Die jährliche Veranstaltung wurde im Jahr 2004 konzipiert, um in „geselliger Atmosphäre mit den Bürgern und Vertretern von Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen ins Gespräch zu kommen“, so der Landesverband. Das Burgfest sei ein Beispiel dafür geworden, „dass man als Parlamentarier mit der wirklichen Welt besser ins Gespräch kommen kann, wenn man auf die gewohnten Muster und Rituale verzichtet, sich selbst nicht zu wichtig nimmt und einfach mal ohne große Volksreden, ohne Protokoll und VIP-Tische und ohne Schlips und Kragen den Dialog sucht.“
Und so verlief auch dieses Mal wieder. FDP-Landeschef Holger Zastrow ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Gäste auf die Landtagswahlen Ende August einzustimmen. "Wir sind die letzte marktwirtschaftliche Regierung und müssen die Werte der Wende verteidigen", so Zastrow. "Ich kann Ihnen nicht sagen, ob wir am 31. August wieder in den Landtag einziehen werden", sagte der 45-Jährige. Aber: "Ich werde kämpfen wie ein Ritter."
Zastrow will sich auf rein sächsische Themen konzentrieren
Im Wahlkampf will Zastrow sich auf rein sächsische Themen konzentrieren, Bildung zum Beispiel. In der Bildungspolitik setzt sich die sächsische FDP vor allem für den Erhalt der Schulen im ländlichen Raum und mehr neue Lehrer in Sachsen ein. „Ob es am Ende zehn oder acht Prozent für uns werden, ist für mich auch nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass wir unsere Regierungsbeteiligung, die letzte schwarz-gelbe Regierung Deutschlands, verteidigen.“
Generalsekretär Torsten Herbst ergänzte : "Mut zu Freiheit, Fortschritt und Wettbewerb statt mehr staatlicher Umverteilung, Gängelung und Bevormundung. Bei diesem Wahlkampf geht es auch um die Geisteshaltung. In den vergangenen fünf Jahren hat sich Sachsen besser entwickelt als vergleichbare Bundesländer. Einen Anteil daran hat sicher auch der ‚blau-gelbe‘ Wertekompass in der Regierung."
Zastrow: Diese Partei lebt
Am Wochenende hat die FDP Sachsen das 9. Liberale Burgfest gefeiert. „Ich freue mich, dass Sie auch in diesen Zeiten zu uns kommen“, begrüßte Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow 1.200 Gäste auf Schloss Weesenstein bei Pirna. Ein Besucherrekord für das seit 2006 jährlich stattfindende Burgfest. "Diese Partei muss also doch noch leben", sagte Zastrow.
Die jährliche Veranstaltung wurde im Jahr 2004 konzipiert, um in „geselliger Atmosphäre mit den Bürgern und Vertretern von Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen ins Gespräch zu kommen“, so der Landesverband. Das Burgfest sei ein Beispiel dafür geworden, „dass man als Parlamentarier mit der wirklichen Welt besser ins Gespräch kommen kann, wenn man auf die gewohnten Muster und Rituale verzichtet, sich selbst nicht zu wichtig nimmt und einfach mal ohne große Volksreden, ohne Protokoll und VIP-Tische und ohne Schlips und Kragen den Dialog sucht.“
Und so verlief auch dieses Mal wieder. [1]FDP-Landeschef Holger Zastrow ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Gäste auf die Landtagswahlen Ende August [2] einzustimmen. "Wir sind die letzte marktwirtschaftliche Regierung und müssen die Werte der Wende verteidigen", so Zastrow. "Ich kann Ihnen nicht sagen, ob wir am 31. August wieder in den Landtag einziehen werden", sagte der 45-Jährige. Aber: "Ich werde kämpfen wie ein Ritter."
Zastrow will sich auf rein sächsische Themen konzentrieren
Im Wahlkampf will Zastrow sich auf rein sächsische Themen [2] konzentrieren, Bildung zum Beispiel. In der Bildungspolitik setzt sich die sächsische FDP vor allem für den Erhalt der Schulen im ländlichen Raum und mehr neue Lehrer in Sachsen ein. „Ob es am Ende zehn oder acht Prozent für uns werden, ist für mich auch nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass wir unsere Regierungsbeteiligung, die letzte schwarz-gelbe Regierung Deutschlands, verteidigen.“
Generalsekretär Torsten Herbst ergänzte [3]: "Mut zu Freiheit, Fortschritt und Wettbewerb statt mehr staatlicher Umverteilung, Gängelung und Bevormundung. Bei diesem Wahlkampf geht es auch um die Geisteshaltung. In den vergangenen fünf Jahren hat sich Sachsen besser entwickelt als vergleichbare Bundesländer. Einen Anteil daran hat sicher auch der ‚blau-gelbe‘ Wertekompass in der Regierung."