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26.05.2014 - 11:30Wahltrends kommen und gehen, Überzeugungen bleiben
Bei den Kommunalwahlen 2014 holten die Liberalen ein breites Spektrum an Ergebnissen. Von 11,1 Prozent im nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel bis zu 2,1 Prozent in Thüringen rangierten die Resultate der Wahlen. Der Thüringer FDP-Landeschef Uwe Barth fand klare Worte für den aktuellen Trend: "Es ist im Moment völlig außer Mode, FDP zu wählen." Dennoch rief FDP-Chef Christian Lindner die liberalen Mitstreiter auf, Nerven zu behalten und die Arbeit fortzusetzen.
"Bei den Kommunalwahlen deutet sich an, dass es manchen Erfolg, aber auch manche Enttäuschung geben wird", erklärte Lindner vor Medienvertretern in Berlin. "Eines können wir sagen: Wir sind stolz auf das Teamwork mit unserer Basis, die auch in schwierigen Zeiten wie diesen zu ihren Überzeugungen steht."
"Im Wesentlichen ist das erwartete Ergebnis eingetreten", so der Karlsruher FDP-Bürgermeister Michael Obert. Dort holten die Liberalen nach ersten Hochrechnungen knapp 4 Prozent in den ausgezählten Bezirken. Die FDP werde wahrscheinlich drei Mandate erreichen, so Oberts Einschätzung. Abzuwarten bleibe die Auszählung der panaschierten Stimmen, betonte er: "In der Regel gewinnt die FDP immer noch Stimmen dazu."
In NRW erreichte die FDP ein Ergebnis von 4,8 Prozent. Die Bonner Liberalen konnten 8,2 Prozent der Wähler überzeugen. Im nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel holten die Liberalen sogar 11,1 Prozent. Dort bekam Günter Kirchner (FDP) wie schon im Jahr 2009 ein Direktmandat. Ergebnisse zwischen 4,0 und 4,5 Prozent holte die FDP in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Baden-Württemberg. In Thüringen machten 2,1 Prozent der Bürger ihr Kreuz bei den Liberalen, im Saarland 2,4 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 3,3 Prozent.
Gewählt wurde in den Kommunen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland. In Niedersachsen wurden zudem in zahlreichen Kommunen per Direktwahl Landräte und Oberbürgermeister bestimmt - in der Bürgermeisterwahl im niedersächsischen Westerstede konnte der amtierende liberale Bürgermeister, Klaus Groß, 70,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. In vielen Wahllokalen werden die Stimmen noch gezählt.
Wahltrends kommen und gehen, Überzeugungen bleiben
Bei den Kommunalwahlen 2014 holten die Liberalen ein breites Spektrum an Ergebnissen. Von 11,1 Prozent [1]im nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel bis zu 2,1 Prozent in Thüringen rangierten die Resultate der Wahlen. Der Thüringer FDP-Landeschef Uwe Barth fand klare Worte für den aktuellen Trend: "Es ist im Moment völlig außer Mode, FDP zu wählen." Dennoch rief FDP-Chef Christian Lindner die liberalen Mitstreiter auf, Nerven zu behalten und die Arbeit fortzusetzen.
"Bei den Kommunalwahlen deutet sich an, dass es manchen Erfolg, aber auch manche Enttäuschung geben wird", erklärte Lindner vor Medienvertretern in Berlin. "Eines können wir sagen: Wir sind stolz auf das Teamwork mit unserer Basis, die auch in schwierigen Zeiten wie diesen zu ihren Überzeugungen steht."
"Im Wesentlichen ist das erwartete Ergebnis eingetreten", so der Karlsruher FDP-Bürgermeister Michael Obert. Dort holten die Liberalen nach ersten Hochrechnungen knapp 4 Prozent in den ausgezählten Bezirken. Die FDP werde wahrscheinlich drei Mandate erreichen, so Oberts Einschätzung. Abzuwarten bleibe die Auszählung der panaschierten Stimmen, betonte er: "In der Regel gewinnt die FDP immer noch Stimmen dazu."
In NRW erreichte die FDP ein Ergebnis von 4,8 Prozent. Die Bonner Liberalen konnten 8,2 Prozent der Wähler überzeugen. Im nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel holten die Liberalen sogar 11,1 Prozent. Dort bekam Günter Kirchner (FDP) wie schon im Jahr 2009 ein Direktmandat. Ergebnisse zwischen 4,0 und 4,5 Prozent holte die FDP in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Baden-Württemberg. In Thüringen machten 2,1 Prozent der Bürger ihr Kreuz bei den Liberalen, im Saarland 2,4 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 3,3 Prozent.
Gewählt wurde in den Kommunen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland. In Niedersachsen wurden zudem in zahlreichen Kommunen per Direktwahl Landräte und Oberbürgermeister bestimmt - in der Bürgermeisterwahl im niedersächsischen Westerstede konnte der amtierende liberale Bürgermeister, Klaus Groß, 70,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. In vielen Wahllokalen werden die Stimmen noch gezählt.