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27.05.2014 - 11:15Sport im Grundgesetz verankern
FDP-Bundesvorstand und Präsidium haben am Montag „Eckpunkte liberaler Sportpolitik“ beschlossen. Ziel ist es, Sport als Teil des gesellschaftlichen Lebens zu fördern. „Um die gesellschaftliche Bedeutung des Sports herauszustellen, hält die FDP an der Forderung fest, den Sport als Staatsziel – wie in 15 Länderverfassungen – auch im Grundgesetz zu verankern.“
Für die Bereiche Ehrenamt, Schulsport, Sport und Medien, Sportgroßveranstaltungen, Sport zwischen Sicherheit und Bürgerrechten, Doping, Integration und Inklusion sowie Grundlagen der Finanzierung des Sports haben die Gremien Forderungen formuliert, um die Bedeutung zu unterstreichen.
Das Ehrenamt als unverzichtbare Säule des Sports soll weiter aufgewertet werden. Die FDP kündigt deswegen auch vehementen Widerstand an, sollte die Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale, die unter Schwarz-Gelb erhöht worden war, angetastet werden. Auch der Schulsport soll, wenn es nach den Liberalen geht, nicht länger ein Schattendasein hinter Mathe und Deutsch fristen. „Sport, Spiel und Bewegung müssen täglich in den schulischen Alltag integriert und wesentlicher Teil eines humanen Bildungs- und Erziehungsauftrags werden“, heißt es in dem Beschluss.
Darüber hinaus habe der Sport als Schlüssel für mehr Integration und Inklusion eine besondere Stellung inne. Um seine integrative Wirkung auch zu entfalten, müssen Politik, Vereine, Schulen und Hochschulen, Unternehmen sowie staatliche und private sozialen Einrichtungen enger zusammenarbeiten.
Stillstand ist Rückschritt
Das ausdrückliche Ziel ist es, „für Aktive und ihre Trainer und Übungsleiter, für die Ehrenamtlichen, für Funktionäre, für Zuschauer und Medien, Vereine und Verbände Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Sport kontinuierlich Fortschritte ermöglichen, die allen Menschen in unserer Gesellschaft gut tun“.
Sport im Grundgesetz verankern
FDP-Bundesvorstand und Präsidium haben am Montag „Eckpunkte liberaler Sportpolitik“ [1] beschlossen. Ziel ist es, Sport als Teil des gesellschaftlichen Lebens zu fördern. „Um die gesellschaftliche Bedeutung des Sports herauszustellen, hält die FDP an der Forderung fest, den Sport als Staatsziel – wie in 15 Länderverfassungen – auch im Grundgesetz zu verankern.“
Für die Bereiche Ehrenamt, Schulsport, Sport und Medien, Sportgroßveranstaltungen, Sport zwischen Sicherheit und Bürgerrechten, Doping, Integration und Inklusion sowie Grundlagen der Finanzierung des Sports haben die Gremien Forderungen formuliert, um die Bedeutung zu unterstreichen.
Das Ehrenamt als unverzichtbare Säule des Sports soll weiter aufgewertet werden. Die FDP kündigt deswegen auch vehementen Widerstand an, sollte die Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale, die unter Schwarz-Gelb erhöht worden war, angetastet werden. Auch der Schulsport soll, wenn es nach den Liberalen geht, nicht länger ein Schattendasein hinter Mathe und Deutsch fristen. „Sport, Spiel und Bewegung müssen täglich in den schulischen Alltag integriert und wesentlicher Teil eines humanen Bildungs- und Erziehungsauftrags werden“, heißt es in dem Beschluss.
Darüber hinaus habe der Sport als Schlüssel für mehr Integration und Inklusion eine besondere Stellung inne. Um seine integrative Wirkung auch zu entfalten, müssen Politik, Vereine, Schulen und Hochschulen, Unternehmen sowie staatliche und private sozialen Einrichtungen enger zusammenarbeiten.
Stillstand ist Rückschritt
Das ausdrückliche Ziel ist es, „für Aktive und ihre Trainer und Übungsleiter, für die Ehrenamtlichen, für Funktionäre, für Zuschauer und Medien, Vereine und Verbände Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Sport kontinuierlich Fortschritte ermöglichen, die allen Menschen in unserer Gesellschaft gut tun“.